altFür die Eisbären startet heute Abend um 19.30 Uhr mit dem Ostbayernderby gegen Landshut die neue Oberliga Süd Saison.

Etwas mehr als neun Jahre sind vergangen, ehe die Regensburger erneut unter den Namen Eisbären um Punkte kämpfen. Der Auftaktgegner ist dabei kein Geringerer als der EV Landshut, der in diesem Sommer gehörig aufgerüstet hat und zu den Topfavoriten der neuen Saison zählt. Neuer Trainer bei den Niederbayern ist Axel Kammerer, der letzte Saison mit den Tölzer Löwen den Aufstieg in die DEL2 geschafft hat. Die Neuzugänge des EVL versprechen auf dem Papier enorme Qualität. Mit Nikolaus Meier und Christopher Schadewaldt vom VER Selb haben sich die Niederbayern ein starkes Duo angeln können. Im Angriff sollen Billy Trew, der wie schon zuletzt in Regensburg als Captain aufs Eis geht, oder der starke David Wrigley von den Bietigheim Steelers für die Tore sorgen. Mit Devon Krogh dürfte Landshut sich auch auf der Ausländerposition gegenüber der Vorsaison deutlich verstärkt haben. Zudem steht mit Stefan Reiter ein enorm starker Angreifer zur Verfügung, welcher maßgeblich am Aufstieg der Tölzer beteiligt war. Im Tor vertrauen die Landshuter weiterhin auf die Dienste von Maximilian Engelbrecht und Patrick Berger. Ob Ausfälle bei den Niederbayern am heutigen Abend zu beklagen sind, ist nicht bekannt.

Die Eisbären haben diese Woche nochmals akribisch an der Aufarbeitung der Ereignisse vom vergangenen Testwochenende, als die Eisbären bei den Ligakonkurrenten Deggendorf und Waldkraiburg mit 1:3 und 0:3 unterlagen, gearbeitet und sehen sich heute gut gerüstet für ein spannendes und elektrisierendes Derby. Verteidiger Sebastian Alt, der in Waldkraiburg nur aufgrund einer Vorsichtsmaßnahme das Spiel vorzeitig beenden musste, ist wieder mit dabei. Nachwuchstalent Felix Schwarz fehlt allerdings am heutigen Abend aus privaten Gründen. Für ihn rückt aus dem DNL-Kader Davide Vinci ins Aufgebot. Im Tor gibt Coach Peppi Heiß beim ersten Punktspiel Peter Holmgren den Vorzug.

Die Fans beider Seiten können heute mit Sicherheit ein aufregendes und stimmungsgeladenes Duell erwarten und die Domstädter hoffen heute von zahlreichen Schlachtenbummlern aus der Oberpfalz begleitet zu werden.

Wer heute nicht nach Landshut reisen kann, kann unter www.eisbaeren-liveticker.de den Liveticker zur Partie verfolgen. Außerdem bietet der EV Landshut unter www.sprade.tv einen Livestream für 5,00€ an.
altDie Eisbären freuen sich einen neuen, #bärenstarken Partner an ihrer Seite zu begrüßen. Mit Schiller & Gebert Hörgeräte sind die Kufencracks noch aufmerksamer, wenn es auf dem Eis darum geht, feines Gehör zu beweisen.

Rico Schiller und Marco Gebert arbeiten seit Jahren erfolgreich als Hörgeräteakustiker sowie als Hörtrainer zusammen und verfolgen dabei einen gesellschaftlichen Auftrag. Anders als das Sehen, ist das Hören für die menschliche Interaktion und das Zusammenleben unentbehrlich. Das Verstehen von Sprache, von Lauten und Geräuschen macht den Menschen erst zum Menschen.

Aus diesem Grund ist Schiller & Gebert noch eine Sache mehr als nur wichtig: Transparenz im Umgang mit den Kunden und eine ehrliche Preispolitik. Als kleiner Meisterbetrieb können hierbei oft individuell zugeschnittene und preisgünstigere Lösungen angeboten werden. Zu finden sind die sympathischen Hörgeräteakustiker in Bad Abbach, Lappersdorf und Neutraubling.

"Wir freuen uns sehr, Schiller & Gebert Hörgeräte bei uns begrüßen zu dürfen. Die Gespräche waren stets sympathisch und absolut zielführend. Schnell haben wir erkannt, dass die Eisbären Regensburg und Schiller & Gebert perfekt zusammen passen und sich gegenseitig stärker machen können. Kurz vor Saisonstart ist das auch ein großer Vertrauensbeweis, dass wir einen weiteren Silber-Partner begrüßen können", so Eisbären-Geschäftsführer Stefan Liebergesell über die neue Kooperation.
altDen Eisbären Regensburg ist ein wahrer Quantensprung gelungen. Die starke Zusammenarbeit mit der REWAG wird ausgebaut und verleiht den Kufencracks noch mehr Kraft.

Zum ersten Mal ist es gelungen, einen Diamant-Partner zu gewinnen und mit der REWAG wurde der Eisbären-Hauptsponsor aus der Vergangenheit Teil dieses Meilensteins. Ohne das Engagement des langjährigen Partners wäre Eishockey auf diesem Niveau in der Domstadt nicht darstellbar. Deshalb gilt der REWAG weiterhin der größtmögliche Dank, denn nicht nur in guten, sondern auch in schlechten Zeiten war der Hauptsponsor stets an der Seite des Eishockeysports in Regensburg.

"Die Eisbären leisten engagierte Arbeit und stehen unmittelbar vor dem Beginn einer hoffentlich erfolgreichen Saison. Für uns ist die Kooperation mit diesem energiegeladenen Verein und die angenehme Zusammenarbeit mit dem Team stimmig, deshalb haben wir das Sponsoring weiter ausgebaut", betont REWAG-Vorstandsvorsitzender Olaf Hermes. Die REWAG unterstützt das Profi-Eishockey seit vielen Jahren und hat ihm auch beim Wiederaufbau in den letzten Jahren kräftig geholfen. "Die positive Entwicklung freut uns und bestätigt unser nachhaltiges Engagement", so Hermes. Das Unternehmen unterstützt schon immer den Sport in der Region. Ein Engagement, das wichtig für die Entwicklung der Region und des gesamten Freizeit- und Profisports ist.

"Eishockey und Regensburg gehören einfach zusammen, das weiß auch die REWAG. Der Sport verbindet verbindet Energie und Dynamik gleichzeitig mit Tradition und Charme. Deshalb passen die Eisbären und die REWAG auch so perfekt zusammen. Wir sind stolz, solch einen großen Partner an unserer Seite zu wissen und freuen uns weiterhin auf ein gutes Zusammenspiel in der Zukunft. Gemeinsam tun wir Gutes für Regensburg und haben jeweils ein hohen Anspruch an unsere Arbeit und bieten gemeinsam eine attraktive Partnerschaft mit einem sportlich attraktiven Produkt an", so Eisbären- Geschäfsführer Stefan Liebergesell.
altEs war ein gebrauchtes Wochenende für die Schützlinge von Peppi Heiß. Nach einem 1:3 am Samstag in Deggendorf gab es nur 24 Stunden später ein 0:3 in Waldkraiburg.

Die Domstädter hatten sich für die letzten beiden Partien so viel vorgenommen und wollten wieder durch ihre Geradlinigkeit überzeugen. Jedoch zeigte sich wie schon in Deggendorf, dass die Ligakonkurrenz ebenfalls auf einem hohen Level agiert und die sich ergebenden Chancen eiskalt nutzt.

Personell konnten die Regensburg aus dem Vollen schöpfen. Im Vergleich zum Samstag stand diesmal Jakub Urbisch für Peter Holmgren im Eisbären-Kasten. Die Reihen blieben unverändert, lediglich Sebastian Alt schied in der 5. Spielminute bereits verletzungsbedingt aus und wurde aus Sicherheitsgründen geschont und die Oberpfälzer starteten erneut gut in die Partie. Waldkraiburg musste auf zahlreiche Akteure verzichten und stellte sich deshalb mit seinem Rumpfkader erst einmal hinten rein. Die Eisbären kombinierten sich durch die gegnerischen Abwehrreihen, hatten beste Chancen, allerdings war immer bei Löwen-Keeper Korbinian Sertl Schluss. Außerdem war auffällig, dass die Qualität der Schüsse nicht die Beste war und somit viele Möglichkeiten nicht den erwünschten Ertrag brachten.

Nach der ersten Pause zeigte sich dasselbe Bild. Die Hausherren waren auf eine geordnete Defensive bedacht und die Gäste suchten weiterhin ein Rezept, um in Führung zu gehen. Jason Pinizzotto hatte in der 23. Spielminute nicht als einziger die dicke Chance, die Führung zu erzielen, allerdings reagierte Sertl glänzend und bewahrte seine Teamkollegen vor einem Rückstand. Die bedankten sich mit einem Doppelschlag und ließen die knapp 400 Zuschauer in Waldkraiburg jubeln. Erst traf Michael Trox per Direktabnahme (24.), danach drückte Brent Norris die Scheibe über die Linie (25.) und schon stand es 2:0. Die Hausherren-Akteure von Sergej Hatkevich spielten danach die Zeit clever runter und retteten den Vorsprung in die zweite Pause.

Manch einer fragte sich, ob in der Eisbären-Zone überhaupt das Eis aufbereitet werden müsste, denn trotz des Rückstandes hatten die Gäste mehr Spielanteile und gaben den Ton an. Jedoch fehlte ihnen wie schon in Deggendorf die Kaltschnäuzigkeit und es machte den Anschein, als hätte man nochmal 60 Minuten spielen können und es wäre wieder keine Scheibe ins Tor gegangen. So war es nicht verwunderlich, dass die Domstädter einige dumme Strafen zogen und dann nochmal einen Treffer schlucken mussten. Norris traf in Spielminute 48 zum 3:0, als Arnoldas Bosas und Tomas Gulda in der Kühlbox saßen und Eisbären-Goalie Jakub Urbisch zu allem Überfluss auch noch außer Position und somit nicht mehr an die Scheibe kam.

Somit beenden die Eisbären Regensburg die Vorbereitungsphase mit zwei Niederlagen, die viel Aufschluss gegeben haben. Fakt ist: Die Oberpfälzer erspielen sich zahlreiche Chancen, wollen es aber oft zu schön lösen und müssen schleunigst zu ihrem einfachen Spiel zurückfinden. Schon am Freitag startet die Oberliga Süd-Saison mit dem Kracherderby in Landshut. Hierbei brauchen sie zahlreiche Regensburger Schlachtenbummler als Unterstützung und eine harte, intensive Trainingswoche, um erfolgreich zu starten. Das Positive daran ist: Es geht bei Null los, die Cracks werden aus ihren Fehlern lernen und darauf reagieren, denn in der neuen Eisbären-Mannschaft steckt ein sehr guter und vor allem riesiger Charakter.
altAm gestrigen Samstagabend unterlagen die Eisbären in einer zerfahrenen Testpartie mit 1:3 gegen den Deggendorfer SC. Schlüsselpunkt waren die zahlreichen Strafminuten, vor allem im zweiten und dritten Drittel.

Coach Peppi Heiß konnte auf alle Mann zurückgreifen, im Tor vertraute er auf die Dienste von Peter Holmgren. Bei den Gastgebern stand Cody Brenner im Gehäuse. Ex-Regensburger Benedikt Böhm agierte in der ersten Sturmreihe der Niederbayern.

Die Domstädter waren gut in die Partie gestartet und bestimmten in den Anfangsminuten deutlich das Spielgeschehen, verpassten es aber früh in Führung zu gehen. In der 10. Spielminute hatte Benjamin Kronawitter mit einem Alleingang die Führung auf dem Schläger, scheiterte aber an Goalie Cody Brenner. In der 15. Minute waren die Eisbären zum ersten Mal in Überzahl, mussten aber Kyle Gibbons mit einem Break ziehen lassen, der aber über das Tor zielte. In der 17. Spielminute drehte sich dieses Szenario, die Eisbären waren dieses Mal in Unterzahl und hier enteilte Arnoldas Bosas und der konnte Cody Brenner zum 0:1-Führungstreffer überwinden.

Im zweiten Abschnitt gab es deutlich mehr hochkarätige Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Zweimal überstanden die Eisbären eine Unterzahlsituation zwar schadlos, brachten aber die Niederbayern damit wieder besser ins Spiel. Nach gut der Hälfte des Spiels trafen die Gastgeber dann zum Ausgleich. Ales Jirik ließ Peter Holmgren keine Chance und stellte auf 1:1. Kurz darauf stand Yannik Baier völlig allein im Slot, zielte aber über das Tor. In der Folge überstanden die Regensburger noch zwei Unterzahlsituationen und somit gingen beide Teams mit dem 1:1-Unentschieden in die Kabinen.

Der letzte Abschnitt war geprägt von zahlreichen Strafzeiten gegen die Eisbären aufgrund einer sehr kleinlichen Regelauslegung von Schiedsrichter Oberdörfer. Nach einer überstandenen Strafzeit aus dem zweiten Drittel von Arnoldas Bosas waren die Domstädter gerade wieder komplett, als Kyle Gibbons seine Farben doch in Führung schießen konnte. Doch die nächste Strafe gegen die Eisbären ließ nicht lange auf sich warten. Xaver Tippmann saß auf der Strafbank als Curtis Leinweber zu viel Zeit und Platz bekam und sich die Ecke zum 3:1 aussuchen konnte. Wiederrum nur kurze Zeit später sahen sich die Gäste einer drei gegen fünf Unterzahlsituation ausgesetzt. Mit Glück und Geschick konnten die knapp zwei Minuten mit zwei Mann weniger aber überstanden werden. Kaum waren die Eisbären komplett, schickte Schiedsrichter Oberdörfer Jason Pinizzotto wegen Reklamierens für zehn Minuten auf die Sünderbank. Das Spiel flachte jetzt merklich ab, zudem waren viele Stockfehler fortan auf dem Eis zu sehen. Zweimal durften die Eisbären noch im Powerplay agieren, konnten aber keine Akzente mehr setzen. Die letzten zwei Spielminuten mussten die Mannen von Peppi Heiß erneut mit zwei Spielern weniger bestreiten. Letztlich konnten die Gäste diese Situation aber nochmals überstehen.

Am Ende steht eine verschmerzliche 1:3-Niederlage in Deggendorf, bei der die Eisbären knapp ein ganzes Drittel mit einem Mann weniger bestreiten mussten.

In wenigen Stunden steigt dann schon das letzte Testspiel beim EHC Waldkraiburg. Vergangenen Sonntag konnten die Eisbären die Löwen Waldkraiburg nach einem 1:3 noch mit 4:3 besiegen. Auch heute stehen Coach Peppi Heiß alle Mann zur Verfügung. Im Tor wird heute, wie bereits vorher kommuniziert, Jakub Urbisch stehen.

Spielbeginn in Waldkraiburg ist um 17:15. Unter www.eisbaeren-liveticker steht auch heute wieder ein Liveticker für alle Fans zur Verfügung.