altVor 1083 Zuschauern setzten sich die Eisbären gegen den EC „Die Adler“ Kitzbühel, in einer intensiven und mit viel Tempo geführten Partie mit 7:4 durch.

Den Torreigen eröffnete in der zweiten Spielminute Petr Heider der mit einem Schlagschuss von der blauen Linie seine Farben mit 1:0 in Front brachte. Richard Divis war es, welcher mit einem sehenswerten Handgelenksschuss in den Winkel dem Torsteher der Adler keine Chance ließ und auf 2:0 (11.) erhöhen konnte. David Kreuter brachte in der 14. Minute mit einem verdeckten Schuss im Powerplay seine Farben zum ersten Mal auf die Anzeigetafel und verkürzte somit auf 2:1 (14.). Doch die Eisbären antworteten postwendend noch in der selben Spielminute. Richard Divis brachte die Scheibe aufs Tor und diese flog kurios im hohen Bogen über den Goalie hinweg zum 3:1 (14.) in die Maschen. Michail Sokolov sorgte in Minute 15 sogar noch für den 4:1 Pausenstand.

Der zweite Abschnitt begann ebenso schwungvoll wie der Erste.Den besseren Start hatten diesmal die Gäste, welche in der 21. Minute durch Lasse Uusivirta auf 4:2 verkürzen konnten. Jakob Weber war es vorbehalten, den alten Drei-Tore-Abstand zum 5:2 (26.) wieder herzustellen. Und die Eisbären hatten noch nicht genug. Von Petr Heider schön freigespielt, markierte Richard Divis völlig freistehend in der 27.Spielminute seinen dritten Treffer an diesem Abend zum 6:2. Eine Unachtsamkeit in der Eisbären-Defensive nutze Hendrik Hochfilzer - per Alleingang netzte der Adler-Stürmer eiskalt zum 6:3 (35.) ein. Doch wieder hatten die Oberpfälzer eine Antwort parat. Nur Sekunden nach dem Gegentor, schnappte sich Filip Reisnecker die Scheibe an der Mittellinie, zog allen davon und legte die Hartgummischeibe mit der Rückhand sehenswert unter die Latte zum 7:3 (35.).

Im Schlussabschnitt kamen beide Teams erneut mit viel Tempo aus der Kabine und wieder sollte ein früher Treffer fallen. Adam Havlik brach rechts an der Bande durch, zog entschlossen zum Tor und überwand Raphael Fössinger mit einem klasse Schuss unter die Latte zum 7:4 (42.). Dies sollte zugleich der Endstand sein, da beide Torhüter trotz bester Chancen keinen Gegentreffer mehr zuließen.

Weiter geht es für das Team von Igor Pavlov am Sonntag auswärts um 18.30 Uhr beim DEL2-Absteiger Deggendorfer SC.