altAm Freitag, den 07.02.2014 erwartet der EV Regensburg die Erding Gladiators in der Donau-Arena. Für alle Dauerkartenbesitzer hat sich der Verein eine Aktion einfallen lassen.

So geht’s für alle DAUERKARTEN-Besitzer:

- Freund oder Freundin mitbringen! Eintritt 1x kostenlos: direkt am Eingang beim Abscannen der Dauerkarte geht’s zu zweit in die Arena.

- es gibt dann 1x Gratis-Cheeseburger-Gutschein für jeden Dauerkarten-Besitzer

- Gratis-Cheeseburger + TNT Energy Drink kann direkt nach dem Spiel am Freitag 7. Februar bei McDonald’s in der Vilsstraße abgeholt werden.

altEinen weiteren bitteren Abend mussten die Schützlinge von EVR-Coach Rob Leask erleben. Nach einem 2:0, 3:1 und 5:4 verliert das Team aus der Domstadt noch mit 5:6 nach Verlängerung.

Stadionsprecher Claus Pirkenseer versuchte die 1.239 Zuschauer vor dem Spiel noch mal besonders zu motivieren. „Auch wenn es nicht läuft, steht ihr hoffentlich gemeinsam mit mir hinter dem Team! Das ist unser Verein, mein Club und ich hoffe, dass ihr genauso denkt!“ Dies schien auch zu fruchten, denn die Gastgeber erwischten durchaus einen guten Start in die Partie.

Bevor aber Eishockey gespielt wurde, war die lange Ausfallliste des ERC Ingolstadt Thema in der Donau-Arena. Nur noch sechs Feldspieler standen den Panthern zu Verfügung – der Rest liegt mit dem Noro-Virus flach – und so musste ein Regensburger Quintett nach München, um dem EHC Red Bull München Paroli zu bieten. Nic Sochatsky, Dominik Patocka, Korbinian Schütz, Nico Ehmann und Philipp Hähl konnten aber das 0:5 nicht verhindern.

Im ersten Abschnitt erzielte Regensburg früh die Führung. In Minute 4 wurde David Musial schön von Petr Fical und Julian Bogner frei gespielt, was der Routinier gekonnt zum 1:0 ausnutzen konnte. Schon zwei Minuten später stellte Kapitän Petr Fical per Abpraller im Powerplay auf 2:0 für den EVR (6.). Die Gäste aus Schweinfurt versteckten sich aber keineswegs und kamen zu vielen guten Gelegenheiten. Die Oberpfälzer durften sich bei ihrem Schlussmann Martin Cinibulk bedanken, der mehrere Alleingänge der Franken entschärfen konnte.

Das 2. Drittel begann der Gast aus Schweinfurt furios und so fiel schnell der Anschlusstreffer durch einen Ex-Regensburger. Oliver Dam überraschte Cinibulk im EVR-Kasten mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 1:2 (21.). Der EVR ließ sich aber zunächst nicht davon beirren und spielte weiterhin vor das Gehäuse von Gäste-Torsteher Martin Fous. Erneut auf zwei Tore konnten die Rot-Weißen in der 24. Spielminute davonziehen, als Artur Tegkaev einen Abpraller von Chris Capraro zum 3:1 ins Netz beförderte. In der 43. Spielminute konnte aber Schweinfurt erneut verkürzen und diesmal war es Vitali Stähle, der bei 4-3-Überzahl von der blauen Linie treffen konnte.

Bis zur 47. Spielminute hielt der 3:2-Vorsprung des EVR bestand. Dann kam aber Dmitrij Litesov, der nach schöner Vorarbeit von Lukas Rindos auf 3:3 stellen konnte. Völlig auf den Kopf stellten die Gäste die Partie in der 54. Minute, denn da schlug wieder Vitali Stähle zu. Ein Hammer von der blauen Linie zischte nur knapp am Kopf von EVR-Goalie Cinibulk zum 3:4 vorbei. Regensburg schien geschlagen und somit aus dem Playoff-Rennen, aber Andreas Feuerecker stellte mit einer Einzelaktion in der 55. Spielminute auf 4:4 und gab seinem Team wieder Hoffnung. Als Simon Schütz in Überzahl von der blauen Linie abzog und die Scheibe irgendwie den Weg zum 5:4 ins Tor fand, schien die Blamage vom Tisch zu sein (58.). Die Gäste steckten aber nicht auf und nahmen eine Auszeit. Martin Fous verließ sein Tor und Lukas Rindos konnte tatsächlich 30 Sekunden vor Schluss erneut ausgleichen.

Der Stachel saß Tief beim EVR und schon nach 9 Sekunden verlor das Team von Rob Leask auch noch den Zusatzpunkt in der Overtime. Ein schneller Pass auf Alex Funk, der direkt abzog, genügte zum 5:6-Sieg für die Mighty Dogs.

Durch diese weitere Niederlage hat der EV Regensburg nun fünf Punkte Rückstand auf die Erding Gladiators, die den 8. Tabellenplatz inne haben und am kommenden Freitag in der Donau-Arena gastieren. Der Glaube bei den Fans an eine Playoff-Teilnahme schwindet immer mehr, was sich in erneuten „Wir haben die Schnauze voll“-Gesängen ausdrückte.
altAm heutigen Abend empfängt der EV Regensburg den Tabellenletzten Schweinfurt in der Donau-Arena. Für das Team von Rob Leask zählen heute nur drei Punkte um weiter im Play-off-Rennen zu bleiben. Im ersten Duell in Regensburg setzte sich der EVR mit 5:4 nach Verlängerung durch.

Der ERV Schweinfurt ist mit 23 Punkten abgeschlagen am Tabellenende. In den vergangenen zehn Spelen holten die Mighty Dogs nur einen Sieg. Auf fremden Eis sind die Mannen von Rob Torgler eines von zwei Teams das noch keinen Dreier einfahren konnte. Nur zwei Siege nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen stehen am Konto der Mighty Dogs. Der EV Regensburg hat aktuell drei Punkte Rückstand auf den Tabellenachten aus Erding. In den letzten zehn Spielen verließ das Team von Rob Leask dreimal das Eis als Sieger. In der heimischen Donau-Arena stehen 11 Siege aus 18 Partien zu Buche.

Mikhail Nemirovsky ist mit 47 Punkten bester Scorer der Mighty Dogs. Dahinter folgen Vitali Stähle mit 46 und Igor Filobok mit 40 Punkten. Mit je 20 Saisontreffern sind Stähle und Filobok die gefährlichsten Torjäger des ERV. Im Tor der Franken stehen Martin Fous, Ole Swolensky und Benjamin Dirksen.

Im Powerplay stehen beide Teams am Ende der Tabelle. Der ERV belegt mit 18,92 % den zehnten, der EVR mit 17,65 % den elften Platz. In Unterzahl stehen die Mighty Dogs mit nur 70,00 % auf dem letzten Platz. Das Team von Rob Leask findet man mit 76,41 % auf Platz acht.

Die Mighty Dogs müssen auf Niko Fissekis und Benjamin Dirksen verzichten. Rob Leask kann auf alle Spieler zurückgreifen.

Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 18:00 Uhr. Wie gewohnt, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
altAm heutigen Freitag wartet keine leichte Aufgabe auf den EV Regensburg. Das Team von Rob Leask gastiert beim EHC Klostersee. Das erste Spiel in Grafing verloren die Oberpfälzer mit 1:6. Auch bei den Duellen in der Domstadt holte der EVR nur zwei von sechs Punkten gegen den EHC. Der EHC Klostersee ist mit 53 Punkten aktuell auf dem siebten Tabellenplatz der Oberliga-Süd. Am vergangenen Wochenende musste sich das Team von Doug Irwin gegen Selb (1:7) und Füssen (3:4 n.P) geschlagen geben. Auf heimischen Eis feierte der EHC bisher 11 Siege in 18 Partien. Das Team von Rob Leask belegt mit 47 Punkten den neunten Platz und braucht im Kampf um den achten Platz jeden Zähler. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge besiegte der EVR am vergangenen Sonntag die Blue Devils Weiden mit 4:2. In 18 Partien in der Fremde holten die Kufencracks des EVR 6 Siege.

Der US-Boy Ben Warda ist mit 40 Punkten bester Scorer in den Reihen der Oberbayern. Dahinter folgen Daniel Möhle mit 34 sowie Routinier Gert Acker mit 30 Punkten. Mit je 16 Saisontreffen sind Warda und Möhle die gefährlichsten Torjäger des EHC. Martin Morczinietz ist die unangefochtene Nummer Eins zwischen den Pfosten. Sein Backup ist Dennis Berger.

In Überzahl sind beide Teams im hinteren Teil der Tabelle zu finden. Das Team von Rob Leask ist mit 18,09 % (Platz 10) minimal besser als der EHC mit 18,08 % (Platz 11). Auch in Unterzahl trennen beide Teams nicht viel. Die Grafinger belegen hier mit einer Erfolgsquote von 78,72 % Platz 6, der EVR folgt mit 77,37 % auf Platz 8.

Der EHC Klostersee hat vor dem heutigen Spiel nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den Kanadier Justin Gvora verpflichtet. Nicht mehr im Kader des EHC ist Trevor Elias, der die Verantwortlichen Anfang der Woche um Auflösung seines Vertrags bat. Beim EV Regensburg ist Dominik Patocka nach seiner Sperre wieder mit dabei. Verzichten muss Rob Leask nach diesem Wochenende auf die DNL-Spieler Lukas Heger, Marius Stöber, Korbinian Schütz, sowie Sylvester Radlsbeck (auf Abruf). Die Nachwuchsspieler des EVR nehmen mit der U19 DEB-Auswahl am 5-Nationen-Turnier vom 04.02. bis 10.02. in Järvenpää (Finnland) teil. Gegner sind neben Gastgeber Finnland auch Schweden, Tschechien sowie die Schweiz.

Spielbeginn in Grafing ist um 20:00 Uhr. Wie gewohnt, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
Durch einen Kraftakt im 3. Drittel bringen sich die Regensburger Kufencracks mit einem 4:2-Erfolg vor 2.546 Zuschauern endlich zurück in die Spur.

Vor der Partie baute EVR-Coach Rob Leask sein Team ein wenig um. Dominik Patocka durfte aufgrund seiner Spieldauerstrafe aus dem Spiel gegen Freiburg nicht mitwirken. Außerdem wurde Korbinian Schütz in die DNL und sein Bruder Simon in die 1. Mannschaft beordert. Auch sein Oberliga-Debüt in dieser Spielzeit durfte DNL-Rückkehrer Benedikt Böhm feiern, der gleich in der 1. Formation auflief.

Von Beginn an merkte man dem Regensburger Team an, dass es Wiedergutmachung für die zuletzt enttäuschenden Auftritte betreiben wollte. Zunächst sollte aber nicht viel Spielfluss aufkommen und beide Teams betrieben eher „Stückwerk“, als geordnet Eishockey zu spielen. Die erste umstrittene Szene gab es in der 7. Spielminute, als die Gäste aus Weiden einen schnellen Gegenzug fuhren und einen vermeintlichen Treffer bejubelten, der aber keine Anerkennung durch Hauptschiedsrichter Marc Iwert fand. Es dauerte bis zur 16. Spielminute bis der erste Treffer der Partie fiel. Es bedarf einer klasse Einzelaktion von Regensburgs US-Boy Chris Capraro, der mit einer schönen Körpertäuschung Weidens Abwehr und EVW-Goalie Daniel Huber zum 1:0 verlud.

Im Mittelabschnitt entwickelten sich bessere Möglichkeiten für beide Teams. Vor allem die Hausherren luden Weiden mit einigen Unkonzentriertheiten zu großen Möglichkeiten ein. Erst vertändelte Tegkaev in der 26. Spielminute die Scheibe und in der 28. Minute scheiterte EVW-Stürmer Köbele denkbar knapp mit einem schnellen Solo. Ein eher harmloser Schuss brachte aber bereits nur eine Minute später den Ausgleich für die Blue Devils. Dusan Andrasovsky beförderte aus unmöglichem Winkel die Scheibe zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (29.). Als dann noch Simon Schütz und Andreas Pielmeier innerhalb von 20 Sekunden auf die Strafbank wanderten, drehten die Gäste das Spiel. Bei doppelter Überzahl war erneut Dusan Andrasovsky der Torschütze, als er einen von der Bande abprallenden Puck zum 1:2 über die Linie bugsierte (39.).

Nach diesem Rückschlag zu einem späten Zeitpunkt im 2. Drittel tat sich der EVR im letzten Drittel zunächst schwer, um den Ausgleich erzielen. Es fehlte auch lange die zündende Idee, bis in der 50. Spielminute Jakub Faschingbauer mit zwei unsportlichen Aktionen den Spielverlauf auf den Kopf stellen sollte. Lediglich 10 Sekunden bedarf es, bis Artur Tegkaev nach einem Schuss von Tomas Schmidt den Abpraller aus schräger Position zum 2:2 abschloss (50.). Nachdem Faschingbauer 2+2+10 bekam und Regensburg somit vier Minuten in Überzahl agieren konnte, bot sich danach direkt die Chance zur Führung. Weidens Goalie Huber verlor zudem auch noch die Nerven und kassierte in der 51. Spielminute eine weitere 2-Minuten-Strafe für die Gäste, die nun mit zwei Mann weniger agieren mussten. Die Mannen von EVR-Coach Rob Leask, die viel für ihr schlechtes Powerplay kritisiert werden, bewiesen das Gegenteil und erzielten die erneute Führung. Ausgerechnet David Musial, der während der Saison aus Weiden zum EVR kam und von den Gäste-Fans mit Pfiffen begrüßt wurde, arbeitete die Scheibe zum umjubelten 3:2 über die Linie (52.). Den dritten Derbysieg perfekt machte Chris Capraro in der 59. Spielminute. Die Gäste machten immer mehr auf und waren somit anfällig für Konter. Wieder in Überzahl und wieder mehr als abgezockt schob der EVR-Stürmer die Scheibe zum 4:2-Endstand durch die Schoner von Weidens Goalie Huber, der sich nach dem Spiel als schlechter Sportsmann erwies und sogar den obligatorischen Handshake verweigerte.

Durch diesen Befreiungsschlag nach zuletzt fünf sieglosen Spielen meldet sich der EV Regensburg zurück im Playoff-Kampf. Durch Niederlagen der direkten Konkurrenten rücken die EVR-Cracks wieder auf den 9. Tabellenplatz vor und verkürzen den Rückstand auf Tabellenplatz 8 auf 3 Punkte. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit dem Gastspiel am Freitag in Grafing beim EHC Klostersee und am Sonntag mit der Heimpartie gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt.