altMit nur 14 Feldspielern gelang dem EVR im zweiten Testspiel der erste Sieg. Eindeutig und furios gewannen die Mannen von Doug Irwin mit 10:4 bei Ost-Oberligist Erfurt.

Ohne sieben Akteure, nämlich Florian Domke (Gehirnerschütterung), Michael Welter (Platzwunde) und die für die DNL abgestellten Marius Stöber, Lukas Heger, Simon und Korbinian Schütz ging es auf die Reise nach Thüringen. Dort testeten die Regensburger Kufencracks bereits in der abgelaufenen Spielzeit und erlebten ein kurioses Spiel (Regensburg siegte mit 6:5 nach Penaltyschießen) in der 200.000 Einwohner-Stadt.

Auch dieses Mal sollten viele Treffer fallen und beide Teams legten los wie die Feuerwehr. Beim EVR stand diesmal Philipp Hähl im Kasten, bei den Hausherren hütete Martin Otte das Gehäuse. Beide Torsteher sollten vor allem im ersten Abschnitt dieser Partie einiges zu tun bekommen, denn schon in der 2. Spielminute konnte der erste Treffer der Partie verzeichnet werden. EVR-Neuzugang Vitali Stähle schloss nach einer schönen Kombination mit Louke Oakley und David Stieler zum 1:0 ab. Noch besser kam es für die Oberpfälzer in der 8. Minute als Testspieler Svatopluk Merka mit einem unwiderstehlichen Solo alle gegnerischen Verteidiger und letztendlich auch Erfurts Goalie zum 2:0 überwand. Die Thüringer meldeten sich aber bereits in Minute 9 mit dem Anschlusstreffer zum 2:1 zurück, bei dem die Regensburger Hintermannschaft, die an diesem Nachmittag aus nur vier Verteidigern bestand, zum ersten Mal in Verlegenheit gebracht wurde. Der EVR benötigte aber in Person von David Stieler nur 14 Sekunden um den alten Vorsprung wieder herzustellen. Trocken schloss der tschechische Kontingentspieler der Oberpfälzer per Direktabnahme zum 3:1 ab (9.). Als Abwehrhüne Daniel Stiefenhofer per Schlenzer durch die Hosenträger von Erfurts Otte zum 4:1 traf, hatte dieser nach vermeidbaren Gegentreffern vorerst Feierabend. Für ihn kam Stephan Löffelholz in den Black Dragons-Kasten, der ebenfalls unter Dauerbeschuss stand, zunächst aber dagegen hielt. Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken leistete sich der EV Regensburg eine kollektive Tiefschlafphase in der 12. Spielminute, die zwei Gegentreffer zur Folge hatte. Felix Schümann verkürzte nach einem Gäste-Aufbaufehler auf 4:2 und Marcel Weise traf in Überzahl per Abpraller zum 4:3 in Erfurter Überzahl.

Nachdem im ersten Abschnitt satte sieben Treffer fielen, rechneten die 391 Zuschauer mit allem, aber in Drittel 2 verrichteten beide Teams ihre Defensivarbeit mit dem nötigen Zug, sodass zunächst keine Tore erzielt wurden. Zurück in Erfurts Kasten war überraschend Otte, der wohl nur eine Denkpause von Heim-Coach Donnelly erhalten hatte. Von Minute zu Minute wurde aber die Überlegenheit der Oberpfälzer, die wie bereits erwähnt nur mit einem Miniaufgebot anreisten, deutlicher. Erfurt baute körperlich ab und konnte zunächst noch starke Aktionen wie einen Alleingang von Stieler (33.) oder von Oakley (36.) abwehren. Doch nur 13 Sekunden nachdem Oakley scheiterte, machte es Vitali Stähle in Minute 36 besser, der mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck zum 5:3 und zum zweiten Mal an diesem Nachmittag traf. Als Oakley erneut allein vor dem Hausherren-Tor auftachte, blieb er diesmal - wunderschön freigespielt von Barry Noe - eiskalt und schob die Scheibe zum 6:3-Pausenstand durch die Beine von Erfurts Torhüter Otte.

Im Schlussabschnitt nahmen die Gäste aus der Oberpfalz keineswegs das Tempo heraus, sondern spielten weiter munter nach vorne. Bereits in der 43. Spielminute konnte Kapitän Petr Fical nach schönem Querpass von Svatopluk Merka mit einem Hammer in den Winkel auf 7:3 erhöhen. 113 Sekunden später konnte auch Louke Oakley seinen persönlichen Doppelpack schnüren und nach Vorlage von David Stieler trocken ins kurze Eck auf 8:3 erhöhen. Die Weichen auf einen zweistelligen Sieg stellte Youngster Benedikt Böhm, der in der 46. Spielminute aus dem Handgelenk zum 9:3 traf. Die Hausherren bewiesen aber nochmals, dass sie noch durch Entlastungsangriffe gefährlich sein können und überwanden Philipp Hähl zum vierten Mal an diesem Tag. Christoph Regner verkürzte auf 9:4 für die Thüringer. Den Schlusspunkt unter eine am Ende doch etwas einseitige und deutliche Partie setzte Benedikt Böhm, der noch mal - diesmal im Powerplay - ins Netz treffen konnte (59.). Am Ende gewinnt der EV Regensburg hochverdient mit 10:4 bei den Black Dragons aus Erfurt und hat ordentlich Selbstvertrauen für die nächste Partie am Dienstag in Zell am See getankt. Spielbeginn bei den Österreichern ist um 19:30 Uhr. Bevor es aber dort weiter geht, wird erstmals das Team am Montag offiziell den Fans auf der Herbstdult vorgestellt. In Bauer´s Weinstadl ist für ein buntes Rahmenprogramm gesorgt. Beginn der Veranstaltung: Ebenfalls um 19:30 Uhr.

Die Statistik zur Partie:
Regensburg: Hähl (Cinibulk) - Noe, Pielmeier; Stiefenhofer, Schmitt - Lamich, Fical, Merka; Oakley, Stieler, Stähle; Schreier, Huber, Böhm.
Black Dragons Erfurt: M. Otte (ab 09:16 Löffelholz; ab 20:01 M. Otte) - Ulitschka, Kämmerer; Nickel, Rößner; Regner, Unzeitig; Hofmann - Belitz, Fischer, Manske; Grosch, Zurek, Olidis; Weise, Schümann, O. Otte
Tore: 0:1 (01:04) Stähle (Stieler, Oakley), 0:2 (07:36) Merka (Lamich, Fical), 1:2 (08:10) Weise (Zurek), 1:3 (08:24) Stieler (Stähle, Stiefenhofer), 1:4 (09:16) Stiefenhofer, 2:4 (11:07) Schümann, 3:4 (11:46) Weise (Kämmerer, Nickel/5-4), 3:5 (35:38) Stähle (Stieler, Oakley), 3:6 (39:20) Oakley (Noe, Fical), 3:7 (42:19) Fical (Merka, Lamich), 3:8 (44:12) Oakley (Stieler, Stähle), 3:9 (45:24) Böhm (Schmitt, Stiefenhofer), 4:9 (52:17) Regner (Manske), 4:10 (58:54) Böhm (Stieler, Oakley/5-4)
Zuschauer: 391
Schiedsrichter: Grabein, Steinecke (Nickelin, Penca)
Strafen: Erfurt 14, Regensburg 8

altAuswärtsspiel Nummer eins führt die Domstädter nach Thüringen zum Ost-Oberligisten aus Erfurt. Bereits in der abgelaufenen Spielzeit duellierten sich beide Mannschaften in der „Pre-Season“.

Regensburgs Coach Doug Irwin wollte, dass sich sein Team im Vergleich gegen Landshut gut verkauft und Lust auf mehr macht. Dieses Vorhaben konnte auch erfolgreich in die Tat umgesetzt werden und so blickt der EVR-Anhang gespannt auf die erste Auswärtspartie der Saison. Bei den Black Dragons Erfurt soll im Idealfall ein Sieg heraus springen, denn die Thüringer scheinen in der Breite nicht so stark besetzt zu sein. Die Oberpfälzer haben durchaus vernommen, dass am Freitag Ligakonkurrent Bayreuth mit 7:1 in Erfurt erfolgreich war.

Leider kann der EVR einen seiner vermeintlichen Vorteile, die Breite im Kader, am heutigen Abend nicht ausspielen. Mit Florian Domke (Gehirnerschütterung), Michael Welter (Platzwunde) und die für die DNL abgestellten Marius Stöber, Lukas Heger, Korbinian und Simon Schütz fehlen gleich sechs Akteure in Erfurt. Somit kann Doug Irwin nur neun Stürmer und vier Verteidiger bei den „schwarzen Drachen“ aufbieten. Das sollte aber keineswegs die Zielsetzung der Regensburger beeinträchtigen, die ihr Bestmögliches geben werden um erneut gut abschneiden zu können.

Die Gastgeber, die wie im letzten Jahr von Tim Donnelly trainiert werden, laden zum Tanz im 1.200 Zuschauer fassenden Eissportzentrum Erfurt. Das altehrwürdige Stadion, das im Jahre 1957 gebaut wurde, sorgt durch seine Enge für gewaltige Stimmung und ohrenbetäubendem Lärm. Die Mannschaft um den Ex-Regensburger Christian Grosch ist mit einigen arrivierten Spielern geschmückt. So sind die Namen von Jan Zurek (ehemals DEL in Wolfsburg), Ryan Olidis (vergangene Saison 77 Punkte für Erfurt) und Adam Sergerie (81 Punkte und Topscorer für Erfurt im letzten Jahr) in Eishockeydeutschland durchaus ein Begriff. Ansonsten setzen die Erfurter auf junge und einheimische Spieler, die sich mittlerweile in der Oberliga Ost etabliert haben und nur knapp im Ost-Pokalfinale gegen die Icefighters Leipzig unterlagen.

Spielbeginn in Erfurt ist bereits um 16:00 Uhr und somit für reiselustige Fans aus Regensburg durchaus attraktiv. Wie gewohnt wird auch in dieser Spielzeit von allen Auswärtsspielen per Liveticker berichtet. Unter www.evr-liveticker.de können die Fans hautnah mit dabei sein!

altDie erste Partie in der neuen Spielzeit ist absolviert und der EVR konnte einen guten Eindruck hinterlassen. Nach der 3:5-Niederlage gegen den eine Klasse höher spielenden Kooperationspartner Landshut, die für gute Stimmung beim eigenen Anhang sorgt, geht es am Sonntag mit einem Vergleich bei den Black Dragons Erfurt aus der Oberliga Ost weiter.

Ab Montag, den 01. September geht es dann nicht nur in sportlicher Hinsicht Schlag auf Schlag, sondern auch bei den Events des EVR. Um 19:30 Uhr präsentieren sich die Regensburger Kufencracks ihren Fans bei der offiziellen Mannschaftspräsentation auf der Herbstdult. In Bauer´s Weinstadl wird in gemütlicher Atmosphäre jeder einzelne Crack genauer unter die Lupe genommen. Nachdem die Spieler den offiziellen Teil absolviert haben, werden sie sich unter das Volk mischen und für Autogrammwünsche zur Verfügung stehen.

Es gibt aber nicht nur die neuen Akteure im EVR-Trikot zu bestaunen, sondern auch die neue Fan-Kollektion des Oberligisten. In einem extra für diesen Tag aufgebauten Fanstand gibt es alle Neuheiten zu bestaunen und auch zu erwerben. Wer sogar in einem Fanoutfit aus den vergangenen Jahren (Entweder im Trikot oder in der Kombination T-Shirt mit Schal) erscheint und einer der Schnellsten ist, erhält einen Gutschein über ein 0,5 L Weißbier. Für die musikalische Untermalung sorgt an diesem Abend „Hans Reiger und der Oberpfalzexpress“.

Die nächsten drei Event-Termine des EV Regensburg in der Übersicht:

- Montag, 01. September: Teampräsentation auf der Dult in Bauer´s Weinstadl. Beginn 19:30 Uhr
- Samstag, 06. September: EVR Arcaden Tag mit Autogrammstunden, Fanartikelverkauf, Torschusswettbewerb, uvm. ganztags im Erdgeschoss der Arcaden
- Sonntag, 07. September: Sportlerfrühschoppen mit dem SSV Jahn Regensburg im Hahn Zelt auf der Dult mit diversen Spielen (Tischfußball, Tischeishockey oder Eishockeytorschuss-Contest). Beginn 10:00 Uhr

Der EV Regensburg freut sich über die kommenden Tage, die viel Spannung und Abwechslung zu bieten haben. Gemeinsam mit den Fans soll der Start der neuen Saison gebührend gefeiert werden.

altDie neuen Regensburger Kufencracks zeigen zum Auftakt der Vorbereitung gegen den EV Landshut eine ansprechende Leistung. Bei der 3:5-Niederlage vor 1.033 Zuschauern in der Regensburger Donau-Arena zog sich das Team von Neu-Coach Doug Irwin mehr als nur gut aus der Affäre.

Fast in Bestbesetzung konnten die in schwarz gekleideten Hausherren auflaufen, denn bis auf die verletzten Florian Domke (Gehirnerschütterung), Michael Welter (Platzwunde) und den beruflich verhinderten Philipp Hähl waren alle Akteure an Bord. Bei den Gästen aus Landshut konnten Tyler Weiman, Peter Baumgartner, Jakob Mayenschein und Maximilian Daubner nicht mitwirken. Gleich zu Beginn der Partie prüfte Regensburgs Tryout-Spieler Martin Lamich Gäste-Keeper Max Englbrecht, der auch schon mal für die Domstädter auflief (2.). Doch schon direkt danach zeigte der DEL 2-Ligist, dass er sich schon etwas länger in der Testspielphase befindet und so musste EVR-Schlussmann Martin Cinibulk schon nach 1:36 das erste Mal hinter sich greifen, als Ty Morris freistehend zuschlug. Nach diesem kurzen Schock raffte sich der EV Regensburg schnell wieder auf und konnte vor allem durch seine beiden Kontingentspieler David Stieler und Louke Oakley immer wieder gefährlich vor des Gegners Kasten kommen. Landshut agierte von Beginn an clever und konnte immer wieder schnell antworten. In der 8. Spielminute gelang den Gästen das sogar äußerst erfolgreich, denn Elia Ostwald stellte eiskalt auf 0:2. Kurz vor der ersten Sirene – es waren noch 5 Sekunden auf der Uhr - schien es so, als würde sich der EVR noch nicht für seinen unermüdlichen Einsatz belohnen, doch eine Co-Produktion der Neuzugänge Daniel Stiefenhofer und Vitali Stähle, der energisch den Abpraller nahm, sorgte für den 1:2-Anschlusstreffer.

Nach dem ersten überzeugenden Abschnitt kamen die in weiß spielenden Landshuter erneut druckvoll aus der Kabine. Regensburg hielt zunächst dagegen und überstand sogar eine Unterzahlsituation mit zwei Mann weniger auf dem Eis (24.). Durch das erfolgreiche Penaltykilling kamen die Hausherren immer besser in die Partie und konnten sogar eine Druckphase, die über mehrere Minuten ging, aufbauen. Wieder war es der erste EVR-Sturm um Stähle, Stieler und Oakley, der ein gutes Tempo an den Tag legte und Landshuts Keeper Englbrecht das ein ums andere Mal in Verlegenheit brachte. Aber auch die tschechisch geprägte zweite Reihe um Kapitän Petr Fical und die beiden Tryout-Akteure Svatopluk Merka und Martin Lamich erspielte sich gute Möglichkeiten. Die Hoffnung auf den Ausgleich erstickte aber Ty Morris mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend im Keim. In der 35. Spielminute blieb der EVL-Stürmer eiskalt und stellte auf 1:3 aus Regensburger Sicht.

Mit einem Rückstand von zwei Toren begann das letzte Drittel in dem weiterhin beide Mannschaften munter aufspielten. Petr Fical tankte sich bereits in der 43. Spielminute an Freund und Feind hindurch und scheiterte nur am Torgestänge, was den zweiten Lattentreffer an diesem Abend bedeutete, denn bereits in Drittel eins traf Svatopluk Merka für Regensburg nur das Eisen. Für etwas Unverständnis sorgte in der 49. Spielminute Hauptschiedsrichter Ulrich Hatz, der den Gästen einen zweifelhaften Penaltyschuss zusprach. In Unterzahl konnte der EV Landshut einen schnellen Konter fahren, den EVR-Verteidiger Barry Noe sauber und fair klärte, aber trotzdem für seine Rettungstat bestraft wurde. Regensburgs Martin Cinibulk hatte aber keine Mühe den Schuss des gefoulten Patrick Jarrett zu parieren. In den letzten sieben Spielminuten überschlugen sich schon fast die Ereignisse. Zunächst konnte Svatopluk Merka mit einem Tor direkt vom Bully weg auf 2:3 für den EVR verkürzen (54.). Kurz danach bestraften die von Andreas Brockmann trainierten Gäste eine kurze Tiefschlafphase der Oberpfälzer mit zwei Treffern innerhalb von sieben Sekunden (57.). Die Torschützen waren Ty Morris, der seinen Hattrick perfekt machte und Michael Endraß, was einen neuen Spielstand von 2:5 bedeutete. Den Schlusspunkt der Partie setzte EVR-Neuzugang und Importspieler Louke Oakley, der mit einer geschickten Aktion Torhüter und Verteidiger zum 3:5 überwinden konnte.

Zufrieden gingen die heimischen Anhänger nach dem ersten Testspiel dieser Saison nach Hause und schon am Sonntag geht es weiter. Die Reise für Doug Irwin und seine Schützlinge geht nach Thüringen. Getestet wird ab 16:00 bei den Black Dragons Erfurt, die in der Oberliga Ost spielen.
altDie Sommerpause beim EV Regensburg ist vorbei. Nachdem sich gestern schon die DEL-Teams aus Ingolstadt und Mannheim in der Domstadt duellierten (Endstand: 0:5 für Mannheim), wird es nun auch für die Oberliga-Mannschaft von Coach Doug Irwin Ernst.

Der erste Gegner in der Vorbereitung auf die Spielzeit 2014/2015 ist der EV Landshut. Die Niederbayern sind seit dieser Saison neuer und zweiter Kooperationspartner für den EVR. Erneut ist das in der DEL 2 agierende Team von Trainer Andreas Brockmann eine Top-Mannschaft, die um den Titel mitspielen möchte. Starke Akteure wie Peter Abstreiter, Cody Thornton, Ty Morris oder Billy Trew konnten als Säulen des Spiels in der Dreihelmenstadt gehalten werden. Dazu gesellen sich hochkarätige Neuzugänge wie die Kontingentspieler Patrick Jarrett (Neu aus Dornbirn, ehemals Berlin und Dresden) und P.J. Fenton (Neu aus Heilbronn, ehemals Düsseldorf und Bietigheim). Auch im Tor konnte Tyler Weiman, der aktuell verletzt ist, aus Nürnberg verpflichtet werden. Sein Ersatzmann, der am heutigen Abend mit ziemlicher Sicherheit zum Einsatz kommen wird, ist der Ex-Regensburger Maximilian Englbrecht.

Gespannt sein dürfen die Regensburger Eishockeyanhänger auf ihr neues Team. Viele neue Gesichter trainieren seit dem 15. August beinahe täglich auf dem Eis, um gut gerüstet für die ersten Vergleiche zu sein.14 Abgängen stehen mit den beiden Tryout-Spielern 10 Neuzugänge gegenüber. Gleich vier neue Akteure sind in der Oberpfälzer Verteidigung zu finden. Florian Domke, Kevin Schmitt und Barry Noe kamen aus Weiden und Daniel Stiefenhofer aus Füssen. Nicht mit dabei sein kann heute Abend Florian Domke, der verletzungsbedingt noch 1-2 Wochen ausfallen wird. Neben den Neuzugängen blieben Andreas Pielmeier und die beiden Top-Talente Korbinian und Simon Schütz dem EVR erhalten. In der Offensive konnte sich Regensburg - nach ersten Eindrücken aus dem Training - hochkarätig verstärken. Die beiden neuen Kontingentspieler Louke Oakley (Ehemals Kaufbeuren) und David Stieler (Neu vom HK Skalica 36 / Slowakische Extraliga) hinterließen einen starken Eindruck. Auch Vitali Stähle (Neuzugang aus Schweinfurt) ist seit seiner Ankunft aus Kanada gut unterwegs. Die weiteren Neuzugänge wie Thomas Schreier (Weiden), Martin Lamich (Try-out, letztes Jahr Jonsdorf) und Svatopluk Merka (Try-Out, letztes Jahr Pfaffenhofen) fügen sich gut in die Mannschaft ein. Bewährte Kräfte wie Petr Fical, Michael Welter oder Stefan Huber sind auch weiterhin an Bord und nicht zu vergessen sind die Youngsters Lukas Heger, Marius Stöber oder Benedikt Böhm, die wieder ordentlich für Wirbel auf dem Eis sorgen werden.

Spielbeginn zwischen zwei hoch interessanten Mannschaften ist um 20.00 Uhr in der Regensburger Donau-Arena. Wie aus der vergangenen Spielzeit gewohnt, gibt es wieder einen Liveticker zum Spiel. Zu finden ist dieser unter folgender Adresse: www.evr-liveticker.de