alt Die Eisbären Regenburg luden von Traumzeit e.V. betreute krebskranke Kinder und deren Familien zum Heimspiel gegen den Deggendorfer SC in der Donau-Arena ein. Für die dreißig Teilnehmer stellten Christian Sommerer, Geschäftsführer Eisbären Regensburg, und sein Team nicht nur Eintrittskarten zur Verfügung, sondern überlegten sich etwas ganz Besonderes. Sie öffneten sozusagen „die heiligen Hallen“ der Donau-Arena und gaben den Kindern einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Mit dem Hinweis „da darf normalerweise niemand rein“, gab es als erstes Highlight für die Gruppe einen Blick in die Mannschaftskabine. Im Anschluss verfolgten die Traumzeit e.V. Familien das Aufwärm-Training der Mannschaft aus nächster Nähe; alle durften direkt hinter der Bande aus zuschauen. Gespannt und begeistert verfolgten die Gäste alles was am Eis passierte. Die Freude war groß, als es hieß, dass alle bis zum Spielbeginn in dem Bereich bleiben dürfen und dadurch auch hautnah beim offiziellen Einlauf der Eishockey-Profis dabei waren.

Nachdem alle Spieler am Eis waren, gingen alle Traumzeit Teilnehmer, bis auf einen, zu ihren Sitzplätzen auf der Tribüne. Der 8-jährige Patient Sebastian ging zusammen mit Stadionsprecher Claus auf das Eis. Dort bekam er vom Schiedsrichter den Puck und durfte in der Mitte des Spielfelds den Eröffnungsbully werfen, was unter den Fans eine besondere Ehre ist. Den Puck bekam Sebastian sogar im Anschluss geschenkt und stolz über seine Trophäe machte er sich wieder vorsichtig zurück auf den Weg zur Spielerbank.

In der zweiten Drittelpause wurde es nochmal spannend. Die beiden Patientenkinder Lennard (8 Jahre) und Marlon (10 Jahre) fuhren ein Bobbycar-Rennen am Eis. Sie wurden von den Zuschauern angefeuert und gaben Gas, um den Parcours gut zu durchfahren. Marlon gewann das Rennen, aber selbstverständlich bekam auch Lennard einen Siegerpreis. Die beiden Rennfahrer bekamen freudestrahlend im Fanshop jeweils einen Fan-Schal und Puck überreicht.

Die Familien erlebten ein spannendes Spiel und jede Menge Action am Eis. So gingen zwei Schläger zu Bruch und der Regensburger Torwart musste verarztet werden. Leider verloren die Eisbären am Ende mit 1:5, aber der 10-jährige Leon, der zum ersten Mal bei einem Eishockeyspiel war, meinte: „Das war schöner als Fußball schauen.“

Begleitet wurden die einzelnen Stationen vom Eisbären TV Team sowie Fotografen, die diese Erlebnisse in Bild und Ton, als Erinnerung für die betroffenen Familien, festhielten. Auch dabei waren Franz Hautmann und Christian Fuchs vom Fanclub Eisbärn Power, die den Kontakt zur GmbH herstellten, um einen Spielbesuch für Traumzeit e.V. zu organisieren. Alle Begleiter sowie das Eisbären - Team freuten sich sehr, dass die Kinder so begeistert dabei waren und bei diesem besonderen VIP Erlebnis ihren Spaß hatten.