altMit den Wölfen aus Freiburg kommt das Team der Stunde in die Donau-Arena. Das umstrukturierte Team hat einige namhafte Neuzugänge und das ist Anlass genug, den heutigen Kontrahenten näher zu betrachten.

Tor: Im Kasten setzt man auf das bewährte Vorjahres-Duo. Mit Fabian Hönkhaus und Cristoph Mathis stehen zwei junge, deutsche Goalies zur Verfügung. Letztes Jahr haben sich beide abgewechselt, diese Spielzeit dürfte Hönkhaus aber als Nummer 1 gesetzt sein.

Abwehr: Auf Nemecek folgt Vavrusa. Der neue Kontingentspieler in der Defensive des EHC ist ein alter Weggefährte von Wölfe-Coach Leos Sulak. Durch seine Offensiv-Fähigkeiten ist er eine erhebliche Verstärkung für das Team. Ansonsten setzt man mit Toni Klante, Timo Linsenmaier oder Michael Frank auf bewährte Kräfte.

Sturm: Den größten Umbruch hat die Offensivabteilung der Breisgauer erlebt. Die Leistungsträger Konstantin Firsanov, Jeffrey Szwez, Juraj Faith und Martin Jenacek verließen den Verein. Auf der Ausländerstelle hat man sich mit David Appel vom SC Riessersee verstärkt. Zudem konnten Andrej Salzer - ebenfalls ein Akteur, der schon unter Sulak aktiv war - und Rückkehrer Steven Billich für ein Engagement beim EHC Freiburg gewonnen werden. Weitere Neuzugänge wie Jakub Wiecki und Christopher Mauch verleihen dem Kader der Gäste mehr Tiefe.

Fazit: Leos Sulak versteht es, Mannschaften zu Beginn der Saison perfekt einzustellen. Der erste Tabellenplatz verwundert deswegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Die Wölfe sind auswärts noch ungeschlagen und wollen das in Regensburg auch bleiben. Dass aber jede Serie irgendwann ein Ende findet, ist ja bekannt und vielleicht ist es schon am heutigen Freitag der Fall.

Der EHC Freiburg bekommt 4 von 5 Pucks.