altAm heutigen Mittwoch steigt das absolute Spitzenspiel der Oberliga Süd in der Regensburger Donau-Arena. Ab 20.00 Uhr misst sich der EV Regensburg mit dem Ersten der Liga, den Selber Wölfen.

Selb spielt mit voller Kapelle, der EVR hingegen muss immer wieder auf neue Ausfälle reagieren. Weiterhin nicht mit dabei sind Daniel Stiefenhofer, Marco Habermann sowie Sebastian Wolsch. Sein Comeback geben dürfte dafür Lukas Heger, der erste Einsätze erhalten soll, insofern die Ärzte rechtzeitig grünes Licht gegeben haben. Tim Brunnhuber kehrt nach seinem Aufenthalt bei der U18-Nationalmannschaft zurück und Peter Flache ist nach überstandener Sperre auch wieder Teil der Mannschaft. Ebenso erfreulich ist die Nachricht, dass Svatopluk Merka weiterhin für die Domstädter auflaufen wird. Die Verantwortlichen und der Angreifer einigten sich auf einen Vertrag bis Saisonende.

Das Duell Regensburg - Selb elektrisiert die Massen und das nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Bereits jetzt steht fest, dass die 3.000er Marke bei den Zuschauern geknackt wurde und so bekommt dieses reizvolle Duell auf jeden Fall seinen würdigen Rahmen. Der EVR braucht auch diese Unterstützung, um den ersten Sieg gegen die Wölfe einzufahren, denn der Kampf um die Spitze ist nach wie vor eng und bei sechs Zählern Rückstand auf die Franken ist diese Partie absolut richtungsweisend. Nach dem tollen 4:3-Derbysieg in Deggendorf sollten die Irwin-Schützlinge genug Schwung mit ins neue Jahr genommen haben.

In diesem Jahr ist es dem VER Selb gelungen, sich vor allem im Defensivverbund zu stabilisieren. Die Verpflichtung von Torhüter Sebastian Stefaniszin sowie die Rückkehr von Florian Ondruschka aus Straubing sind die wohl zwei wichtigsten Transfers im abgelaufenen Sommer gewesen. Außerdem läuft die Angriffsmaschinerie nahezu perfekt. Mit Michael Dorr als zweiten Importspieler haben die Wölfe eine weitere, zusätzliche Waffe, die oft genug zuschlägt, in ihr Team bekommen.

Aufgrund des hohen Andrangs hat der EV Regensburg reagiert und öffnet die Kassen bereits um 18.00 Uhr. Außerdem erfolgt der Einlass in die Donau-Arena schon um 18.30 Uhr. Alle Fans, die noch kein Ticket besitzen, werden gebeten, dieses Angebot zu nutzen. Außerdem besteht weiterhin die Möglichkeit, Eintrittskarten über die bekannten Kanäle zu beziehen. Jeder Ticketkauf im Vorfeld entlastet die Abendkasse. Für alle Fans, die nicht ins Stadion können, gibt es wie gewohnt die Möglichkeit, hautnah am Geschehen dran zu sein. Entweder kostenfrei im Ticker unter www.evr-liveticker.der oder für nur 4,50 € in Bild und Ton im Livestream unter www.sprade.tv. Beide Angebote starten ab 19.30 Uhr.