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Sie stehen an der Bande, fiebern mit dem Eisbären-Team und hoffen, dass alle Knochen heil bleiben. Dr. Gerhard Ascher, Dr. Konny Ascher, Peter Hopp, Dr. Christoph Maluche und Dr. Thomas Katzhammer von der Praxis Orthopädie Regensburg MVZ im Gewerbepark C 10 teilen sich bei jedem Heimspiel den ärztlichen Dienst. „Eishockey ist ein rasanter Sport, da gibt es häufig Plessuren.“ Die meisten sind nicht so tragisch und werden von den Orthopäden noch vor Ort behandelt.

Die Doktores sind seit vielen Jahren die Vertrauten der Spieler, Trainer und Funktionäre, „wir kennen die meisten Spieler von der Jugend an“. Da hängt viel Herzblut dran, an der gesamten Mannschaft. Umso mehr hoffen die Orthopäden, dass sich nach dem Aus im Playoff-Achtelfinale die junge Mannschaft unter Trainer Igor Pavlov regeneriert und der Aufstieg in der nächsten Saison gelingen möge.

Das Praxis-Team im Orthopädie Regensburg MVZ vervollständigen neben den aktiven Eisbären-Betreuern noch Dr. Holger Ertelt, PD Dr. Clemens Baier und Ulrich Kreuels. Der Schwerpunkt liegt auf der konservativen, gelenkerhaltenden Orthopädie, wobei sich die hochspezialisierte Ärzte auch in ihren operativen Schwerpunkten hervorragend ergänzen. Mehr über das Orthopädie Regensburg MVZ erfahren Sie unter www.orthopaedie-gewerbepark.de

altVor 2214 Zuschauern mussten sich die Eisbären Regensburg mit 3:4 gegen den Herner EV geschlagen geben. Herne gewinnt die Serie somit 3:0 und schickt die Eisbären in die Sommerpause. Die Tore für die Rot-Weißen erzielten Peter Flache, Philipp Vogel und Richard Divis.

Wie schon in den ersten beiden Partien mussten die Eisbären Regensburg wieder früh im Spiel einen Rückstand hinnehmen. Nachdem das Spiel einige Zeit unterbrochen war, weil das Plexiglas repariert werden musste, tänzelte sich Patrick Asselin durch die zaghaft agierende Regensburger Defensive - sein Schuss ging zuerst an den Pfosten, doch Brad Snetsinger (4.) schnappte sich den Rebound, zielte genau und netzte zum 0:1 ein. Nach diesem Rückschlag zeigten sich die Regensburger ein wenig geschockt, aber weiterhin bemüht um eine Antwort. Diese sollte dann dem Kapitän der Domstädter gelingen: Nach einem Pass von Benedikt Böhm war Peter Flache (10.) dem Herner Verteidiger enteilt versenkte das Hartgummi gekonnt hinter Björn Linda im Gästetor. Durch diesen Treffer schöpften die Hausherren neuen Mut und erhöhten den Druck auf den HEV, konnten aber mehrere hochkarätige Chancen nicht in ein Tor ummünzen.

Für den ersten Aufreger des zweiten Abschnitts sorgte Eisbären-Torsteher Peter Holmgren, der die Scheibe hinter dem eigenen Tor verspielte und dem HEV somit fast zum wiederholten Male die schnelle Führung ermöglichte. Die Herner waren inzwischen wieder besser im Spiel, während die Eisbären sich zunehmend schwer taten. Die große Chance zur Führung hatte Fabian Herrmann (28.) mit einer Doppelchance, der aber an Björn Linda scheiterte. Stattdessen zeigten die Männer von Coach Danny Albrecht erneut ihre Abgebrühtheit: Im direkten Gegenzug, nach einer schnellen und schönen Kombination des HEV konnte Holmgren den ersten Abschluss noch abwehren, doch Lois Spitzner (28.) nahm den Puck aus der Luft und brachte seine Farben in Führung. Eine Überzahlsituation, als Patrick Asselin (32.) in die Kühlzelle musste, konnten die Eisbären nicht nutzen und somit blieb es beim 1:2 Pausenstand.

Die Eisbären zeigten auch im letzten Drittel eine kämpferische Leistung und wurden für ihren Einsatz belohnt: Philipp Vogel (44.) nahm sich in Überzahl ein Herz und knallte den Puck auf Zuspiel von Lukas Heger mit einem Schlagschuss in die Maschen. Und es sollte sogar noch besser kommen, denn Richard Divis sorgte nur eine Minute später (45.) mit seinem ersten Playoff-Treffer für die erstmalige Regensburger Führung dieser Serie. Allerdings sollte die Freude nicht lange währen. Als Xaver Tippmann eine Strafe wegen eines Stockchecks absitzen musste, ließ sich der HEV nicht lange lumpen und glich durch Patrick Asselin (47.) aus. Nach diesem Gegentreffer nahm Igor Pavlov eine Auszeit und stellte auf drei Reihen um. In einem spannenden Spiel ging es jetzt auf und ab, mit Chancen auf beiden Seiten. Den entscheidenden Nadelstich konnten aber letztendlich die Gäste aus dem Ruhrpott setzen: Marcus Marsall (57.) brachte den HEV mit einem verdeckten Schlenzer wieder in Führung. Auf diesen Todesstoß fanden die Domstädter keine Antwort mehr, womit es beim 3:4 blieb.

Damit scheiden die Eisbären im Achtelfinale der Playoffs aus und gehen in die Sommerpause.

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei allen Fans und Zuschauern für ihre Unterstützung und Treue in der abgelaufenen Saison.
altHeute um 20:00 Uhr treffen die Eisbären zum dritten Mal auf das Team aus Nordrhein-Westfalen. Dabei steht das Team um Igor Pavlov bereits mit dem Rücken zur Wand. Es muss unbedingt gewonnen werden, ansonsten heißt es frühzeitig Sommerpause für die Akteure aus der Domstadt. Fehlen wird den Eisbären wie schon am Wochenende Constantin Ontl. Ein Einsatz von Korbinian Schütz entscheidet sich spontan, Nicolas Sauer kann hingegen wieder mitwirken.

Rückblick aufs vergangene Wochenende:

In Spiel eins konnte Herne durch einen 5:1 Sieg in der Serie mit 1:0 in Führung gehen. Nach starken zehn Anfangsminuten der Eisbären in welchen der Gast durch ein Eigentor glücklich in Führung ging, übernahm Herne zunehmend das Kommando und die Eisbären bekamen fortan keinen Zugriff mehr auf das Spielgeschehen. Früh gelang es Herne mit einem Doppelschlag im zweiten Drittel auf 3:0 zu erhöhen. Zwar stellte Gajovsky im Gegenzug den Anschluss her, doch für ein weiteres Tor reichte es an diesem Abend nicht mehr. Regensburg ab diesem Zeitpunkt ohne Ideen im Angriffsspiel - der Herner EV eiskalt und abgeklärt traf noch einmal ins leere Tor und schlossen einen blitzsauberen Konter zum 5:1 Endstand ab.

Zwei Tage später in der Sonntagspartie, legte der HEV noch einen drauf, besiegte die Eisbären in heimischer Halle mit 6:1 und stellten die Serie auf 2:0. Die Oberpfälzer kämpften und versuchten lange alles mögliche um die Partie offen zu halten, doch treffen sollte mit dem 1:0 und 2:0 nur Herne. Nikola Gajovsky hatte mit einem Penalty die Chance seine Farben auf die Anzeigetafel zu bringen, doch auch der sonst so coole Topscorer zeigte Nerven und scheiterte am Schlussmann. Noch im zweiten Drittel schraubten die Westfalen das Ergebnis auf 5:0 und somit war auch Spiel zwei entschieden. Benedikt Böhms Anschluss war nur noch Ergebniskosmetik. Nur wenige Augenblicke später stellte Herne den alten Abstand wieder her, welcher auch der Endstand sein sollte. Nicolas Sauer und Korbinian Schütz mussten zu allem Überfluss die Partie verletzungsbedingt vorzeitig beenden.

Der Tabellensechste aus dem Norden bewies in beiden Spielen welch unangenehmer Gegner er ist. Durch ihre konsequente Abwehrarbeit, einem überragend haltenden Björn Linda zwischen den Posten und der eiskalten Chancenverwertung steht das Team aus Herne bereits mit einem Bein im Viertelfinale der Oberliga-Playoffs. Maik Klingsporn wird dem HEV auf Grund einer Spieldauerdisziplinarstrafe heute in Regensburg fehlen. Mit Nico Kolb kommt allerdings vom Kooperationspartner EC Bad Nauheim (DEL2), ein weiterer Stürmer zur Unterstützung in den Kader des Herner EV. Dafür rückt Moritz Schug zurück in die Verteidigung. Hinter dem Einsatz von Sören Hauptig steht derzeit ein Fragezeichen.

Das heutige Heimspiel gegen den Herner EV wird im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Außerdem bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de wie üblich einen Liveticker an. Die Abendkasse und das Stadion öffnen heute um 18:30 Uhr.

Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events
Livestream zum Heimspiel => www.sprade.tv
Liveticker => www.eisbaeren-liveticker.de
altDie Eisbären Regensburg mussten sich am Sonntagabend auch im zweiten Spiel der Serie gegen den Herner EV geschlagen geben. Nach 60 Minuten hieß es 1:6 für die Nordrhein-Westfalen. Der sechste aus dem Norden führt somit in der best-of-five Serie mit 2:0 und braucht noch einen Sieg um ins Viertelfinale der Oberliga Playoffs einzuziehen.

Igor Pavlov konnte bis auf Constantin Ontl wieder aus den vollen Schöpfen und schickte die gleichen Spieler auf das Eis wie schon im ersten Spiel der Serie am Freitag in Regensburg. Zwischen den Pfosten stand erneut Peter Holmgren.

Wie bereits am Freitag waren es die Herner, die den ersten Treffer erzielten. In Minute 6 war es Marcus Marsall der das Spielgerät zum 1:0 für die Hausherren über die Linie beförderte. In der 16. Minute waren es wieder die Grün-Roten, welche jubeln durften. Diesmal überwand Philipp Kuhnekath Eisbären-Torsteher Peter Holmgren um 2:0. Kurze Zeit später musste der Herner Maik Klingsporn nach einem Check gegen Korbinian Schütz mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen. Nicolas Sauer musste ebenfalls die Partie vorzeitig beenden. Der Youngstar verlor einen Zahn und musste zur Behandlung ins Krankenkaus gebracht werden. Zwei Minuten vor dem Ende des ersten Abschnitts hatte Nikola Gajovsky die dicke Chance per Penalty den Anschluss zu erzielen. Der Top-Scorer der Eisbären brachte die Scheibe aber nicht im Tor des HEV unter.

Auch im zweiten Drittel fand das Team von Igor Pavlov kein Mittel, HEV-Torhüter Björn Linda zu überwinden. Anders die Hausherren. Patrick Asselin sorgte mit seinem Doppelpack (30. und 33.) zum 4:0 auf der Anzeigetafel für die Vorentscheidung. Den Deckel auf die Partie machte 31 Sekunden vor der zweiten Pause Mike Schmitz mit dem 5:0 für Herne.

Im letzten Abschnitt kam Raphael Fössinger für Peter Holmgren in die Partie und konnte zunächst den ersten Treffer der Eisbären an diesem Abend bejubeln. Benedikt Böhm überwand Linda zum zwischenzeitlichen 5:1. Für den Schlusspunkt in diesem Spiel sorgten aber wieder die Hausherren. Lois Spitzner stellte auf 6:1, was auch der Endstand war.

Die Eisbären Regensburg stehen nach der Niederlage in Herne mit dem Rücken zur Wand und müssen jetzt das kommende Heimspiel am Dienstag gegen Herne gewinnen, um sich nicht vorzeitig in die Sommerpause zu verabschieden. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter https://evr-ek.reservix.de/events erhältlich.
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Vor 3018 Zuschauern mussten sich die Eisbären Regensburg im ersten Spiel des Playoff-Achtelfinales gegen den Herner EV mit 1:5 geschlagen geben und liegen in der Serie nun mit 1:0 hinten. Die vor dem Spiel noch fraglichen Peter Flache, Lukas Heger und Nico Kroschinski standen alle im Aufgebot von Igor Pavlov, lediglich Constantin Ontl fiel verletzt aus.

Die Hausherren brannten zu Beginn des ersten Drittels ein wahrliches Feuerwerk ab und erspielten sich, nach vorne gepeitscht von den Zuschauern, viele gute Chancen. Flache (3. und 6.), Gulda (5.), Schütz (5.), Divis (7.) bissen sich am glänzend aufgelegten Björn Linda, der seine Farben mit mehreren Glanzparaden im Spiel hielt, die Zähne aus. In der achten Spielminute gingen die Gäste aus dem Ruhrpott nach einer kuriosen Szene in Führung: Andre Bühler brachte den Puck versehentlich aus der Drehung auf das eigene Tor und überraschte damit Peter Holmgren im Eisbären-Tor, sodass der Puck im eigenen Gehäuse einschlug. Durch diese Führung kam nun auch der HEV im Spiel an, während die Eisbären verunsichert und nervös wirkten. Ein vermeintliches, weiteres Tor der Gäste wurde durch das Schiedsrichter-Trio um Hauptschiedsrichter Altmann aberkannt. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels hatten die Regensburger durch Böhm (18.), Divis (20.) und Gajovsky (20.) nochmal die Chance auf den Ausgleich, scheiterten aber wieder am starken Herner Goalie.

Im zweiten Drittel erwischte der HEV einen Blitzstart: Nur wenige Sekunden nachdem Erik Keresztury wegen Behinderung in die Kühlzelle musste, stellte Bradley Snetsinger (22.) nach einem schönen Pass von Marcus Marsall auf 2:0. Nur wenige Augenblicke später, war es jener Marsall (24.), der nicht entscheidend gestört werden konnte, Peter Holmgren im eins gegen eins keine Chance ließ und auf 3:0 erhöhte. Die Eisbären hatten allerdings eine direkte Antwort parat, denn noch in der selben Spielminute stellte Nikola Gajovsky den Anschluss her und erzielte das erste Regensburger Tor. Für mehr sollte es in diesem Drittel allerdings nicht mehr reichen. Eine Überzahlsituation in der 33. Spielminute konnten die Eisbären nicht nutzen und seinen Alleingang konnte Petr Heider (39.) nicht in ein Tor ummünzen, womit es mit einem 1:3 in die zweite Pause ging.

Im letzten Spielabschnitt nahm Coach Igor Pavlov einige Umstellungen vor, so rückte Herrmann in die erste Reihe zu Gajovsky und Divis, sowie Lukas Heger in die zweite Reihe neben Peter Flache und Erik Keresztury. Herne konzentrierte sich jetzt vornehmlich auf die Defensive, verteidigten hart uns konsequent, blieben allerdings immer wieder durch Konter gefährlich. So hatte Patrick Asselin (47.) die Entscheidung auf der Kelle, traf aber nur den Pfosten. Die Eisbären waren bemüht um einen weiteren Treffer, ließen aber die letzte Konsequenz vermissen oder wurden durch Björn Linda in ihre Schranken gewiesen. Pavlov nahm in der 55. Minute eine Auszeit und nahm in der Folge Peter Holmgren zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, ein Tor sollte allerdings nicht mehr gelingen. Stattdessen sorgte Nils Liesegang (57.) für die Entscheidung, ehe Bradley Snentsinger (59.) sogar noch auf 5:1 aus Herner Sicht erhöhte.

Das nächste Spiel der Best-of-five-Serie findet am Sonntag um 18:30 Uhr in Herne statt.