Crossover schrieb:
Die Stellungnahme der GmbH zur Bring-a-Friend Aktion erklärt zwar warum man die bedauernswerten Friends zur Kasse umleiten musste aber erklärt nicht warum man dann nicht gleichzeitig mit der Öffnung aller Kassen reagiert hat.
Die Damen an den Kassen zu beschimpfen ist natürlich auch sinnlos und dumm.
Es bleibt dabei: schlecht gemacht und aus einer eigentlich guten Aktion einen Schaden generiert
Ich hoffe man lernt dazu und öffnet vielleicht beim nächsten HeimSpiel gegen Landshut 2 Eingangstüren pro Seite.
Eines vorweg: Dass die letzten Glieder in der Kette - die ehrenamtlichen Helfer an der Kasse - wüst beschimpft werden, geht gar nicht. Hier sollten sich viele dieser Beschimpfer mal die Frage stellen, wie sich fühlen würden, wenn sie an dieser Stelle sitzen würden. Beschimpfen und Beleidigen geht gar nicht, aber Kritik kann man schon auf angemessene Art und Weise äußern.
Aber. Es ist auch nicht das erste Mal, dass so eine Sonderaktion voll in die Hose ging. Ich denke da an die gleiche Aktion im letzten Jahr oder die 5-Euro-Aktion von McDonalds usw. Dass es hier auch Vorgaben vom Verband oder vom Sicherheitsdienst o.ä. gibt, sollte auch hinreichend bekannt sein. Demnach finde ich die Entschuldigung der Führung zwar aller Ehren wert, aber man sollte sich Konsequenzen überlegen. Für mich sollte für solche Aktionen ein immer gleiches Organisationsteam zuständig sein, die das vorbereiten und durchführen. So kann man Fehler vermeiden und diese das nächste Mal abstellen.
Sollte es einen solchen Organisator tatsächlich schon geben, dann sollte er sich aber hinterfragen, ob er der richtige ist für eine solche Aufgabe. Denn, wie schon beschrieben, es ist nicht der erste Reinfall einer eigentlich sehr guten Aktion. Wenn solche Aktionen so unzureichend umgesetzt werden, schaden sie mehr als sie bringen. Sorry, aber ist so.