altEVR Fans laden krebskranke Kinder und deren Familien zum Eishockey Heimspiel ein

Die Mitglieder des EVR Fanclub Eisbär´n Power organisierten eine November-Spendenaktion. Der Monat November gilt besonders unter Eishockeyspielern (aber auch bei anderen Sportlern) als besonderer Monat, um auf den Kampf gegen Krebs aufmerksam zu machen. Der Fanclub wollte dazu etwas beitragen und hat sich folgendes überlegt: Je EVR-Tor, das bei einem der acht November-Spiele erzielt wird, spendet jeder Teilnehmer 1 Euro. Je mehr teilnehmen und umso erfolgreicher das Team spielen wird, desto mehr kommt zusammen. Die Teilnahme war für die Mitglieder natürlich freiwillig. Während des Verlaufs der Aktion überlegte jedoch der eine oder andere schon im Spaß, ob er vielleicht seinen Bausparer auflösen sollte, oder sogar sein Auto verkaufen sollte, denn es wurden unheimlich viele Tore geschossen. Die Mannschaft des EVR bescherte den Fans satte 52 Tore was umgerechnet je Teilnehmer 52 Euro ausmacht. Die Organisatoren Christian Fuchs und Franz Hautmann sind begeistert! Die beiden haben zum Beginn der Aktion gehofft, dass der Wert vom Vorjahr erreicht wird. Dann bekam die Sache schnell eine gewisse Eigendynamik. Es wurden zusätzlich Muffins für den guten Zweck verkauft, Möbel Geigl legte noch was drauf, und ja, für eine Spende gab es noch die eine oder andere Aktion. Am Ende steht die überragende und unglaubliche Summe von 2000 Euro! Im Rahmen der Fanclub Weihnachtsfeier wurde an die Vertreterinnen des Arbeitskreises Herzenswünsche beim VKKK Ostbayern e.V., Frau Nadine Guggenberger und Frau Michaela Deml, die Spende symbolisch überreicht. „Super, wie sich aus einer kleinen Idee etwas großes entwickelte. Vielen Dank an alle EVR Fans und ein Dankeschön an die Eishockey Profis, die so viele Tore geschossen haben!“, so Nadine Guggenberger vom VKKK. Die beiden Organisatoren ergänzen: „Wir freuen uns sehr, dass wir Dank der Aktion eine große Gruppe krebskranker Kinder, deren Geschwister und Eltern zu einem Eishockey-Heimspiel einladen und ihnen damit wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern können“.

Pressemitteilung VKKK Ostbayern e.V.
altDie Regensburger Kufencracks rehabilitieren sich beim Gastspiel in Grafing für die erste Heimniederlage der Saison am vergangenen Freitag gegen Peiting. Mit 5:4 behielten die Irwin-Schützlinge bei dessen ehemaligen Arbeitgeber die Oberhand.

Beim EV Regensburg kehrte die etatmäßige Nummer eins zurück in den Kasten, nämlich Martin Cinibulk. Nach zuletzt zwei Spielen Pause sollte sich der Routinier sehr stark präsentieren. Ansonsten waren die Gäste bis auf den langzeitverletzten Florian Domke mit ihrem besten Aufgebot zu den Oberbayern gereist. Diese begrüßten mit Marcel Pfänder einen Neuzugang in ihren Reihen, der aber zunächst einmal als Testspieler agiert. Als überzähliger Kontingentspieler saß beim EHC Klostersee Jefferson Dahl auf der Tribüne und im Kasten stand Martin Morczinietz.

Zu Beginn der Partie waren die Gastgeber vor 642 Zuschauern optisch etwas überlegen. Schon in der 3. Spielminute musste Gäste-Keeper Cinibulk alles abrufen, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Seine Teamkollegen forderten aber auch den Grafinger Keeper und so verzeichnete David Stieler mit seinem Lattenschuss in Minute 10 die größte Torannäherung für die Domstädter. Diese durften aber schon kurz darauf über die Führung jubeln, als Hausherren-Angreifer Miikka Tuomainen in der Kühlbox saß. Geduldig spielte der EVR seine numerische Überlegenheit aus und am Ende war Louke Oakley mit einem Schuss durch die Beine von Morczinietz der Nutznießer zum 0:1 (15.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause, doch noch vor dieser gab es eine unnötige Strafzeit gegen den EV Regensburg. Deren Angreifer Michael Welter kassierte wegen eines Kniechecks in der neutralen Zone gegen EHC-Verteidiger Dominik Unverzagt, der die Partie daraufhin verletzungsbedingt beenden musste, eine Spieldauerstrafe. Somit fehlt Welter am kommenden Freitag im so wichtigen und richtungsweisenden Spitzenspiel gegen den EHC Bayreuth.

Besser, ja viel besser starteten die Oberpfälzer in das zweite Drittel. Als die Gastgeber wegen eines unkorrekten Wechsels eine Strafe kassierten, war erneut die Regensburger Offensive zur Stelle. Diesmal schloss David Stieler nach einem schönen Pass von Barry Noe unhaltbar zum 0:2 für den Gast in Überzahl ab (25.). Noch deutlicher konnte nur wenige Augenblicke später Vitali Stähle in der 28. Spielminute das Ergebnis gestalten. Andreas Pielmeier bewies Auge und Stähle hatte keine Mühe mit der Rückhand das Spielgerät am verdutzten Grafinger Torsteher zum 0:3 vorbei zu schieben. Die von Andrej Mitkevics trainierten Cracks vom EHC Klostersee suchten lange vergeblich nach ihrem ersten Erfolgserlebnis des Abends und so war die Erleichterung groß, als Marvin Kablau in der 38. Minute die Scheibe zum ersten Mal an EVR-Torhüter Cinibulk vorbei brachte. Das störte aber die Mannschaftskollegen von Cinibulk keineswegs, denn nur 47 Sekunden später stellten diese den Drei-Tore-Abstand wieder her. Kevin Schmitt feierte mit einem Hammer zum 1:4 seinen ersten Saisontreffer (38.). Unglücklich war dann aus Gästesicht der erneute Anschluss von Klostersee ganze 18 Sekunden vor der zweiten Pause. Philipp Quinlan hielt seinen Schläger in den Schuss von Neuzugang Pfänder, der somit für Cinibulk unhaltbar wurde und zum 2:4-Pausenstand einschlug (40.).

Der EHC Klostersee schien sich für die letzten zwanzig Minuten einiges vorgenommen zu haben, denn er rannte mit wütenden Angriffen auf das Gäste-Tor an. Doch ein ums andere Mal war bei Martin Cinibulk vom EVR Endstation. Bis zur 53. Spielminute sollte es dauern, bis der nächste Treffer fiel. David Stieler gelang mit seinem zweiten Tor an diesem Sonntag die vermeintliche Vorentscheidung zum 2:5. Mustergültig von Louke Oakley freigespielt tanzte Regensburgs Nummer 14 Martin Morczinietz im EHCK-Kasten zum Jubel der ca. 150 mitgereisten EVR-Fans aus. Grafing ließ die Köpfe aber nicht hängen und spielte munter weiter. Dass es sogar am Ende nochmal richtig eng werden sollte, hatte wohl niemand mehr auf der Rechnung. Zunächst besorgte Dominik Quinlan im Powerplay aus absoluter Nahdistanz das 3:5 und in der Schlussminute bugsierte Miikka Tuomainen die Scheibe zum 4:5 über die Linie. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 19 Sekunden auf der Uhr. Mitkevics nahm natürlich eine Auszeit- Regensburg hatte seine schon im 2. Drittel gezogen - und nahm EHCK-Torsteher Morczinietz zu Gunsten eines sechsten Feldspieler vom Eis. Der Regensburger Abwehrverbund hielt aber stand und sicherte den Auswärtserfolg beim EHC Klostersee.

Der Sieg in Grafing war wichtig für die Köpfe der EVR-Cracks. Das drohende 0-Punke-Wochenende konnte abgewendet werden und zum neuen Spitzenreiter aus Freiburg wurde der Anschluss gewahrt. Die Baden-Württemberger waren in Sonthofen mit 4:1 erfolgreich und bleiben zwei Zähler vor Regensburg. 45 Punkte hat das Team von Doug Irwin vorzuweisen, dicht gefolgt von Freitagsgegner Bayreuth mit 44 Punkten. Der Vierte aus Selb hat sogar schon fünf Zähler Rückstand auf den EVR, liegt aber mit 40 erspielten Punkten sicher vor Bad Tölz.

EHC Klostersee – EV Regensburg 4:5 (0:1, 2:3, 2:1)

Tore:
0:1 (14:12) Oakley (Noe-Stieler bei 5-4), 0:2 (24:35) Stieler (Noe-Heger bei 5-4), 0:3 (27:01) Stähle (Pielmeier-Oakley), 1:3 (37:02) Kablau (Kaefer), 1:4 (37:49) Schmitt (Heger-Stöber), 2:4 (39:42) P. Quinlan (Pfänder-Kana), 2:5 (52:53) Stieler (Oakley-Stähle), 3:5 (55:09) D. Quinlan (P. Quinlan-Tuomainen bei 5-4), 4:5 (59:41) Tuomainen (Senger-D.Quinlan)

Zuschauer: 642
Schiedsrichter: Paule (Gaube, Kohlmüller)
Strafen: Klostersee 6, Regensburg 35
altAuf den EV Regensburg wartet am heutigen Sonntag ein harter Brocken. Die Oberpfälzer sind bei Doug Irwin´s letzten Arbeitsgeber, dem EHC Klostersee zu Gast. Den ersten Vergleich in der Donau-Arena gewann der EVR nach einem schweren Spiel am Ende mit 4:1.

Seit dem Duell Anfang November in Regensburg konnte der EHC Klostersee fünf von sieben Spielen für sich entscheiden. Allerdings warten die Grafinger seit zwei Partien auf einen Sieg. Mit 28 Punkten rangiert das von Andzej Mitkevics trainierte Team aktuell auf dem sechsten Platz in der Oberliga Süd. Auf heimischen Eis ist der EHC Klostersee seit drei Spielen ungeschlagen und gewann sieben von neun Spielen. In der vergangenen Saison unterlagen die Regensburger in Grafing zweimal deutlich mit 1:6 und 0:7. Der EHCK hat mit Jefferson Dahl, Tomas Kana und Miikka Tuomainen drei Kontingentspieler in seinen Reihen. Aktueller Top-Scorer ist Dauerbrenner Gert Acker mit 20 Punkten. Dahinter folgen Raphael Kaefer mit 19 sowie Valentin Scharpf und Dominik Unverzagt mit je 13 Punkten. Im Gehäuse der Oberbayern ist Lukas Steinhauser aktuell die Nummer eins, aber mit Martin Morczinietz haben die Grafinger einen zweiten starken Torhüter parat, der bisher auf acht Einsätze kommt. Bei den Special-Teams belegt der EHCK mit 19,79 % den siebten Platz (EVR 33,33 %, Platz eins). In Unterzahl ist Klostersee mit 85,39 % nur minimal schlechter als der EVR mit 85,57 % auf Platz eins.

Der EV Regensburg musste nach neun Heimsiegen in Folge am Freitag gegen den EC Peiting die erste Niederlage in der Donau-Arena hinnehmen. Auswärts konnte das Team von Doug Irwin zuletzt zweimal klar mit 10:4 in Füssen sowie 7:1 in Sonthofen gewinnen. Beim EHC Klostersee wird es für den EVR allerdings nicht leicht. In den vergangenen Jahren holte eine Regensburger Mannschaft kaum etwas Zählbares in Grafing. Kann der EVR die Anfangsphase gegen den EHCK schadlos überstehen und konzentriert sowie kampfbereit in die Partie gehen, ist auch gegen Klostersee der ein oder andere Punkt möglich. Bis auf Florian Domke kann Doug Irwin aus den Vollen schöpfen.

Spielbeginn in Grafing ist bereits um 17:30 Uhr. Für alle Fans, die nicht nach Grafing fahren, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
altDer Angstgegner des EV Regensburg in der Saison 2014 / 2015 scheint gefunden. Die Gäste aus Peiting entführten mit einem 2:3 die Punkte aus der Domstadt und gewinnen auch den zweiten Vergleich in dieser Spielzeit.

Bis auf den langzeitverletzten Florian Domke konnte Regensburgs Coach Doug Irwin aus dem Vollen schöpfen. Kevin Schmitt kehrte nach überstandener Kapselverletzung zurück ins Aufgebot und im Kasten stand diesmal Philipp Hähl. Gästetrainer John Sicinski durfte seine Neuzugänge Mathias Jeske und Lukas Finsterle im Aufgebot begrüßen. Zudem lief mit Andreas Feuerecker ein Ex-Regensburger beim EC Peiting auf.

Der ehemalige EVR-Akteur sollte auch gleich früh in Erscheinung treten. In der 5. Spielminute wurde er von Hauptschiedsrichterin Ramona Weiss, die in der Donau-Arena für großen Unmut sorgte und des öfteren mehr als unglücklich agierte, in die Kühlbox geschickt. Dort musste Feuerecker aber nur 16 Sekunden verweilen, denn dann war Louke Oakley mit der 1:0-Führung für den EVR zur Stelle. Schön von Barry Noe freigespielt brachte der Kanadier die 1.680 Zuschauer in der 6. Minute zum jubeln. Vitali Stähle hätte in der 8. Spielminute die Führung sogar noch ausbauen können, doch sein Versuch traf nur den Pfosten. Besser machte es in der 14. Spielminute Barry Noe, als er nach einer scharfen Hereingabe von David Stieler das Spielgerät zum 2:0 durch die Beine von ECP-Goalie Florian Hechenrieder drückte. Die Gäste steckten aber nicht auf und kamen noch vor der ersten Sirene zum Ausgleich. Zweimal hieß der Torschütze Michael Baindl. Zunächst stocherte der Peitinger Stürmer in der 18. Minute die Scheibe in Überzahl über die Linie und nur wenige Sekunden vor Drittelende wuchtete er unbedrängt die Scheibe zum 2:2 an Philipp Hähl vorbei.

Das Team von John Sicinski schien durch diesen Ausgleichstreffer wie beflügelt und legte los wie die Feuerwehr. Nur 43 Sekunden sollte es dauern, bis wieder mal Michael Baindl zur Stelle war. Bei einem schnellen Konter blieb Peitings Nummer 19 abgeklärt und schlenzte den Puck an Hähl vorbei in den Winkel (41.). Danach verloren die Gastgeber zunehmend den Faden und hatten Probleme mit der aggressiven Spielweise des ECP. Viele Pässe blieben hängen und kam der EVR mal gefährlich vor das Tor der Oberbayern, war deren Torsteher Hechenrieder auf seinem Posten. Die dickste Chance im Mitteldrittel hatte Vitali Stähle für den EVR, der erneut nur das Gestänge traf. Bei seinem Hammer von der blauen Linie in Minute 30 hatte der EC Peiting mehr als nur Glück, denn diese Scheibe wäre nicht zu halten gewesen.

Der letzte Abschnitt wurde dann verspätet angepfiffen, nachdem kurz vor Ende des zweiten Drittels ein EVR-Fan mit seinem Rollstuhl schwer in den A-Blöcken die Treppen hinunter stürzte. Der Verletzte wurde umgehend ärztlich versorgt und mit einem Rettungswagen abtransportiert. Der EV Regensburg wünscht ihm an dieser Stelle alles erdenklich Gute und eine schnelle Genesung.

Nachdem dieser Schock in der ganzen Arena zu spüren war, versuchte das Team, das natürlich auch über den Unfall informiert wurde, sportlich das Geschehen zu drehen. Doch zahlreiche Gelegenheiten blieben ungenutzt, mit der Unparteiischen wurde immer mehr gehadert - zugegeben: Ramona Weiss machte nach wie vor keinen souveränen Eindruck - und am Ende stand auch noch das Pech im Weg. 15 Sekunden vor Ende hätte Louke Oakley eigentlich ausgleichen müssen, als er total alleine vor Hechenrieder alle Zeit der Welt hatte, aber am Schluss erneut seinen Meister im ECP-Keeper fand. Oakleys Coach Doug Irwin versuchte nochmal alles, nahm eine Auszeit und Philipp Hähl zu Gunsten eines sechsten Feldspielers von der Eisfläche. Die Zeit sollte aber nicht mehr ausreichen und die Gäste schafften das Kunststück, als erstes Team der Liga, Punkte beim EVR zu entführen.

Durch diese Niederlage verliert der EV Regensburg seine Tabellenführung und liegt nun zwei Zähler hinter dem neuen Spitzenreiter aus Freiburg. Auch die Verfolger aus Bayreuth und Selb konnten durch Siege wieder näher an die Regensburger rücken. Für die geht es am Sonntag zum Ex-Verein von Trainer Doug Irwin, nämlich dem EHC Klostersee. Dort werden die Oberpfälzer Kufencracks alles in die Waagschale werfen um ein mögliches 0-Punkte-Wochenende abzuwenden.

EV Regensburg - EC Peiting 2:3 (2:2, 0:1, 0:0)

Tore:
1:0 (05:14) Oakley (Noe-Stieler bei 5-4), 2:0 (13:02) Noe (Stieler-Oakley), 2:1 (17:18) Baindl (Finsterle-Krabbat bei 5-4), 2:2 (19:39) Baindl (Carlson-Krabbat), 2:3 (20:43) Baindl (Carlson-Finsterle)

Zuschauer: 1.680
Schiedsrichter: Weiss (Fauerbach, Ruhnau)
Strafen: Regensburg 10 – Peiting 16

>> Pressekonferenz zum Spiel <<
altAm heutigen Freitag erwartet der EV Regensburg den EC Peiting in der Donau-Arena. Mit den Oberbayern hat der EVR noch eine Rechnung zu begleichen. Im ersten Duell Ende Oktober in Peiting besiegte der ECP die Oberpfälzer mit 4:2. Ein Wiedersehen gibt es mit Verteidiger Andreas Feuerecker und John Sicinski, der Trainer des Ligakonkurrenten ist.

Der EC Peiting befindet nach einem durchwachsenen Saisonstart mitten im Kampf um die Playoffs. Aktuell liegt das Team von John Sicinski mit 24 Punkten auf Platz sieben in der Tabelle. Der Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Platz beträgt vier Punkte. Auf fremden Eis konnten die Oberbayern erst zwei Siege einfahren. In den vergangenen Tagen hat sich einiges im Team getan. J.T. MacDonald verließ in der letzten Woche den EC Peiting um ein Jobangebot in seinem Heimatland anzunehmen. Für den Kanadier wurde der Tscheche Zbynek Hrdel verpflichtet. Der 29-jährige erwischte keinen guten Start bei seinem neuen Arbeitgeber und verletzte sich gleich in der ersten Partie gegen die Blue Devils Weiden. Die Verantwortlichen haben erneut blitzschnell reagiert und den 24-jährigen Tschechen Lukas Finsterle nachverpflichtet. Außerdem hat sich diese Woche Verteidiger Mathias Jeske, der bereits im Nachwuchs des ECP aktiv war, den Oberbayern angeschlossen. Beide geben gegen den EVR ihr Debüt für den ECP. Aktuelle Top-Scorer sind Anton Saal und Michael Baindl mit je 23 Punkten. Dahinter folgt Verteidiger Andreas Feuerecker mit 20 sowie der Kanadier Cody Carlson mit 16 Punkten. Florian Hechenrieder ist auch in dieser Spielzeit die unangefochtene Nummer eins. Backup ist wie in der vergangenen Saison Marc-Michael Henne. Bei den Special-Teams belegt der ECP in Überzahl mit 20,65 % den siebten Platz (EVR 34,45 % Platz eins). In Unterzahlzahl stehen die Peitinger mit 81,11 % auf Rang sechs (EVR 86,02 % Platz eins).

Der EV Regensburg ist seit vier Spielen ungeschlagen und konnte fünf der vergangenen sechs Spiele für sich entscheiden. In der Oberliga Süd belegt das Team von Doug Irwin mit 42 Punkten weiter den Platz an der Sonne. Ärgster Verfolger ist der EHC Freiburg, der mit nur einem Punkt Rückstand auf einen Ausrutscher der Oberpfälzer wartet. Der EV Regensburg ist aber gegen den EC Peiting gewarnt und will sich für die bittere 2:4-Niederlage im ersten Vergleich revanchieren. Mit der Leistung und Einstellungen aus den letzten Spielen steht dem zehnten Heimerfolg nicht mehr im Wege. Beim EV Regensburg kehrt Verteidiger Kevin Schmitt nach seiner Verletzung wieder zurück ins Team. Florian Domke (Gehirnerschütterung) fällt weiter aus.

Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.