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Für die Crocodiles ist die Saison vorbei

ESV Waldkirchen verabschiedet sich mit 2:12-Heimniederlage aus den Playoffs

26.02.2024 | Stand 26.02.2024, 4:00 Uhr
  
 
 

Von Sonthofenern bedrängt: Ladislav Paule behauptet den Puck im Duell mit dem Waldkirchner Achtelfinalgegner. Allerdings hatten Paule und seine Mitspieler in Summe wenig zu melden in dieser Serie, die sie mit 0:2 und 4:25 Toren verloren. − Foto: Sven Kaiser

Von Michael Duschl

120 Zuschauer sind am Freitagabend in die Karoli-Eishalle gekommen, um die Landesliga-Mannschaft des ESV Waldkirchen in die Sommerpause zu verabschieden. Der ERC Sonthofen war im Playoff-Achtelfinale um ein, vielleicht zwei Klassen besser und spielte die Crocodiles an die Wand. Nach dem 13:2 im ersten Duell siegten die Oberallgäuer in Waldkirchen mit 12:2 – nicht nur deshalb sieht ESV-Vorstand Matthias Worlitschek „viel Arbeit“ auf sich und den Verein zukommen.

„Wir waren nicht schlecht, aber chancenlos“, stellte Worlitschek während des letzten Saisonspiels des Herrenteams fest. Bis auf die beiden Ehrentreffer von Jan Fleischmann zum zwischenzeitlichen 1:7 (34. Minute) und Lukas Daschinger zum 2:12-Endstand (59.) hatten die Waldkirchner nicht viel zu melden. Die Gäste um Vierfachtorschütze David Mische und den wieselflinken Matyas Stransky (zwei Tore / vier Assists) machten deutlich, dass sie ein Aufstiegskandidat sind.

 
 


Ganz anders die Crocodiles. Wären die Playdowns nicht abgesagt worden, weil der ESC Vilshofen absteigen muss, da er seine Nachwuchsteams mangels Personal abmelden musste, hätten die Waldkichner sehr wahrscheinlich um den Klassenerhalt kämpfen müssen. „So haben wir unser Saisonziel erreicht“, sagt Worlitschek. Die Teilnahme an den Playoffs war im Herbst die Vorgabe.

Allerdings verheimlicht der ESV-Vorstand nicht, dass es eine schwierige Saison war. Der Kader war womöglich zu klein und unerfahren, Trainer Benoit Doucet musste oft improvisieren. Worlitschek würde gerne „aufstocken“, ist daher auf der Suche nach lernwilligen, talentierten Eishockeyspielern, die „die richtige Mentalität“ mitbringen. Die müssen von außen kommen, denn die eigenen Nachwuchsspieler sind zu jung.

Im Moment ist vieles fraglich mit Blick auf die nächste Saison und es sei „grundsätzlich sehr schwierig“ den Spielbetrieb in der Landesliga aufrecht zu halten. Finanziell wie sportlich. „Wir werden das schon irgendwie packen“, sagt Worlitschek und verrät, dass die Zeichen bei Trainer Doucet auf eine weitere Saison in Waldkirchen stehen. Dafür droht mit Jan Bojer (34) einem langjährigen Team- und Vereinsmitglied das Karriereende aufgrund eines Bandscheibenvorfalls.

Quelle PNP

600 Zuschauer sehen Klatsche für Waldkirchner Rumpftruppe im ersten Achtelfinale

18.02.2024 | Stand 19.02.2024, 10:02 Uhr
  
 
 

13 Mal klingelte es im Kasten des ESV Waldkirchen beim ersten Achtelfinale zwischen den Crocdiles und dem favorisierten ERC Sonthofen − Foto: Nicolas Berthold

Eine heftige Niederlage hat sich der ESV Waldkirchen im ersten Playoffspiel beim ERC Sonthofen eingehandelt. Vor mehr als 600 Zuschauern verlor die dezimierte Mannschaft von Trainer Benoit Doucet mit 2:13.

Einzig Petr Sulcik zum zwischenzeitlich 1:4 (23. Minute) und Jan Bojer zum 2:13-Endstand (58.) brachten die Crocodiles auf die Anzeigetafel. In der Serie best of 3 müssen die Waldkirchner damit das Heimspiel am Freitagabend (Bully 19.30 Uhr) gewinnen, sonst ist die Saison für sie nach dem Achtelfinale beendet.

 
 


Die Reise zum Vizemeister der Gruppe A im rund 350 Kilometer entfernten Sonthofen stand für die Karoli-Krokodile von Anfang an unter keinem guten Stern. Sie galten ohnehin als krasser Außenseiter und mussten am Sonntag auf mehrere Spieler verzichten. Doucet könnte lediglich zwei Torhüter und zehn Feldspieler aufbieten. In dieser Konstellation waren die Gäste kein ernstzunehmender Gegner. „Kein Vorwurf“, sagte Vorstand Matthias Worlitschek in Richtung der Mannschaft. „Mit zehn plus zwei kannst nicht mehr ausrichten, wir freuen uns trotzdem auf das Rückspiel in unserem Stadion.“ Zum Vergleich: Die Gastgeber schickten doppelt so viele Feldspieler aufs Ei (20).

 

13 Treffer von elf verschiedenen Torschützen

Sonthofen erzielte bereits in der ersten Minute das erste Tor und fuhr danach Angriff um Angriff, so dass Waldkirchen permanent in der Defensive gefordert war. Zur ersten Pause stand es bereits 3:0, nach 40 Minuten lagen die Gäste aussichtslos mit 1:12 zurück. Insgesamt durften sich elf Sonthofener Spieler in die Torschützenliste eintragen, einzig Ondrej Havlicek und Vladimir Karmes trafen für die Oberallgäuer doppelt.

Am Freitag hatten die „Crocodiles“ das Hauptrundenfinale gegen Moosburg vor 120 Zuschauern in der Karoli-Eishalle mit 8:5 (2:2, 2:2, 4:1) gewonnen.

Quelle PNP − mid

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