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Matteo Stöhr geht bereits in seine vierte Spielzeit hier in Regensburg. Der gebürtige Herzberger spielte im Nachwuchs u.a. für die Hannover Indians und den EHC Wolfsburg. In den vergangenen Jahren kam er hauptsächlich im DNL-Team des EVR zum Einsatz und trug mit 138 Punkten in 131 Spielen außerordentlich zu den Erfolgen der letzten Jahre bei. Nun ist der 1,90m große Rechtsschütze fest im Kader der Eisbären eingeplant. Wir haben uns mit Matteo zu einem kurzen Interview getroffen.

F: Hallo Matteo - danke für Deine Zeit! Erzähl uns doch mal, wie du eigentlich zum Eishockey gekommen bist.

A: Mein Vater ging früher immer ins Eishockey und hin und wieder durfte ich mit. Dann wollte ich relativ schnell anfangen, selbst zu spielen.

F: Du bist jetzt schon vier Jahre in Regensburg. Was gefällt Dir hier besonders gut?

A: Mir gefällt die Stadt und vorallem die Leute, mit denen mann täglich zusammen trainiert. Das sind nicht nur Eishockeykollegen, sondern mittlerweile auch richtige Freunde.

F: Wie ist eigentlich Dein Plan für die Zukunft? Konzentrierst Du Dich auschließlich auf Eishockey und strebst vielleicht mal eine Profikarriere an oder machst du nebenbei noch eine Ausbildung oder ein Studium?

A: Momentan konzentriere ich mich auschließlich auf Hockey und mache nebenbei einen Minijob.

F: Nach den beiden Auftaktniederlagen gegen Peiting und Rosenheim, konntet ihr drei Siege einfahren. Was habt ihr anders gemacht?

A: Ich denke, wir haben gegen Peiting und Rosenheim auch gut gespielt, nur haben wir defensiv zu viele Fehler gemacht. Gegen solche Mannschaften wird das natürlich bestraft aber wir haben versucht, das in den kommenden spielen zu minimieren. Das gelang uns auch ganz gut.

F: Im letzten Drittel gegen Landshut habt ihr es nochmal spannend gemacht und auch gegen Weiden hatte man den Eindruck, dass im letzten Drittel ein kleiner "Einbruch" kam. Woran könnte das liegen?

A: Wir hatten gegen Weiden und auch gegen Landshut jeweils eine komfortable Führung rausgespielt. Im letzen Drittel haben sie dann alles nach vorne geworfen und hatten nichts mehr zu verlieren. Wir sind noch ein junges Team, das müssen wir in Zukunft noch cooler runterspielen.

F: Der Teamspirit scheint auf alle Fälle zu stimmen - in Selb nochmal so zurück zu kommen ist nicht gerade leicht...

A: Ja, aber wir haben immer an uns geglaubt.

F: Für Dich als Spieler läuft es gerade ja auch nicht schlecht - Du kriegst viel Eiszeit und bist fester Bestandteil der Mannschaft. Wie fühlt sich das an, nachdem du die letzten Jahre hauptsächlich im DNL-Team des EVR gespielt hast?

A: Klar freut es mich, dass ich schon auf meine Eiszeit gekommen bin und ich möchte das natürlich über die Saison gesehen noch ausbauen.

F: Jetzt fehlt nur noch das erste Saison-Tor... :-)

A: Wird schon noch kommen! (lacht)

F: Nächste Woche geht es daheim gegen Höchstadt und auswärts in Waldkraiburg. Das Ziel sind sechs Punkte, oder?

A: Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen - auch die nächsten beiden. Das wird wieder ein schweres Wochenende, aber wir werden alles für ein 6-Punkte-Wochenende geben.

F: Als Team möchte man natürlich immer soweit wie möglich kommen. Hast Du Dir auch ein persönliches Ziel gesteckt?

A: Wir haben eigentlich alle das selbe Ziel in der Mannschaft und das ist der Aufstieg. Aber dafür müssen wir noch viel tun...

F: Constantin Ontl hat Dich beim letzten Mal als unseren nächsten Interview-Partner "vorgeschlagen". Möchtest Du ihm was sagen? :-)

A: Consti, du wirst alles wieder zurückbekommen! (lacht)

F: Und wer ist beim nächsten Mal dran?

A: Fabian Birner! :-)

F: Nochmal vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast! Wir wünschen dir viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison!

A: Kein Problem! Danke auch für die netten Worte.