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Der gebürtige 19-jährige Regensburger Nicolas Sauer spielt seit jeher für seinen Heimatverein und aktuell auch im zweiten Jahr für die Eisbären Regensburg in der Oberliga Süd. Zudem ist er weiterhin eine wichtige Stütze im U20-Kader des EV Regensburg in der höchsten deutschen Nachwuchsklasse. Das Medienteam hat sich diese Woche mit Nicolas unterhalten.

F: Hallo Nicolas, vielen Dank, dass du dir Zeit für ein kurzes Interview genommen hast. Du konntest mit den Eisbären mit zwei weiteren Siegen und nun bereits 14 Erfolgen in Folge souverän aus der Länderspielpause kommen. Was macht euch als Team so stark?

A: Ich glaube wir haben eine super Mischung aus jungen und vor allem auch erfahrenen Spielern die uns jungen Spielern immer den richtigen Weg vorgeben.

F: Du spielst bereits seit den Schülern ununterbrochen in der Domstadt. Was macht Regensburg für dich aus?

A: Bis jetzt hat es mir immer sehr gut gefallen in meiner Heimatstadt sowohl sportlich als auch neben dem Eis. Natürlich nimmt auch meine Familie eine sehr wichtige Rolle ein.

F: Wie hast du deine Zeit während der Länderspielpause verbracht?

A: Ich habe die Länderspielpause ganz ruhig zu Hause mit meiner Familie verbracht.

F: Was machst du außerhalb des Eises am Liebsten um neue Kraft für die Spieltage zu tanken?

A: Am liebsten unternehme ich etwas mit meinen Freunden. Meistens gehen wir dann einfach in die Stadt, gehen ins Kino oder etwas essen.

F: Wie würdest du die diesjährige Oberliga Süd beurteilen?

A: Schwierige Frage... ich würde sagen dass man keine Mannschaft unterschätzen darf. Jede Mannschaft kann auf ihre eigene Weise gefährlich werden.

F: In welchem Auswärtsstadion spielst du am liebsten?

A: Ich würde sagen Landshut. Es ist zwar sehr kalt aber die Stimmung in der Halle ist immer sehr gut.

F: Was ist Dein persönliches Ziel für diese Saison?

A: Einfach jeden Tag besser zu werden und sich täglich weiterzuentwickeln.

F: Und welches Ziel verfolgst du auf längere Sicht?

A: Ich denke man sollte sich immer auf das hier und jetzt konzentrieren, der Rest kommt dann von ganz alleine. Aber mein Ziel ist es natürlich irgendwann höherklassig zu spielen.

F: Gibt es für dich ein "Vorbild" an dem du dich orientierst?

A: Ja, es gibt einige Spieler die mich beeindrucken und an diesen Spielern versuche ich mich auch zu orientieren.

F: Wie beurteilst du die bisherige Saison mit dem U20-Team des EV Regensburg?

A: Wir sind aktuell auf dem 5. Platz mit der DNL, ich denke man kann da schon zufrieden sein. So lange wir die Playoffs erreichen ist alles super. Dennoch muss man sagen, dass wir bis jetzt noch viel mehr rausholen hätten können. Es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.

F: Jetzt darfst Du noch entscheiden, wen wir als nächstes zu einem kleinem Interview bitten sollen.

A: Leopold Tausch!

Nochmals vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast. Wir wünschen eine verletzungsfreie Restsaison und viel Erfolg für die kommenden Spiele.

A: Danke.

altAm Montag, den 26.11.18 findet von 19.00 bis 21.00 Uhr, im Opatija der Sportgaststätte des SV Schwabelweis in der Donaustauferstraße 260, für Euch ein Fanabend statt.

Zu diesem Anlass wird Geschäftsführer Christian Sommerer, Headcoach Igor Pavlov und Stefan Schnabl anwesend sein.

Zudem wird der neu gegründete Förderverein vorgestellt. Im Anschluss können die Fans, falls Fragen auftauchen, diese gerne an die jeweiligen Personen richten.

Die Eisbären Regensburg laden hierzu herzlichst ein und freuen sich auf Euer Kommen.
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Die Eisbären bleiben weiterhin auf der Siegerstraße. Trotz ein paar Schwierigkeiten bis Mitte des zweiten Drittels, wurde das Schlusslicht der Oberliga Süd vor 1895 Zuschauer mit 6:2 geschlagen. Die mit einem Minikader angereisten Löwen, verkauften sich mit einer durchaus ordentlichen Leistung lange teuer, hatten allerdings den Eisbären mit laufender Spielzeit und schwindenden Kräften immer weniger entgegenzusetzen.

Trainer Igor Pavlov musste weiterhin auf Lars Schiller verzichten. Xaver Tippman stand nach seiner Pause am Freitag wieder im Kader der Eisbären.

Der erste Spielabschnitt begann verhalten. Waldkraiburg setzte auf eine sichere Defensive um nicht früh in Rückstand zu geraten, den Eisbären wiederum fehlte die letzte Konsequenz und Genauigkeit im Spiel nach vorne. In der 5. Spielminute machte sich Leopold Tausch zu einem Sololauf auf, traf hierbei allerdings nur den Posten. Als in der 7. Minute Jonas Franz auf der Strafbank platznehmen musste, hatte Richard Divis in Unterzahl mit einem schnellen Konter die Chance seine Farben in Führung zu bringen, allerdings scheiterte dieser am Schlussmann der Löwen Korbinian Sertl. In der 15. Spielminute nutzte Matteo Stöhr aus dem Gewühl heraus seine Chance und stocherte die Scheibe zur 1:0 Führung über die Linie. Diese sollte allerdings nicht lange Bestand haben. Waldkraiburg spielte in der 17.Minute einen ihrer seltenen Konter schön zu Ende und glich in Person von Guft-Sokolov zum 1:1 aus. Dies sollte es aber noch nicht gewesen sein, in der 19. Spielminute konnte Peter Holmgren einen Schuss der Löwen nicht festhalten, Philipp Seifert sagte danke und plötzlich stand es 1:2 für die Löwen. Doch die Eisbären hatten noch vor der Pause die Antwort. Constantin Ontl behauptete die Scheibe stark gegen zwei Gegenspieler, suchte den Pass zur Mitte, dort ging die Scheibe an den Schlittschuh eines Verteidigers von wo der Puck 2,6 Sekunden vor der Sirene zum 2:2 Pausenstand über die Linie rutschte.

Auch der zweite Spielabschnitt begann Anfangs ohne große Höhepunkte. Es dauerte bis zur 27. Minute ehe Peter Flache auf Korbinian Schütz ablegte, dieser sofort abzog und die Hartgummischeibe zum 3:2 ins Kreuzeck hämmerte. Dieser Treffer sollte Wirkung zeigen, denn ab diesem Zeitpunkt hatte der EHC Waldkraiburg nicht mehr viel entgegenzusetzen. Als Petr Gulda in die Kühlbox geschickt wurde, schlug es kurz darauf erneut im Gehäuse der Löwen ein. Mehrere Schüsse de Eisbären konnten zuvor noch geblockt werden, doch als die Scheibe abermals bei Korbinian Schütz landete, fasste sich dieser erneut ein Herz und beförderte sie zum 4:2 wiederum in den Winkel. 33 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Für den Schlusspunkt im Mitteldrittel sorgte in der 39. Minute Nikola Gajovsky. Die Rot-Weissen hatten wieder einen Mann mehr auf der Eisfläche. Petr Heider mit dem Spielaufbau, ließ die Scheibe für Gajovsky liegen, dieser setzte zum Solo durch die komplette Mannschaft der Löwen an und netzte eiskalt per Rückhand unter die Latte zum 5:2 ein.

Im Schlussabschnitt hatten Richard Divis, Erik Keresztury, Nikola Gajovsky und Lukas Heger beste Möglichkeiten um das Ergebnis noch höher zu gestallten, jedoch hatte der beste Waldkraiburger an diesem Abend Torhüter Korbinian Sertl etwas dagegen. Die Kräfte des stark ersatzgeschwächten Teams von Coach Sebastian Wolsch schwanden jetzt deutlich, dadurch konnten die Eisbären ihre Führung ohne große Gefahr verteidigen. Den Schlusspunkt des Abends sollte Tomas Gulda vorbehalten sein, welcher sich mit seinem Hammer von der Blauen Linie zum 6:2 Endstand ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen konnte.

Somit feierten die Eisbären ihren 14. Sieg in Serie und Grüßen weiterhin von der Tabellenspitze. Weiter geht es für die Jungs von Igor Pavlov kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen die Memmingen Indians. Spielbeginn in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ ist um 20:00 Uhr! Die Abendkasse öffnet ab 18:30 Uhr, die Arena um 19:00 Uhr. Tickets gibt’s unter www.reservix.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen!

Highlights
https://www.thefan.fm/oberliga/play/v-bpwykabyqwgp/

Pressekonferenz
https://youtu.be/gnbIp4dmxdc

altDie Eisbären Regensburg kommen unverändert stark aus der Länderspielpause und gewinnen die Auswärtspartie beim Höchstadter EC mit 6:1 und festigen aufgrund der Niederlage des EC Peiting ihre Spitzenreiterposition. Zudem war es mittlerweile der 13. Sieg in Folge!

Bei den Domstädtern fehlte neben Lars Schiller auch Xaver Tippmann in der Verteidigung, so dass Lukas Heger wieder die Defensivposition einnehmen musste. Im Tor stand abermals Peter Holmgren, auf der Backup-Position nahm Raphael Fössinger Platz. Aus dem U20-Team waren Nicolas Sauer, Fabian Birner und André Bühler mit an Bord.

Das erste Drittel führten beide Teams äußerst verhalten, große Chancen waren Mangelware. Auch die zahlreichen Überzahlsituationen konnte keines der beiden Teams zu seinem Vorteil nutzen. Die beste Gelegenheit in den ersten 20 Minuten vergab dabei Leopold Tausch in Unterzahl, als er am glänzend aufgelegt Goalie der Franken scheiterte.

Im zweiten Abschnitt nahmen die Regensburger schnell das Heft in die Hand und stellten die Gastgeber vor große Probleme. In den ersten fünf Minuten hielten die Höchstadter mit Glück und Geschick noch das 0:0, doch dann schlugen die Domstädter zweimal zu. Die Führung besorgte Richard Divis, der nach einer schönen Kombination seiner beiden Reihenkollegen Leopold Tausch und Nikola Gajovsky, nur noch den Schläger reinhalten musste und kurz darauf überwand Erik Keresztury HEC-Schlussmann Philipp Schnierstein durch die Beine zur 2:0-Führung. Die Gäste blieben das spielbestimmende Team und drückten bis Drittelende fast durchgehend auf den nächsten Treffer und in der 40. Spielminute traf Nicolas Sauer dann auch zum 3:0. Die Führung der Eisbären war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient.

Mit der komfortablen Führung von 3:0 und einem Überzahlspiel ging es für die Eisbären also ins Schlussdrittel und eben dieses Powerplay nutzen die Mannen von Igor Pavlov sofort zur Vorentscheidung. Petr Heider drückte nach Zuspiel von Richard Divis die Scheibe zum vierten Eisbären-Treffer am Abend über die Linie. Doch die Franken gaben sich auch nicht einfach auf und wurden mit dem Anschlusstreffer zum 1:4 in der 49. Minute belohnt. Torschütze war Ales Kreuzer. Die Gastgeber rochen nochmal Lunte, allerdings erstickten die Eisbären die Hoffnung sofort im Keim. Constantin Ontl erobert stark die Scheibe und bediente Erik Keresztury, der mit seinem zweiten Treffer am Abend das Spiel nun entschied. Den Schlusspunkt der Partie setzte Jonas Franz, der die Scheibe mit einem satten Schuss ins Netz drosch.

Die Eisbären bleiben wie eingangs erwähnt damit weiter Spitzenreiter der Oberliga Süd und bauen ihren Vorsprung sogar auf drei Zähler aus. Weiter geht’s bereits am Sonntag im Heimspiel gegen die Löwen aus Waldkraiburg. Spielbeginn in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ ist um 18:00 Uhr! Die Abendkasse öffnet ab 16:30 Uhr, die Arena um 17:00 Uhr. Tickets gibt’s unter www.reservix.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen!
alt An diesem Wochenende treffen die Eisbären am heutigen Freitag um 20:00 Uhr auswärts auf die Höchstadt Alligators, bevor am Sonntag zum Heimspiel um 18:00 Uhr der EHC Waldkraiburg in der Domstadt gastiert.

Die ersten Duelle gegen beide Teams konnten die Eisbären jeweils für sich entscheiden. Die Höchstadt Alligators wurden Zuhause in einer turbulenten Partie, in der es die Eisbären trotz beruhigender Führung im Rücken noch einmal spannend machten, mit 6:5 besiegt.

Beim Auswärtsspiel in Waldkraiburg bezwangen die Eisbären die Löwen mit 3:1. Lange taten sich die Mannen von Igor Pavlov gegen einen diszipliniert auftretenden und kämpfenden Gegner sehr schwer und gerieten mit 0:1 ins Hintertreffen. Leopold Tausch, Petr Heider und Richard Divis konnten die Partie drehen und brachten ihre Farben schließlich dennoch auf die Siegerstraße.

Zur heutigen Auswärtspartie muss Trainier Igor Pavlov auf den verletzten Lars Schiller verzichten, des weiteren steht hinter dem Einsatz von Xaver Tippmann ein Fragzeichen. Aus der DNL stoßen Fabian Birner, Andre Bühler, Nicolas Sauer und Raphael Fössinger ins Team.

Rückblick aufs vergangene Wochenende vor der Deutschland-Cup-Pause:

Mit einem 2:1 Sieg nach Penaltyschießen gegen den EV Landshut und dem 8:3 Heimerfolg gegen die Blue Devils Weiden konnten die Eisbären als Tabellenführer in die wohlverdiente Länderspielpause gehen. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Derby beim EV Landshut, in dem die Niederbayern beste Chance vergaben, konnte das Team von Igor Pavlov mit einem 2:1 nach Penaltyschießen die Oberhand behalten. Überragender Akteur an diesem Abend auf Seiten der Eisbären war Torhüter Peter Holmgren, welcher mit unzähligen Paraden teils dickste Chancen der Niederbayern vereitelte und jene zum verzweifeln brachte. Stephan Kronthaler brachte den EV Landshut bereits nach 58 Sekunden in Führung, welche Nikola Gajovsky in der zwölften Minute ausgleichen konnte. Ein 1:1 stand nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel und auch die anschließende Verlängerung sollte trotz bester Chancen auf beiden Seiten keine Entscheidung herbeiführen. Richard Divis war es, der mit seinem entscheidenden Penalty den Zusatzpunkt sichern konnte.

In einem turbulentem ersten Drittel im Oberpfalzderby gegen die Blue Devils Weiden mussten die Eisbären dreimal einen Rückstand ausgleichen. Mit einem 3:3 gingen beide Mannschaften in die Kabine. Im zweiten Abschnitt zogen die Eisbären dann innerhalb vier Minuten auf 6:3 davon. Zwar hatten die Blue Devils noch einige gute Möglichkeiten, doch zählbares sprang für das Team von Ken Latta nicht mehr heraus. Mit weiteren zwei Treffern markierten die Rot-Weißen den 8:3 Endstand.

Die Höchstadt Alligators im Überblick:

Die Alligators sind bisher das Überraschungsteam der Oberliga Süd. Mit 21 Punkten belegt Höchstadt derzeit den sechsten Tabellenplatz. Bei den Starbulls Rosenheim mussten sich die Alligators zwar mit 4:0 geschlagen geben, allerdings wurde im letzten Heimspiel vor der Länderspielpause der EV Landshut mit 2:1 bezwungen. Den Siegtreffer erzielten die Alligators bemerkenswert in eigener Unterzahl, dies spricht für den unglaublichen Zusammenhalt und Siegeswillen im Team von Coach Martin Ekrt. Es deutet alles auf ein schweres Auswärtsspiel für die Eisbären hin. Top-Scorer der Franken ist mit 19 Scorerpunkten Routinier und langjähriger DEL-Spieler Vitalij Aab. Mit Michal Petrák, Jiri Mikesz, Ales Kreuzer, Marvin Deske und Jari Neugebauer stehen weitere zahlreiche Topspieler in Reihen der Alligators. Ausfälle im Team von Martin Ekrt sind aktuell keine bekannt.

Der EHC Waldkraiburg im Überblick:

Hinter den Löwen liegen turbulente Wochen. Nachdem Trainer Thomas Vogl Ende Oktober entlassen wurde, konnte auch Übergangstrainer und Ex-Eisbär Sebastian Wolsch das Team noch nicht wieder in die Erfolgsspur bringen. Zudem trennte sich Waldkraiburg von einem ihrer Kontingentspieler. Tomas Rousek musste seinen Platz für den Kanadier Bobby Chaumount räumen, welcher kommendes Wochenende sein Debüt geben wird. In den letzten beiden Partien musste der EHC Waldkraiburg heftige Niederlagen einstecken. Auswärts beim EC Peiting setzte es ein 11:1 und im Heimspiel gegen den SC Riessersee hatten die Waldkraiburger Löwen mit 1:5 das Nachsehen. Der EHC Waldkraiburg belegt mit aktuell nur vier Punkten den zwölften Tabellenplatz. Die Top-Scorerposition der Löwen teilen sich Michael Trox und Kirils Galoha mit jeweils 8 Punkten.

Die Auswärtspartie der Eisbären am Freitag kann über www.eisradio.de und über www.eisbaeren-liveticker.de verfolgt werden.

Zum Heimspiel am Sontag um 18.00 Uhr gegen den EHC Waldkraiburg wird im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Überdies bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de wie immer einen Liveticker an. Die Abendkasse öffnet am Sonntag um 16:30 Uhr das Stadion um 17.00 Uhr.

Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events Liveradio zu Auswärtsspielen => www.eisradio.de Livestream => www.sprade.tv Liveticker: => www.eisbaeren-liveticker.de