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Bevor es für die Eisbären am Sonntag um 17:00 Uhr zum absoluten Spitzenspiel der Oberliga nach Rosenheim geht, reist am heutigen Freitag um 20.00 Uhr der ewige Rivale aus Selb zum Gastspiel in die "das Stadtwerk.Donau-Arena". Kleine Besonderheit am heutigen Abend: Zu dieser Partie werden die Eisbären zum zweiten Mal in dieser Saison in ihren schwarzen "Alternate"-Trikots auflaufen.

Das Team von Igor Pavlov geht mit vier Punkten aus dem letzten Wochenende und kann wieder einmal als Tabellenführer in die nächsten Vergleiche starten. Weiterhin ausfallen wird verletzungsbedingt Lars Schiller. Aus der DNL wurden neben Marc Krammer, Alexander Dosch, Alexander Diel diese Woche des Weiteren Leon Zitzer und Ludwig Nirschl für den Oberligakader lizenziert und kommen in den nächsten Spielen zum Einsatz.

Rückblick aufs vergangene Wochenende:

In einer spannenden und temporeichen Freitagspartie beim SC Riessersee, mussten sich die Eisbären unglücklich mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben. Die Oberpfälzer liefen zweimal einem Rückstand hinterher, konnten die Partie jedoch drehen, mussten aber kurz vor Spielende dennoch den Ausgleich hinnehmen. In der Verlängerung sollte es dann keine Minute dauern, ehe die Garmischer die Partie in Überzahl für sich entschieden.

Am Sonntag kam es zum Aufeinandertreffen mit den "Bulls" aus Sonthofen. Früh gelang den Eisbären die Führung, bei drückender Überlegenheit wurde es jedoch verpasst, diese in weitere Tore umzumünzen. In einer unachtsamen Phase konnte Sonthofen die Partie ausgleichen und kurz darauf sogar in Führung gehen. Noch vor der ersten Pause konnten die Eisbären das Ergebnis wieder auf Unentschieden stellen und zogen im Mitteldrittel auf 5:2 davon. Sonthofen warf bis zur letzten Spielminute alles rein und kämpfte tapfer, doch die Eisbären gewannen schlussendlich verdient mit 6:3.

Die Selber Wölfe im Überblick:

Das erste Duell mit den Eisbären mussten die Selber "Wölfe" in einem packenden Spiel mit 3:5 an die Oberpfälzer abgeben. Bisher hängen die Franken ihren Möglichkeiten, welche der Kader eigentlich vermuten lässt, noch weit hinterher. Das Team von Henry Thom kann bisher keine konstanten Leistungen abrufen, welche den VER zu oberen Tabellenregionen verhelfen würden. Obendrein werden die "Wölfe" immer wieder vom Verletzungspech verfolgt. Lukas Pozivil erwischte es bereits in der Vorbereitung schwer und fällt weiterhin durch die Folgen eines Beinbruchs aus. Mit Andreas Geigenmüller, Ryan McDonough, Florian Ondruschka reihten sich immer wieder wichtige Spieler in die Verletztenliste ein. Am vergangenen Wochenende kam Selb nur zu einem Einsatz. Zur Sonntagspartie, ging die Reise nach Oberbayern zum EC Peiting. In einer torreichen Partie konnten sich die "Wölfe" am Ende mit 7:5 durchsetzen. Das Derby vom Freitag gegen die "Blue Devils" Weiden wurde wegen Straßenglätte auf den darauffolgenden Dienstag verlegt. Im Nachholspiel setzte es für die "Wölfe" in der heimischen "Netzsch-Arena" allerdings die nächste Klatsche. Selb verlor die Partie mit 5:8. Top-Scorer im Wolfsrudel ist derzeit Ian McDonald (33 Punkte) vor seinem Importkollegen Ryan McDonough (26 Punkte). Verzichten muss Coach Henry Thom auf Lukas Pozivil, Ben Böhringer, Dominik Kolb und Florian Lüsch.

Die "Starbulls" Rosenheim im Überblick:

Die "Starbulls" befinden sich wie zu erwarten ganz vorne mit an der Tabellenspitze. Das Team von Manuel Kofler belegt aktuell, mit ebenfalls 48 Punkten, den zweiten Rang hinter den Eisbären. Einzig und allein die schlechtere Tordifferenz der "Starbulls" von elf Toren trennt beide Teams. Das Team wurde aus dem Vorjahr größtenteils zusammengehalten und nur punktuell verstärkt. Prominentester Neuzugang der Oberbayern ist mit Dusan Frosch ein sehr erfahrener Spieler, welcher durch seine jahrelange Erfahrung aus der DEL und DEL2 sehr viel Qualität mit nach Rosenheim bringt. Auch beide Ausländerstellen wurden in Rosenheim mit Vitezslav Bilek und Chase Witala bestens besetzt. Jene drei führen dem zu Folge auch die interne Scorer-Wertung ihres Teams an. Frosch 29 Punkte, Bilek 24 Punkte und Witala 18 Punkte. Des Weiteren verfügen die "Starbulls" mit Lukas Steinhauer über einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten, welcher mit einem Gegentorschnitt von 2.30 den drittbesten Wert der Liga vorweisen kann. Rosenheim verlor am Wochenende das große Derby zuhause gegen den EV Landshut knapp mit 4:5 nach Verlängerung. Zwei Tage später setzten sich die Oberbayern mit 6:3 gegen die "Blue Devils" Weiden durch. Ob Manuel Kofler an diesem Wochenende Ausfälle zu beklagen hat, war bis zum heutigen Tage nicht bekannt.

NOCH EIN HINWEIS FÜR ALLE FANS:

Jeder der sich im heutigen Heimspiel gegen die Selber "Wölfe" im Fanshop unter Block B9 das "Alternate"-Trikot bestellt, erhält auf dieses 10% Rabatt.

Beide Spiele gegen die "Selber Wölfe" und die "Starbulls" Rosenheim werden im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das Auswärtsspiel am Sonntag gibt es auch in voller Länge als Radioübertragung auf www.EISradio.de. Außerdem bieten wir zu beiden Spielen unter www.eisbaeren-liveticker.de wie üblich einen Liveticker an. Die Abendkasse öffnet heute um 18:30 Uhr, das Stadion um 19:00 Uhr.

Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events
Livestream für beide Spiele => www.sprade.tv
Liveradio zu Auswärtsspielen => www.EISradio.de
Liveticker => www.eisbaeren-liveticker.de

altAb sofort ist die neue Eisbären-Fanartikeltüte zu einem Sonderpreis von 49,00 Euro bei den Heimspielen der Eisbären am Fanshop unter Block B9 sowie an beiden Eingängen erhältlich. Die Tüte beinhaltet einen Eisbären Schal, einen Schlüsselanhänger (Lanyard), eine Eisbären Wintermütze, ein Stofftier Eisbär, einen Eisbären Puck sowie den Autoschal und hat somit einen Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf.

Beim morgigen Heimspiel gegen die Selber Wölfe werden die Eisbären Regensburg in ihrem Alternate-Jersey auflaufen. Zu diesem Anlass gibt es morgen am Fanshop in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ 10 % Nachlass bei einem Kauf oder Bestellung des Alternate-Jerseys.

Des Weiteren ist der neue Eisbären-Kalender für das Jahr 2019 jetzt auch im Online-Shop unter www.eisbaeren-fanshop.de zum Preis von 19,00 Euro erhältlich!

Also Fans, auf geht´s! Lasst euch die tollen Angebote nicht entgehen!
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Im aktuellen Interview spricht Eisbären-Stürmer Leopold Tausch über seine neue Rolle im Team und die bevorstehenden Aufgaben gegen Selb und Rosenheim.

F: Servus Leopold! Vielen Dank, dass Du dir Zeit für uns nimmst. Du bist jetzt das zweite Jahr hier in Regensburg. Wie kam der Kontakt damals eigentlich zustande und was hat dich schließlich überzeugt, in die Oberpfalz zu kommen?

A: Ich habe mit meinem Spielerberater über eine neue Herausforderung gesprochen, sportlich und beruflich. So hat er den Kontakt mit Regensburg hergestellt.

F: Wie beurteilst Du deine bisherige Zeit bei den Eisbären und wie gefällt es Dir in Regensburg?

A: In meinem ersten Jahr war ich lange Zeit verletzt und habe dadurch noch mehr Zeit gebraucht mich hier einzugewöhnen. Mittlerweile bin ich komplett angekommen und finde es super hier.

F: Momentan läuft es ja wirklich gut für euch und auch für dich persönlich. Wie findest Du dich heuer in deiner Rolle neben den beiden Kontingentspielern zurecht?

A: Es macht sehr viel Spaß ein technisch hochwertiges, schnelles Eishockey zu spielen mit den beiden. Und ich gebe mein bestes Ihnen zu helfen auf und neben dem Eis und andersherum ist es genauso.

F: Was kannst Du von den beiden noch lernen?

A: Sie haben eine unglaubliche Ruhe in brenzligen Situationen und geben mir immer wieder verschiedene Tipps auf dem Eis die ich versuche umzusetzen. Aber genauso läuft das bei uns allen in der Mannschaft, da herrscht ein reger Austausch und gegenseitige Unterstützung.

F: Und was können die vielen jungen Spieler der Eisbären noch von dir lernen? Mit 25 Jahren bist Du zwar selbst noch jung, gehörst aber doch schon zu den erfahreneren Spielern im Kader der Regensburger.

A: Ich versuche sie immer zu unterstützen auf und vor allem neben dem Eis, auch wenn es mal nicht so läuft. Ich denke das wichtigste ist das man Spaß hat bei dem was man tut.

F: Zuvor warst Du lange in Rosenheim aktiv und konntest dort auch einige Spiele in der DEL2 bestreiten. Wo siehst Du den größten Unterschied zur Oberliga?

A: Ja, nach über 200 Spielen in der DEL2 ist meiner Meinung nach bei den Top- Spielen kein großer Unterschied, es ist ein bisschen schneller und mehr taktisch im Vergleich zu einigen Mannschaften in der Oberliga.

F: Momentan steht ihr auf dem ersten Tabellenplatz und aus den Reihen der Spieler und des Trainerstabes fällt doch recht häufig das Wort „Aufstieg“. Wie stehst Du persönlich zu dieser Thematik?

A: Ich möchte das beste Heimrecht in den Playoffs haben und danach ist alles möglich.

F: Worin müsst Ihr euch als Team noch verbessern?

A: Jeder muss sich ständig verbessern und ich denke das wir noch einen harten Weg als Team vor uns haben. Ich sehe in uns noch mehr Potential wie wir manchmal zeigen.

F: Manchmal hat man auch den Eindruck, dass ihr euch gerade gegen vermeintlich „kleine“ Gegner schwer tut, euer volles Leistungsvermögen abzurufen. Das ist natürlich jammern auf hohem Niveau, aber im Heimspiel gegen Memmingen oder auch am Sonntag gegen Sonthofen, als man die Bulls durch eigene Unkonzentriertheiten unnötig stark gemacht hat.

A: Das ist ein Phänomen im Sport das es gilt abzuschalten bis zu den Playoffs, damit wir an jedem Tag egal was kommt auf Top-Niveau dominieren können.

F: Und worin siehst Du besonders die Stärken der Mannschaft?

A: Der Zusammenhalt im Team ist eine enorme Stärke.

F: Am kommenden Freitag kommt mit den Selber Wölfen ein Gegner nach Regensburg, der möglicherweise unter seinen Möglichkeiten spielt. Angeschlagene Boxer sind ja sprichwörtlich immer am gefährlichsten...

A: Selb wird ein schweres Spiel wie jedes andere und wir brauchen die drei Punkte.

F: Am Sonntag kommt es dann zum Gipfeltreffen bei deinem Ex-Verein, den Starbulls Rosenheim. Das wird nicht weniger schwer, oder? Wie bereitet ihr euch auf dieses Spitzenspiel vor?

A: Die Vorbereitung wird nicht anders aussehen wie die gegen alle anderen Mannschaften. Wir dürfen keinen Unterschied zwischen Rosenheim und einem anderen Team machen. Natürlich ist es schön wieder in Rosenheim zu spielen vor einer tollen Atmosphäre, aber auf dem Eis wird alles gegeben.

F: Beim letzten Mal hat sich Nicolas Sauer für Dich als unseren nächsten Interviewpartner ausgesprochen. Möchtest Du ihm noch was mitteilen und wer muss beim nächsten Mal daran glauben?

A: Danke Nicolas und lern Fortnite spielen ;-) Als nächsten Spieler wähle ich Lars Schiller.

F: Vielen Dank nochmal und eine verletzungsfreie Saison!

A: Danke für das Interview und viel Spaß im Stadion.

altMit einem 6:3-Sieg gegen den Tabellenvorletzten aus Sonthofen verteidigen die Eisbären Regensburg weiterhin ihre Spitzenposition in der Oberliga Süd. Die Domstädter stellten dabei im zweiten Abschnitt mit drei Toren vor 1712 Zuschauern die Weichen auf Sieg.

Bei den Eisbären fehlte weiterhin Lars Schiller in der Verteidigung. Raphael Fössinger bekam gestern Abend den Vorzug vor Peter Holmgren. Aus dem U20-Kader rückten dieses Mal Nicolas Sauer, Alexander Diel und Alexander Dosch in den Kader auf. Die beiden letztgenannten feierten somit ihr Oberliga-Heimdebüt.

Die Eisbären starteten schwungvoll in die Partie und konnten frühzeitig in Führung gehen. Patrick Glatzel im Gehäuse der Gäste musste einen Schuss von Benedikt Böhm in der vierten Spielminute ins Netz passieren lassen. Die Eisbären hatten weiter zahlreiche Chancen, zeigten sich aber teils zu verspielt oder zu ungenau im Abschluss und das bestraften die Allgäuer mit zwei Toren. Beim Ausgleich durch Marc Sill wurde dem Stürmer sträflich viel Platz gegeben und beim Führungstreffer nutze Franz Mangold einen Rebound vor dem Tor zur Gästeführung. Vorangegangen war dem allerdings ein perfektes Penaltykilling der Regensburger, bei dem die Gäste nicht einmal ins Angriffsdrittel kamen. Umso bitterer war deshalb der Gegentreffer. Allerdings hatten die Eisbären noch vor der Pause eine Antwort parat und glichen durch Nikola Gajovsky im Powerplay zum 2:2 aus.

Im zweiten Abschnitt erspielten sich die Mannen von Igor Pavlov dann eine vorentscheidende 5:2 Führung. Gegen einen Hammer von Peter Flache in der 22. Spielminute, einem sehenswerten Treffer von Nicolas Sauer in der 35. Minute und einem schön herausgespielten Powerplay-Treffer von Leopold Tausch hatte Patrick Glatzel keine Antwort parat. Rapahel Fössinger bot nicht nur über 60 Minuten eine tadellose Leistung, sondern packte im zweiten Drittel zwei sensationelle Saves aus und verhalf seinem Team dadurch ebenfalls zur Drei-Tore-Führung.

Die letzten zwanzig Minuten verwalteten die Eisbären zum einem die komfortable Führung, hätten aber auch noch den einen oder anderen Treffer drauflegen können. Es sollte allerdings bis zur 59. Minute für die beiden letzten Tore des Spiels dauern. Fabian Voit traf zuerst zum 3:5 (die Eisbären überstanden zuvor eine 3gegen5 Unterzahlsituation), aber Tomas Gulda setzte mit einem Schuss in den Winkel den Schlusspunkt der Partie.

Durch den Heimsieg gegen Sonthofen bleiben die Eisbären weiter Tabellenerster und erwarten nun am kommenden Freitag die Selber Wölfe. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr, Karten gibt es bereits an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter: https://evr-ek.reservix.de/events.

Pressekonferenz:
https://youtu.be/Aptq8YCMFz8
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Trainer Igor Pavlov konnte bis auf den verletzten Lars Schiller auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Aus dem DNL-Team debütierten Alexander Dosch und Alexander Diel im Oberligakader der Eisbären.

Beide Teams begannen die Partie in der um jeden Zentimeter Eis gekämpft wurde mit viel Tempo. Doch schlichen sich auf beiden Seiten viele technische Fehler im Spielaufbau ein. Großen Chancen waren in der Anfangsphase Mangelware. In der zehnten Minute jubelte plötzlich der SC Riessersee, als Silvan Heiß von der blauen Linie die Scheibe aufs Tor brachte, Lukas Heger unglücklich abfälschte und der Puck unhaltbar an Peter Holmgren vorbei zum 1:0 ins Tor fiel. Die Eisbären hatten in Person von Erik Keresztury jedoch die perfekte Antwort parat. Peter Flache behauptete die Scheibe, legte ab und Keresztury schoss trocken zum 1:1 ein. Beide Teams hatten noch kleine Möglichkeiten, zählbares sprang jedoch für keines der beiden Teams heraus. Mit dem Spielstand von 1:1 ging es in die Drittelpause.

Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten die Oberbayern. Garmisch gewann ein Bully in der Angriffszone, den anschließenden Schuss konnte Holmgren zur Seite abwehren, doch Mike Glemser stand goldrichtig und musste in der 22. Minute nur noch zum 2:1 einschieben. Danach hatten die Eisbären eine Unterzahlsituation zu überstehen, als Peter Flache in die Kühlbox geschickt wurde. Die Oberbayern hatten einige Möglichkeiten um den Spielstand zu erhöhen, doch die Eisbären konnten den Gegentreffer verhindern. Die Partie war weiterhin sehr umkämpft und spannend. In der 33. Minute konnten die Eisbären erneut ausgleichen. Peter Flache eroberte in der eigenen Zone das Spielgerät, stürmte ins Drittel der Garmischer, bediente den mitgelaufenen Constantin Ontl der die Scheibe zum 2:2 in die Maschen wuchtete.

Im Schlussdrittel waren es die Eisbären, welche als erstes jubeln durften. Eine tolle Kombination, ausgegangen von Richard Divis der Nikola Gajovsky am langen Pfosten schön freispielte, dieser legte auf Leopold Tausch ab welcher im ersten Versuch noch scheiterte, jedoch nachsetzte und plötzlich flog die Scheibe im hohen Bogen über den Torhüter zum 2:3 ins Tor. Es waren genau 21 Sekunden gespielt und die Eisbären waren das erste Mal an diesem Abend in Führung. Diese Führung war allerdings nicht lange von Bestand. Igor Pavlovs Mannen konnten eine Situation im eigenen Drittel nicht klären, plötzlich landete die Scheibe bei Viktor Östling und schon stand es 3:3. Hier waren 43 Minuten gespielt. Die Partie schwankte weiterhin hin und her. Keines der Teams konnte das Spiel entscheidend an sich reißen und absetzen. Das schönste Tor des Abends sollte den Eisbären gelingen. Richard Divis legte in der 50. Minute mit einem Traumpass durch zwei Oberbayern die Scheibe in den Lauf von Nikola Gajovsky, der Tscheche zog davon ließ sich die Chance nicht nehmen und brachte seine Farben mit 3:4 in Führung. Dies sollte dennoch nicht die Entscheidung sein, der SC Riessersee hatte noch eine Antwort auf die erneute Eisbärenführung. Als Peter Flache in der Kühlbox verweilte, schlugen die Oberbayern zu. 55 Minuten waren gespielt, Routinier Ulli Maurer sah den einlaufenden Florian Vollmer der keine Probleme hatte die scharfe Hereingabe zum 4:4 zu verwerten. Dies war auch der Spielstand nach 60 Minuten.

Die Verlängerung sollte die Entscheidung bringen, welche die Eisbären in Unterzahl beginnen mussten, da Leopold Tausch eine Strafe absitzen musste. Die Oberbayern konnten sich sofort im Drittel der Eisbären aufstellen, die Scheibe lief über Emil Quaas und Viktor Östling, der Schwede nahm den Schuss, Holmgren konnte noch abwehren, jedoch war dieser beim Schuss von am langen Pfosten freistehenden Ulli Maurer zum 5:4 Siegtreffer machtlos. Somit war die Partie entschieden und der SC Riessersee sicherte sich den Zusatzpunkt. Da sich allerdings die Starbulls Rosenheim im Heimspiel gegen EV Landshut ebenfalls nach Verlängerung mit 4:5 geschlagen geben musste, wurde die Tabellenführung dennoch verteidigt.

Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag um 18.00 Uhr mit dem Heimspiel gegen den ERC Sonthofen in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“. Die Abendkasse öffnet ab 16:30 Uhr, die Arena um 17:00 Uhr. Tickets gibt’s unter www.reservix.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen!

Highlights:
https://www.thefan.fm/oberliga/play/v-bq78cjtnepwp/