altAm heutigen Freitagabend empfängt der EV Regensburg den nächsten Zweitligisten in der heimischen Donau-Arena. Mit den Dresdner Eislöwen kommt ein ordentliches Kaliber in die Oberpfalz.

Doug Irwin muss – wie schon die gesamte Vorbereitung – aus verschiedensten Gründen sein Aufgebot anpassen. Verletzungsbedingt fehlen heute Abend Marco Habermann (Innenbandanriss) und Barry Noe (Rippenprellung). Außerdem kann Daniel Stiefenhofer aus Studiengründen am Spiel nicht teilnehmen. Das Torhüterduo besteht aus Cody Brenner und Jonas Leserer, da Daniel Fießinger beim SC Riessersee in Südtirol zum Einsatz kommt. Dafür rückt Verteidiger Xaver Tippmann aus dem DNL-Team ins Aufgebot und mit Svatopluk Merka, der aktuell vertragslos ist, konnte ein alter Bekannter als Gastspieler gewonnen werden. Die Gäste aus Dresden laufen dafür nur mit drei Kontingentakteuren auf, da Marcel Rodman mit der slowenischen Nationalmannschaft bei der Olympia-Qualifikation ins Minsk weilt.

Nach vier Spielen liest sich die Bilanz mit drei Siegen und einer Niederlage positiv für den EVR. Allerdings ist noch nicht alles Gold, was glänzt. Die ersten Auftritte zeigten deutlich auf, dass noch viel Arbeit bis zum Saisonstart am 30. September bevorsteht. In der abgelaufenen Trainingswoche arbeitete Doug Irwin hart mit seinem Team daran, dass die Abstimmung besser wird und das “Sommerhockey“ ein Ende nimmt. Gegen Dresden wird der kanadische Coach auch Änderungen an den Sturmreihen vornehmen, um mehr Chemie in den jeweiligen Linien zu erzeugen. Gegen starke Gäste aus Sachsen, die mit Akteuren, wie z.B. Torsteher Kevin Nastiuk oder den Angreifern Brendan Cook, Martin Davidek uvm. bestückt sind, wartet ein heißer Tanz. Erfreulich ist außerdem das Wiedersehen mit dem Ex-Regensburger Tomas Schmidt, der im Team vom charismatischen Trainer Bill Stewart auch in 2016/17 verteidigt.

Für die EVR-Fans in der Regensburger Donau-Arena bietet sich ein hoch interessantes Testspiel, bei dem es zum ersten Mal richtig Aufschluss geben sollte, an welchen Baustellen noch gearbeitet werden muss. Dresden möchte gegen den Oberligisten aus der Oberpfalz wieder auf die Siegerstraße einbiegen, denn beim Heimturnier gab es gegen die Eisbären Berlin und die Lausitzer Füchse zwei Niederlagen. Dementsprechend motiviert werden die Sachsen ans Werk gehen.

Alle Fans, die nicht mit im Stadion sein können, haben die Möglichkeit unter www.evr-liveticker.de das Geschehen hautnah zu verfolgen. Die Abendkassen sowie der Abholschalter, bei dem am heutigen Abend wieder Dauerkarten bezahlt und abgeholt werden können, öffnen um 18.30 Uhr. Das Stadion öffnet um 19.00 Uhr seine Pforten. Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.reservix.de noch im Vorverkauf. In der Vorbereitung gelten weiterhin vergünstigte Preise.