wolli87 schrieb:
Das uns eine gesunde Härte gut tun würde seh ich auch so. Allerdings würde es uns ja schon helfen wenn unsere Verteidigung (Verteidiger und Stürmer) im eigenen Drittel an ihren Leuten dran ist, den Slot zu macht und einfach etwas aggresiver spielt. Das sollten unsere Spieler ja auch umsetzen können. Jemand mit Härte würde ich gerne sehen wollen um wieder Emotionen rein zu bringen. Der Spieler der momentan noch am meisten emotionsgeladen spielt ist unser Goalie, weil der sich auch durchaus mal selber wehrt und das darf so eigentlich nicht sein...
absolut richtig. Eigentlich gehört es zum Handwerkszeug eines guten, gelernten Verteidigers, vor dem Tor "aufzuräumen", z.B. bei Abprallern oder wenn die Pucks wie beim Flippern durch den Slot irren. Hier waren die gegnerischen Stürmer in den letzten Spielen oftmals handlungsschneller. Hier muss mehr körperlich gearbeitet und der Stürmer "weggearbeitet" werden. Die Frage ist, ob unsere Verteidiger das können bzw. erlernen können. Körperlich sind hier Defizite, deshalb wollen sie es spielerisch lösen. Das klappt aber oftmals nicht.
Dunlop und Martell können eigentlich keine ernsthaften Überlegungen wert sein. Dunlop eine Saison bei uns top trotz seines limitierten Könnens, die Comeback-Saison war eher dürftig, da er nicht mal mehr seine körperlichen Stärken aufs Eis brachte. Und Martell ist einer der schlechtesten Eishockey-Kanadier die ich kenne, im Verhältnis zu den horrenden Gehaltsvorstellungen, die dieser Zweiflaggenspieler aufruft.
So ein Spielertyp fehlt bei uns, nachdem Peter Flache durch sein "C" in den Diplomatenchor aufgestiegen ist, aber nicht konkret diese beiden Personen. Und vergesst nicht: alle Oberligisten suchen solche Verteidiger. Selbst wenn einer auf den Markt kommt, ist Regensburg wohl eher nicht die erste Adresse, was die Vergangenheit uns gezeigt hat. In ein paar Wochen beginnt dann wieder das Trauertransferspiel im Winter.