altBeim letzten Spiel im Jahr 2018 sahen die 2014 Zuschauer in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ am gestrigen Sonntag einen deutlichen 9:3 Sieg der Eisbären Regensburg über die wacker kämpfenden Löwen Waldkraiburg. Constantin Ontl war dabei der herausragende Akteur auf dem Eis und belohnte seine Leistung mit einem Hattrick und zwei Assists.

Bereits nach 46 Sekunden war es eben dieser Ontl, der die Eisbären schon früh im Spiel in Führung brachte. Nach einem tollen, langen Pass von Korbinian Schütz ließ die Nummer 19 der Regensburger Konstantin Kessler im Gäste-Tor keine Chance. Die Regensburger waren weiter spielbestimmend, versäumten es aber zunächst, nachzulegen. Besser machten es die Löwen: Import-Stürmer Robert Chaumont (7.) schnappte sich die Scheibe in einer unübersichtlichen Situation und glich das Spiel für seine Farben aus. Die Hausherren hatten allerdings zügig eine passende Antwort parat. Wieder war es Constantin Ontl (9.), der aus dem Slot einnetzte und mit seinem zweiten Treffer, den 2:1 Pausenstand markierte. Eine doppelte Überzahl gegen Ende des ersten Drittels, Tim Ludwig und Michael Rimbeck saßen auf Löwen-Seite in der Kühlbox, konnten die Regensburger nicht nutzen.

Im zweiten Drittel waren weiterhin die Hausherren spielbestimmend, allerdings kamen die Löwen immer wieder gefährlich ins Drittel der Regensburger und hatten durch Trox (26.) sogar die Chance zum Ausgleich. Der Löwen-Stürmer scheiterte beim Alleingang aber an Peter Holmgren im Eisbären-Tor. Ein weiterer Eisbären-Treffer war allerdings nur eine Frage der Zeit und in der 27. Minute war es soweit: Benedikt Böhm verwertete seinen eigenen Rebound zum 3:1. Nur eine Minute später legte Leopold Tausch (28.) auf Zuspiel von Gajovsky und Birner nach und schraubte das Ergebnis auf 4:1. Trotz des Doppelschlags der Rot-Weißen gaben die Gäste nicht auf und spielten weiter frech nach vorne. Gegen Robert Chaumont (30.) musste der Pfosten retten, nachdem der Stürmer nicht am Schuss gehindert werden konnte. Keresztury (34.) brachte die Eisbären dann endgültig auf die Siegerstraße und drückte die Scheibe zum 5:1 über die Linie. Der quirlige Kirils Galoha (35.) konnte nach einer Unachtsamkeit der Eisbären nochmal auf 5:2 verkürzen.

Das Spielgeschehen zeigte sich auch im letzten Abschnitt unverändert. Regensburg machte das Spiel und Waldkraiburg lauerte auf Konter, allerdings mussten die Löwen ihrem kleinen Kader mehr und mehr Tribut zollen, womit die Kräfte immer weniger wurden. Die Eisbären spielten weiter mit Tempo nach vorne und folgerichtig war es Matteo Stöhr (48.), der die Scheibe aus der Luft herunter pflückte und Kessler aus extrem spitzem Winkel zum 6:2 überwand. Kapitän Peter Flache (50.) nagelte den Puck nach Ontl-Pass unter die Latte und stellte auf 7:2. Jetzt sollte alles funktionieren bei den Eisbären und gefühlt landete jeder Abschluss im Tor: Abermals Ontl (54.) mit seinem dritten Streich und Nicolas Sauer (54.) schraubten das Ergebnis auf 9:2. Den Schlusspunkt setzten wieder die Gäste. Nachdem Korbinian Schütz eine Strafe zog, verkürzte Robert Chaumont (57.) nach einer tollen Kombination über Hradek und Galoha zum 9:3 Endstand.

Damit stehen die Eisbären Regensburg unverändert und punktgleich mit dem EC Peiting auf dem zweiten Tabellenplatz. Weiter geht es am kommenden Mittwoch, auswärts gegen die Blue Devils Weiden.
altDie Eisbären Regensburg konnten nach zuletzt vier Niederlagen in Folge wieder einen Sieg einfahren. Beim Schlusslicht in Waldkraiburg setzte sich das Team von Igor Pavlov vor 858 Zuschauern am Ende souverän mit 4:1 durch.

Verzichten mussten die Oberpfälzer auf Tomas Gulda und Lukas Heger. Mit von der Partie waren diesmal Davide Vinci, Matteo Stöhr, Fabian Birner, Nicolas Sauer sowie Andre Bühler. Im Tor begann erneut Peter Holmgren.

Aufgrund einer defekten Eismaschine verzögerte sich der Spielbeginn um 15 Minuten. Die Gäste aus der Oberpfalz hatten im ersten Abschnitt ein leichtes Chancenplus und konnten eine Chance in einen Treffer ummünzen. Als Waldkraiburg in Minute 13 einen Mann weniger auf dem Eis hatte, schlugen die Domstädter in Person von Leopold Tausch zu. Der Stürmer musste nach einem Pass von Nikola Gajovsky nur noch zur 0:1-Führung für die Eisbären einschieben. Aber auch die Hausherren hatten gute Einschussmöglichkeiten, scheiterten aber an Peter Holmgren.

Im Mittelabschnitt stellten die Eisbären die Weichen auf Sieg. Jonas Franz vollendete einen Angriff in der 28. Spielminute zum 0:2. Regensburg wollte den nächsten Treffer und war vor der zweiten Pause noch erfolgreich. Richard Divis schloss einen Angriff mit Nikola Gajovsky in der 35. Spielminute eiskalt zum 0:3 ab.

In den letzten 20 Minuten ließ das Team von Igor Pavlov nicht mehr viel anbrennen, musste aber drei Minuten vor dem Ende in nummerischer Überzahl einen Gegentreffer hinnehmen. Torschütze für den EHC Waldkraiburg war Robert Chaumont. Den letzten Treffer der Partie erzielten aber wieder die Eisbären. Die Gastgeber versuchten nochmal alles und nahmen den starken Konstantin Kessler zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Nikola Gajovsky nutzte die Chance und vollendete zum 1:4-Endstand ins verwaiste Löwengehäuse.

Die Eisbären Regensburg bleiben durch den Sieg mit 61 Punkten weiter auf Rang zwei in der Oberliga Süd, punktgleich mit Spitzenreiter Peiting. Bereits am Sonntag kreuzen beide Teams in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ um 18:00 Uhr erneut die Schläger. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter https://evr-ek.reservix.de/events erhältlich.
altZum Abschluss des Kalenderjahres 2018 kommt es für die Eisbären nochmals zu einem Doppelvergleich. Gegner hier ist mit dem EHC Waldkraiburg "Die Löwen" das Schlusslicht der Oberliga.

Mit 3:1 und 6:2 konnten die Eisbären aus den beiden bisherigen Begegnungen als Sieger hervorgehen. Zum Hinspiel müssen die Eisbären heute um 20:00 Uhr zunächst auswärts antreten, bevor es am Sonntag um 18.00 Uhr in der heimischen Arena zum Rückspiel kommt.

Verzichten muss Igor Pavlov auch an diesem Wochenende verletzungsbedingt auf Lukas Heger und Tomas Gulda.

Rückblick aufs Oberpfalzderby:

Am Mittwochabend sollte es für die „Blue Devils“ Weiden zum ersten Derbysieg gegen die Eisbären reichen. Mit 2:3 nach Verlängerung setzten sich die Gäste aus Weiden durch. Die Führung der „Blue Devils“ konnten Nikola Gajovsky und Peter Flache passend beantworten und zur eigenen Führung umwandeln. In Folge hatten die Eisbären eigentlich die Partie im Griff, Weiden steckte jedoch nicht auf und glich die Partie in eigener Überzahl zum 2:2 aus. Bis zur Schlusssirene konnten sich die Eisbären jedoch nicht mehr entscheidend durchsetzen um den Siegtreffer zu erzielen. In der anschließenden Verlängerung dauerte es nur sechs Sekunden ehe der Sieger feststand. Martin Heinisch überwand Peter Holmgren per Alleingang zum vielumjubelten Siegtreffer der Nordoberpfälzer.

Der EHC Waldkraiburg „Die Löwen“ im Überblick:

Die Oberbayern müssen seit Wochen durch Verletzungen und Abgänge mit einem extrem dünnen Kader von Spiel zu Spiel gehen. Jedoch zeigen sich “Die Löwen“ stets kämpferisch und forderten ihre Gegner des Öfteren bis zur letzten Minute. Gegen Weiden wurde zuhause nur knapp mit 2:4 verloren. Im Auswärtsspiel bei den Höchstadt Alligators entführte Waldkraiburg sogar zwei Punkte durch einen 5:4 Sieg im Penaltyschießen mit nach Oberbayern. Die größte Überraschung landete der EHC jedoch in der Mittwochspartie beim EV Landshut. Coach Sebastian Wolsch war mit nur 12 Feldspieler und 2 Torhütern zum niederbayerischen Nachbarn gereist, verlor zudem noch im ersten Drittel, durch eine erneute Verletzung einen weiteren Feldspieler und dennoch wurden die hochfavorisierten Landshuter durch bedingungslosen Einsatz und Kampf mit 2:1 besiegt.

Aktuell belegt der EHC Waldkraiburg mit 15 Punkten den zwölften Tabellenplatz. Allerdings konnten die „Löwen“ durch diesen Sieg den Rückstand zu Sonthofen auf drei Punkte verkürzen. Top-Scorer im Team von Sebastian Wolsch ist derzeit Kirils Galoha mit 24 Punkten. Ihm folgt Michael Trox mit 17 Zählern. Mit Neu-Importstürmer Robert Chaumont können die Verantwortlichen der „Löwen“ durchaus zufrieden sein, der 33-jährige Kanadier kann nach 13 Spielen bereits 15 Punkte vorweisen. Zudem konnte vergangene Woche mit Konstantin Kessler ein talentierter junger Torhüter von den Lausitzer Füchsen aus der DEL2 per Förderlizenz zur Unterstützung im Kampf um den Klassenerhalt nach Waldkraiburg geholt werden. Welche Akteure den „Löwen“ am Wochenende fehlen werden, stand zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Das Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg wird im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das heutige Auswärtsspiel gibt es auch in voller Länge als Radioübertragung auf www.EISradio.de. Außerdem bieten wir zu beiden Spielen unter www.eisbaeren-liveticker.de wie üblich einen Liveticker an. Die Abendkasse am Sonntag öffnet um 16:30, das Stadion um 17:00 Uhr.

Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events
Livestream für die Heimspiele => www.sprade.tv
Liveradio zu Auswärtsspielen => www.EISradio.de
Liveticker => www.eisbaeren-liveticker.de
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Derzeit soll es einfach nicht sein. Mit einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen den Oberpfalzrivalen aus Weiden gestern Abend in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ unterliegen die Eisbären Regensburg in ihrem vierten Spiel nacheinander und büßen damit ihre Tabellenführung ein.

Die Domstädter mussten weiter auf die Verletzten Tomas Gulda und Lukas Heger verzichten und taten sich von Anfang an schwer gegen die gut eingestellten Gäste und mussten schon in der siebten Spielminute den ersten Gegentreffer hinnehmen. Matt Abercrombie ließ sich nicht lange bitten und traf gekonnt in den Winkel zur Gästeführung. Doch die Eisbären antworteten schnell und glichen bereits in der achten Spielminute durch Nikola Gajovsky die Partie wieder aus. Nach gut 14 Minuten war das erste Drittel dann bereits beendet. Aufgrund Unbespielbarkeit des Eises wurde die Partie für zweimal 15 Minuten unterbrochen, ehe es weitergehen sollte. Peter Flache brachte seine Farben nach einer schönen Kombination über Richard Divis und Nikola Gajovsky mit 2:1 in Front.

Im zweiten Drittel vergaben die Hausherren zuerst reihum gute Einschussmöglichkeiten und mussten dann in einer Überzahlsituation das 2:2 schlucken. Herbert Geisberger ließ Peter Holmgren nach einer schnellen Kombination keine Abwehrmöglichkeit.

Im letzten Abschnitt bot sich das gleiche Bild. Regensburg vergab gute Gelegenheiten aber auch die Blue Devils hatten einige Male den Gamewinner auf dem Schläger und vergaben ebenfalls fahrlässig. In der 50. Minute verwehrte Schiedsrichter Ulpi Sicorschi den Hausherren einen fälligen Penalty und sprach nur zwei Strafminuten gegen Ralf Herbst aus, die Eisbären überstanden vier Minuten vor dem Ende selbst eine Unterzahlsituation schadlos.

Eine Sekunde vor dem regulären Ende schickte der Unparteiische Stürmer Richard Divis zum Unmut der Heimfans für zwei Minuten auf die Sünderbank, was den Gästen in der Overtime ein 4-3 Powerplay bescherte. Dieses sollten die Blue Devils nur sechs Sekunden nach Wiederbeginn zum 2:3 Siegtreffer durch Martin Heinisch nutzen.

Damit müssen die Eisbären erneut eine Heimniederlage hinnehmen und rutschen auf den zweiten Tabellenplatz ab. Schon morgen geht es im Spielemarathon weiter, wenn die Eisbären zum Schlusslicht nach Waldkraiburg reisen. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.

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Am gestrigen Sonntagabend mussten sich die Eisbären Regensburg mit 3:4 gegen den EV Landshut geschlagen geben. Die 3882 Zuschauer in der gut gefüllten „das Stadtwerk.Donau-Arena“ sahen dabei eine hochklassige und packende Partie.

Die Regensburger starteten schwungvoll in die Partie und konnten die ersten Chancen des Spiels für sich verzeichnen. Zuerst scheiterte Tausch (1.) alleine vor dem Tor an Patrick Berger im Gästetor, der nur kurz darauf schonwieder eingreifen musste und einen Schuss von Gajovsky (1.) stark parierte. In der 6. Minute musste Jakob Weber aufgrund eines Stockschlags in die Kühlbox und die darauf folgende Unterzahlsituation konnten die Hausherren nicht unbeschadet überstehen: Elia Ostwald brachte den Puck von der blauen Linie vor das Tor und Maximilian Hofbauer (6.) fälschte unhaltbar ab. In den Folgeminuten nahm das Spiel weiter an Tempo auf, wobei die Gäste aus Niederbayern etwas besser in die Partie fanden. Nach einem schönen Spielzug erhöhte Marc Schmidpeter (11.) folgerichtig mit einem Nachschuss auf 2:0. Zwei Powerplay-Situationen, Schinko (12.) und Forster (14.) saßen jeweils auf der Strafbank, konnten die Eisbären nicht nutzen. Damit ging es mit 0:2 in die erste Drittelpause.

Im zweiten Abschnitt dauerte es wieder nicht lange, bis das erste Tor fiel. Diesmal allerdings auf Seiten der Regensburger: Constantin Ontl (23.) schlenzte die Scheibe nach toller Vorarbeit von Peter Flache aus der Drehung in den Winkel und stellte somit den Anschluss für seine Farben her. Die Rot-Weißen waren jetzt wieder besser in der Partie und drängten auf den Ausgleich – mit Erfolg! Im Powerplay brachte André Bühler die Scheibe einfach mal aufs Tor und Topscorer Nikola Gajovsky (33.) stocherte das Spielgerät irgendwie ins Tor. Nur wenige Augenblicke sollte es sogar noch besser kommen: Peter Flache behauptete erneut den Puck stark, legte die Scheibe in den Slot und fand dort den lauernden Erik Keresztury (33.), der die Scheibe locker mit der Rückhand einlupfte und das Spiel zugunsten der Hausherren drehte. Allerdings ließen sich die Landshuter durch den Regensburger Doppelschlag nicht beirren und fanden prompt eine passende Antwort. Marius Nägele (36.) nahm sich ein Herz, zog ab und konnte Peter Holmgren im Eisbären-Gehäuse zum 3:3 Pausenstand überwinden.

Auch im letzten Drittel, wie sollte es anders sein, vergingen nur wenige Minuten bis zum ersten Treffer. Marco Sedlar (43.) kam mit Tempo in das Drittel der Eisbären, umkurvte das Tor und überwand den etwas überraschten Peter Holmgren per „Bauerntrick“ zum 3:4 für Landshut. Die Eisbären versuchten daraufhin alles, um nochmal den Ausgleich zu erzielen, dies gelang aber trotz zwei weiterer Überzahl-Situationen nicht. Kurz vor Schluss ging Peter Holmgren noch zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch auch das sollte keinen Erfolg mehr bringen und somit blieb es beim 3:4.

Trotz der bitteren Niederlage gegen den Rivalen aus Landshut stehen die Eisbären Regensburg mit 57 Punkten weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz. Weiter geht es schon am kommenden Mittwoch beim Oberpfalz-Derby gegen den EV Weiden. Spielbeginn in Regensburg ist um 18:00 Uhr.