Gecko schrieb:
Im Grunde ist es egal wie ein EVR-Spiel ausgeht. Von einigen Forumsusern weiß ich schon vorab wie deren Fazit ausfällt. Auf den Punkt gebracht:
Verliert der EVR, dann nur, weil der EVR total schlecht gespielt hat. Gewinnt der EVR, dann nur, weil der Gegner noch viel schlechter war.
Die Anerkennung, dass man ein gutes Spiel verloren hat, weil der Gegner einfach noch besser war, scheint irgendwie nicht schicklich zu sein. Oder passt nicht mehr in die Zeit?
Originalton vom neutralen Sprade-TV-Moderator: "Die Partie hätte auch gut und gern anders ausgehen können."
Vielleich hat der einfach keine Ahnung vom Eishockey?
Originalton: "Guten Abend, Frau Müller, in diesem Kleid sehen Sie aber unfassbar jung und schlank aus." "Ach, meinen Sie wirklich?"
Ansonsten - zitiere mich selbst: " Bei den Chancen für Rosenheim kann das auch 6:2 ausgehen. Zwar war es insgesamt kein schlechtes Spiel, aber mit dieser Abwehr ist einfach nichts zu holen diese Saison, ... " (Total schlecht gespielt?)
Was vereint also mich und den TV-Kommentator? Es kann vielleicht anders ausgehen, dass Spiel, vielleicht, aber meiner Ansicht nach niemals mit unserer Abwehr und den hier vielfach erwähnten Nachlässigkeiten. Und ja, Rosenheim war etwas besser. Meistens ist das so, meistens, dass der Gewinner besser war, aber nicht immer. Wenn es andersrum wäre, dann funktioniert das meistens nur mit viel Glück UND einer stabilen Abwehr. (Die wir nicht haben)
Was jetzt schicklich ist oder nicht, weiß ich nicht. Tut auch nichts zur Sache, vermutlich eine billige Phrase.