altDie Eisbären freuen sich, heute die Verpflichtung von Theo Islinger bekanntgeben zu können. Der 7-jährige Stürmer erhält einen Ein-Tages-Vertrag bei den Eisbären.

Theo leidet an eine seltenen Gen-Defekt, der weltweit nur 130 mal registriert ist. Im Alter von nur 12 Wochen wurde auf beiden Nieren bösartiger Krebs diagnostiziert. Theo verlor nach einer erfolglosen Chemotherapie und mehreren Operatuonen beide Nieren. Danach lag er mehrere Monate im künstlichen Koma und wurde über Blutwäsche und Dialyse entgiftet. Mit 12 Monaten bekam er eine Niere seiner Mama. Um eine Abstossung zu vermeiden, muss Theo seitdem lebenslang Medikamente nehmen, welche sein Immunsystem schwächen. Dies hat zur Folge, dass Theo sehr häufig krank ist und mehrere Wochen im Jahr im Krankenhaus verbringen muss. Theo musste in seinem bisherigen Leben unzählige lebensgefährliche Komplikationen und mittlerweile über 65 Operationen über sich ergehen lassen.

„Ich bin sehr stolz, dass Theo Islinger ein Eisbär wird. Mit seiner kämpferischen Einstellung ist er die perfekte Ergänzung für unser junges Team,“ strahlt Geschäftsführer Christian Sommerer.

„Wir haben nicht lange überlegen müssen, Theo einen Vertrag zu geben,“ erzählt Trainer Igor Pavlov. „Er ist ein beeindruckender Junge, und wir freuen uns sehr, dass er heute Teil unseres Teams ist und für einen Tag die Eisbären bereichert!“.

Wir heissen Theo Islinger herzlich bei den Eisbären willkommen und wünschen ihm heute viel Spaß und Erfolg!
altAm heutigen Freitagabend kommt es in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ um 20:00 Uhr zum absoluten Oberliga Top-Spiel gegen den SC Riessersee. Überdies hinaus findet an diesem Spieltag die große „F*CK CANCER“-Aktion statt. Am Sonntag geht die Reise der Regensburger dann nach Sonthofen, Spielbeginn dort ist um 18:00 Uhr. Bis auf Nicolas Sauer sind alle Spieler einsatzfähig, womit Igor Pavlov fast aus dem Vollen schöpfen kann.

Die Siegesserie der Rot-Weißen hielt auch am letzten Wochenende weiter an. Mit einem 2:8 in Memmingen und 3:1 Heimsieg gegen Lindau schoben sich die Regensburger Kufen-Cracks auf den zweiten Rang vor und setzten sich somit im oberen Tabellendrittel fest. Dementsprechend zufrieden war natürlich auch Eisbären Trainer Igor Pavlov: „Lindau ist es gelungen, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Die sind kompakt und kämpferisch sehr gut, da war es schwierig, den Weg zum Tor zu finden. Lindau hätte das Spiel auch gewinnen können, aber wir hatten entsprechend Geduld und waren am Ende vielleicht auch etwas spritziger. Das waren hart erkämpfte Punkte und ich bin sehr zufrieden.“ Gleichzeitig ermahnt er aber: „Die sieben Siege in Serie sind vorbei und schon vergessen. Es ist wichtig für uns, nicht satt zu sein und uns immer neu zu motivieren. Es kommen auch wieder Gegner vom Kaliber wie Peiting und auch da wollen wir gewinnen. Dazu müssen wir bereit sein.“

Der Freitagsgegner im Überblick:

Als DEL2-Vizemeister in die Oberliga – das klingt ungewöhnlich, aber genau diesen Weg musste der SC Riessersee mit seinem Trainer Toni Söderholm aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten im vergangenen Sommer antreten. Vom Final-Kader der letzten Spielzeit ist nicht mehr viel übrig und so gehen die Oberbayern mit einem ähnlich jungen Aufgebot wie die Eisbären in die Saison. Das Rezept lautet ebenso: Ein paar erfahrene Haudegen, dazu viele junge, talentierte Spieler und temporeiches Power-Eishockey. Bis jetzt geht dieses Konzept voll auf, denn aktuell steht der SCR punktgleich mit den Eisbären Regensburg auf dem dritten Tabellenplatz. Einen großen Anteil an den bisherigen Erfolgen hat auch der EHC Red Bull München, der u. a. mit dem Brüderpaar Tobias und Andreas Eder, Jakob Mayenschein, Maximilian Daubner, Emil Quaas oder Ex-Regensburger Daniel Fießinger viele talentierte Förderlizenzspieler zur Verfügung stellt. Anders als die Domstädter allerdings, setzen die Werdenfelser mit Victor Östling und Martin Naenfeldt auch auf den Import-Stellen auf junge Spieler. Die beiden Schweden können aktuell je drei Scorerpunkte für sich verbuchen, Top Scorer des SCR ist Tobias Eder mit elf Punkten. Im Tor wechseln sich Kevin Reich und Daniel Fießinger, beide vom EHC Red Bull München, ab.

Der Sonntagsgegner im Überblick:

Der ERC Bulls Sonthofen startete nicht optimal in die Spielzeit 2018/2019 und steht aktuell nur auf dem neunten Tabellenplatz: Neun Spiele, sieben Punkte und 28:37 Tore lautet die bisherige Bilanz der Allgäuer. Nur beim 5:2 gegen Lindau konnte das Team von Trainer Martin Sekera nach regulärer Spielzeit das Eis als Sieger verlassen, zwei weitere Male konnte man nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen gewinnen. Mit Kyle Just, Chris Stanley, Maximilian Hadraschek, Philipp Messing und Ralf Rinke mussten die Bullen im Sommer schmerzhafte Abgänge hinnehmen, diese konnten aber zumindest auf dem Papier gut ersetzt werden. Neu im Kader dazugekommen sind Michel Maaßen, Jonas Schlenker und Franz Mangold, sowie die beiden Extraliga-Erfahrenen Import-Stürmer Martin Frolik und Petr Sinagl. Ein besonderer Coup gelang dem ERC mit der Verpflichtung von Lukas Slavetinsky, der fast 800 Spiele in der zweiten Liga absolvierte. Zugleich fungiert der 37-Jahre alte Verteidiger außerdem als Sportlicher Leiter der Bulls. Im Tor steht mit Patrick Glatzel einer der besten Goalies der vergangenen Jahre.

Hinweise zum Heimspiel gegen den SC Riessersee:

Wie schon oben erwähnt, steht das Spiel gegen den SCR unter dem Motto „F*CK CANCER“. Die Eisbären engagieren sich stark für soziale Projekte wie Traumzeit e.V., VKKK oder die Leukämiehilfe. Deshalb lädt Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer alle ehrenamtlichen Helfer des Benefizfestivals für Liah, mehrere hundert Helfer von Krebshilfeorganisationen und krebskranke Kinder sowie deren Familien zu diesem Spiel ein. In Zusammenarbeit mit Copy & Paper und Trendlabor wurde ein spezielles T-Shirt in einer Sonderedition entworfen. Der Erlös aus dem Verkauf dieser T-Shirts wird komplett gespendet. „Wir möchten gerne die ganze Arena an diesem Tag mit diesem T-Shirt bekleidet beim Spiel sehen und würden uns sehr freuen, wenn alle Fans und Zuschauer sich das Shirt besorgen“, so Christian Sommerer. Die T-Shirts können noch heute direkt direkt im Stadion an beiden Eingängen sowie im Fanshop erworben werden. Der Preis beträgt 15 EUR.

Darüber hinaus werden die Icebreakers Regensburg Becherpfandrohre aufstellen. Das so gesammelte Geld wird zu 100% an die VKKK gespendet.

Das Heimspiel gegen den SC Riessersee wird wie gewohnt im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das Auswärtsspiel in Sonthofen gibt es in voller Länge als Radioübertragung auf www.eisradio.de. Überdies bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de zu beiden Spielen an diesem Wochenende wie immer einen Liveticker an. Die Abendkasse am Freitag öffnet um 18:30 Uhr, das Stadion um 19:00 Uhr.

Tickets für die Heimspiele => https://evr-ek.reservix.de/events Livestream => www.sprade.tv Liveradio zu Auswärtsspielen => www.eisradio.de Liveticker: => www.eisbaeren-liveticker.de
alt Fabian Birner geht bereits in seine fünfte Spielzeit in Regensburg und kam im letzten Jahr zu seinen ersten Einsätzen in der Oberliga. Im Interview spricht der 19-jährige Verteidiger aus Ingolstadt über die DNL, die Oberliga und seine persönlichen Ziele.

F: Hallo Fabian! Schön, dass Du Dir Zeit für uns nimmst. Hauptsächlich kommst Du ja noch in der U20 des EVR zum Einsatz, stehst aber auch immer wieder Mal im Kader der ersten Mannschaft. Wo siehst Du eigentlich den Unterschied zwischen Oberliga und DNL?

A: Hallo, also der wesentliche Unterschied ist meiner Meinung nach das in der Oberliga mehr Wert auf Taktik gelegt wird und man auf erfahrenere Spieler trifft.

F: Auch im letzten Jahr hattest Du schon einige Oberliga-Einsätze. Inwiefern hat Dich das sportlich oder auch persönlich nach vorne gebracht?

A: Ich konnte dadurch den Unterschied zwischen Senioren- und Jugend Eishockey kennenlernen und mir von erfahreneren Spielern etwas abgucken.

F: Ist es nicht manchmal ziemlich anstrengend, teilweise dreimal an einem Wochenende zu spielen?

A: Dafür haben wir ja im Sommer hart trainiert, dass wir jetzt die Leistung aufs Eis bringen können.

F: Beschreibe Dich doch mal selbst als Spieler. Gibt es da jemanden an dem Du Dich orientierst?

A: Ich versuche mir möglichst von mehreren Spielern Sachen abzuschauen, sei es in der NHL oder aus dem eigenen Team.

F: Mit der U20 steht ihr momentan auf dem fünften Tabellenplatz in der Division I. Wenn man bedenkt, welche Nachwuchshochburgen sich dort mit dem EVR duellieren, kann man damit durchaus zufrieden sein, oder?

A: Ja sehr sogar, wir haben uns das letztes Jahr hart erarbeitet, sodass wir dieses Jahr in der höchsten deutschen Nachwuchs-Liga spielen können.

F: In der Vorbereitung durftest Du im U20-Nationalteam gegen deine Teamkollegen aus Regensburg antreten - wie war das für Dich?

A: Es war sehr lustig mal unter echten Wettkampfbedingungen gegen die Jungs zu spielen, die man sonst nur aus dem Training kennt.

F: Mit Igor Pavlov arbeitet ein Coach in Regensburg, der viel höherklassige Erfahrung hat und als echter Trainerfuchs gilt. Wie wichtig ist das für einen jungen Spieler und wie beschreibst Du das Training unter ihm?

A: Das Training ist hart aber auch effektiv, wie man in der letzten Zeit erkennen konnte. Er hatte schon mit Topspielern zu tun und kann uns dadurch auch viel zeigen, wie wir uns verbessern können.

F: Bei den Eisbären läuft es zur Zeit ja wirklich gut - sieben Siege in Folge sprechen eine deutliche Sprache. Was würdest Du sagen, macht die Mannschaft heuer aus?

A: Wir sind ein sehr ausgeglichenes Team. Wir haben erfahrene Spieler und auch einige junge, hungrige Spieler.

F: Was ist Dein persönliches Ziel für diese Saison?

A: Mich weiter zu verbessern und der Mannschaft so gut wie es geht zu helfen.

F: Und was möchte ein Fabian Birner langfristig erreichen?

A: Mein Ziel wäre die DEL.

F: Jetzt darfst Du uns noch sagen, wen wir als nächstes zum Interview bitten sollen. :-)

A: Ich nominiere Nicolas Sauer, meinen Buddy (lacht).

F: Vielen Dank nochmal, dass Du Dir Zeit für uns genommen hast. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und eine verletzungsfreie Zeit!

A: Dankeschön, hat mich sehr gefreut!
alt Aufgrund mehrerer Gehirnerschütterungen muss Simon Klee seine noch junge Eishockey-Karriere leider beenden. Simon und die Eisbären GmbH haben sich daher auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt.

„Die Gesundheit des Spielers steht im Vordergrund. Auch auf Rat der behandelnden Ärzte hat sich Simon dazu entschlossen, seinen Vertrag in Regensburg mit sofortiger Wirkung aufzulösen, um weitere Verletzungen auszuschliessen,“ so Trainer Igor Pavlov.

Die Eisbären bedanken sich bei Simon Klee für sein Engagement bei den Eisbären und wünschen dem jungen und sympathischen Torhüter alles Gute für seine Zukunft!
altDie Eisbären freuen sich sehr, einen langjährigen Unterstützer des Clubs wieder an Bord begrüßen zu dürfen.

Lanzinger Tanke ASL & Caravan FCL ist ab sofort wieder offizielle Vorverkaufsstelle der Eisbären. Neben der Kult-Tankstelle im Caravan-Shop in der Donaustaufer Str. 112 sind Eintrittskarten sowie Fanartikel erhältlich. „Ich freue mich, dass mit Ludwig Lanzinger ein langjähriger Unterstützer und Sponsor der Eisbären wieder an Bord ist. Bereits zu Zweitliga-Zeiten war Familie Lanzinger ein starker Partner, der die Eisbären über lange Jahre und viele Saisons mit viel Herzblut und Einsatz unterstützt hat“, freut sich Geschäftsführer Christian Sommerer. Seit 33 Jahren ist das Unternehmen eine bekannte Größe in der Region. „Einmal EISBÄR, immer EISBÄR.“ meint Ludwig Lanzinger der nun wieder an Bord ist.

Die Eisbären und Lanzinger Tanke & Caravan freuen sich auf ihre Zusammenarbeit und eine spannende Saison!