Mit 5:1 schlugen die Eisbären Regensburg am Freitagabend den Deggendorfer SC, dabei sahen die gut 1300 Zuschauer in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ erneut eine temporeiche und motivierte Darstellung der Regensburger Kufencracks. Neben André Bühler musste Igor Pavlov noch kurzfristig auf Nico Kroschinski und Lars Schiller verzichten, Nicolas Sauer und Fabian Birner rutschten dafür ins Team. Im Tor bekam Peter Holmgren den Start.

Das Spiel begann gleich mit einem Powerplay für die Hausherren, nachdem René Röthke (1.) wegen Haltens in die Kühlbox musste. Die Schüsse von Sauer (2.) und Divis (2.) stellten für Cody Brenner allerdings kein Problem dar. Die Eisbären wirkten deutlich spritziger als die Gäste aus Niederbayern, folglich ließ das erste Tor nicht mehr lange auf sich warten. Nikola Gajovsky (8.) fälschte einen Schlenzer von Fabian Birner unhaltbar ins Tor ab. Nur zwei Minuten später schlug es das nächste Mal hinter Brenner ein: Leopold Tausch konnte eine wunderschöne Hereingabe von Gajovsky zuerst nicht verwerten, dann allerdings schnappte sich Richard Divis (10.) den Puck, tänzelte durch die Abwehr des DSC und schlenzte die Scheibe zum 2:0 in den Winkel. Weiter hatten die Regensburger einige gute Chancen und der DSC kam nur selten gefährlich ins Drittel der Domstädter. Ein Überzahlspiel nach Strafe gegen Andreas Gawlik (15.) blieb erfolglos.

Im zweiten Drittel kamen die Gäste aus Niederbayern etwas besser ins Spiel und erhöhten das Tempo, doch die Chancen von Deuschl (24.), A. Gawlik (25.) und Schembri (28.) konnte der stark aufgelegte Peter Holmgren entschärfen. Auch Regensburg kam durch Gulda (26.) und Ontl (28.) zu guten Gelegenheiten. Als Christoph Gawlik zum ersten Mal etwas Platz hatte und zum Abschluss kam, war es Curtis Leinweber (30.), der den Abpraller zum 2:1 Anschlusstreffer abstaubte. Das Spiel ging fortlaufend auf und ab doch keines der beiden Teams konnte einen weiteren Torerfolg verbuchen. In der 39. Spielminute kam es nach einem Foul von Petr Heider an Curtis Leinweber zu einer Schlägerei zwischen Heider und Gibbons, für die beide 2+2+10 wegen übertriebener Härte bekamen. Zusätzlich musste Petr Heider wegen Check gegen das Knie eine Spieldauerdisziplinar-Strafe hinnehmen und das Eis vorzeitig verlassen. Nachdem René Röthke (39.) wegen eines Stockschlags auf die Strafbank musste, ging es mit vier gegen vier in die zweite Pause.

Der letzte Abschnitt begann gleich turbulent: Deggendorf mit einem schlampigen Spielaufbau, welchen die Eisbären sofort bestrafen. Divis (41.) erhöhte nach schöner Vorarbeit von Gajovsky und Tausch mit seinem zweiten Treffer auf 3:1. Als der Deggendorfer SC wieder komplett war, standen noch 2:16 Überzahl auf der Uhr, diese konnten die Gäste allerdings nicht nutzen. Schon kurz darauf fiel der nächste Treffer für die Hausherren: Fabian Birner (45.) lauerte am langen Pfosten und drückte die Scheibe zum 4:1 hinter die Linie. Das Spiel wurde nun etwas zerfahrener und durch viele Strafen unterbrochen. Vogel (53.), Holmgren (56.) und Tausch (58.) mussten für je zwei Minuten in die Kühlzelle, jedoch gelang es dem DSC kaum, gefährlich zu werden. Die Schüsse von Roach (54.) und Gibbons (55.) parierte Holmgren stark. Kurz vor Ende der Partie war es der Youngster Nicolas Sauer (59.), der zum 5:1 Endstand einschoss.

Die nächste Partie steigt schon am Sonntag in Kitzbühel, auch dann berichten wir wieder live aus dem Stadion.

Wir veranstalten im Laufe der Saison in unterschiedlichen Disziplinen während den Drittelpausen Challenges auf dem Eis. Die ersten drei Plätze erhalten attraktive Tagespreise. Der jeweilige Tagessieger qualifiziert sich für das Finale, die „Eisbären Champions Challenge“. Dort warten attraktive Gewinne:

1. Platz: Eine Dauerkarte (Kategorie nach Wahl) für die Saison 2019|2020
2. Platz: Ein original signiertes Game Worn – Heimtrikot der Saison 2018|2019 von Nikola Gajovsky
3. Platz: Ein von der gesamten Mannschaft signiertes Alternate Trikot der Saison 2018|2019

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Sei ein Eisbär – sei ein Champion!

Sieben Tore – sieben Torschützen: In einer temporeichen Partie bezwangen die Eisbären Regensburg am heutigen Freitag auf heimischen Eis den EC „Die Adler“ Kitzbühel mit 7:2 (2:0, 2:1, 3:1).

Igor Pavlov musste lediglich auf André Bühler verzichten, der mit dem Regensburger DNL-Team zu einem Vorbereitungsturnier nach Krefeld reiste, und konnte folglich mit voll besetzten Reihen auflaufen. Im Tor teilten sich Peter Holmgren und Neuzugang Simon Klee die Spielzeit.

Die 1404 Zuschauer in der das Stadtwerk.Donau-Arena sahen gleich von Beginn an ein munteres Spiel. Während Holmgren (4.) noch zwei Mal stark parieren musste, gab es kurz darauf die ersten großen Gelegenheiten für die Gastgeber: Divis, Flache und Schütz (6.) verpassten jeweils nur knapp. Weiterhin konnten beide Teams immer wieder Chancen herausspielen, doch bis zum ersten Tor der Saison mussten sich die Fans noch etwas gedulden. Matteo Stöhr (17.) drückte die Scheibe nach schöner Kombination mit Schwarz und Kroschinski zur 1:0 Führung für die Eisbären hinter die Linie. Nur zwei Minuten später bediente Peter Flache Lukas Heger (19.), der seinen eigenen Rebound verwertete und auf 2:0 erhöhte.

Aufgrund einer Bankstrafe wegen Spielverzögerung (21.) mussten die Regensburger das zweite Drittel in Unterzahl beginnen, überstanden diese aber schadlos. Die Gastgeber übernahmen nun immer mehr die Kontrolle über das Spiel und Erik Keresztury (27.) netzte auf Zuspiel von Franz und Ontl folglich zum verdienten 3:0 ein. In der Zwischenzeit wechselten die Eisbären die Torhüter: Simon Klee (31.) gab sein Debüt für die Domstädter und ersetzte Peter Holmgren. Die Gäste aus Österreich kamen nur noch selten zu Gelegenheiten, nach einer Strafe gegen Matteo Stöhr (36.) konnte Maximilian Egger (37.) aber doch den Anschluss zum 3:1 herstellen. Die Hausherren waren sofort um eine Antwort bemüht und diese ließ nicht lange auf sich warten: Tobias Fender (39.) musste wegen unkorrektem Wechsel in die Kühlbox und Rückkehrer Benedikt Böhm (40.) stellte nach schöner Kombination den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her.

Zum letzten Spielabschnitt tauschten auch die Adler ihre Torhüter, für Ty Rimmer stand nun Theri Hornich (41.) im Kasten. Die Gastgeber präsentierten sich weiterhin hungrig und so vergingen nur einige Minuten, bis Constantin Ontl (43.) auf 5:1 erhöhte. Zwar konnte der auffällige Peter Lenes (47.) nach Vorlage von Niclas Maurer nochmal auf 5:2 verkürzen, doch erneut kam die prompte Antwort der Domstädter: Peter Flache (49.) schraubte in Überzahl den Spielstand auf 6:2. Kurz darauf setzte Jonas Franz (59.) auf Zuspiel von Matteo Stöhr den Schlusspunkt und stellte auf 7:2.

Das nächste Vorbereitungsspiel der Eisbären steigt am Freitag, den 24.08.2018. Dann zu Gast in der das Stadtwerk.Donau-Arena ist der Deggendorfer SC.

Die Sommerpause ist zu Ende – die Eiszeit beginnt. Mit dem heutigen Heimspiel gegen die Adler aus Kitzbühel läuten die Cracks der Eisbären Regensburg ihr elf Partien umfassendes Testspielprogramm ein. Dabei ist der heutige Auftritt der erste von insgesamt sechs Spielen in der das Stadtwerk.Donau-Arena, bevor es Ende September ernst wird und wieder um Punkte geht.

Das gänzlich runderneuerte und junge Team der Domstädter bestreitet damit heute nach unzähligen und harten Trainingseinheiten den ersten Auftritt unter Wettkampfbedingungen. Aus der Vorsaison stehen nur noch neun (plus die beiden Torhüter Holmgren und Leserer) Feldspieler im Kader, die auch vorangegangenes Jahr zum festen Oberliga-Kader der Regensburger gehörten.

Zahlreiche Abgänge wurden hierbei durch junge, hungrige und flinke Spieler ersetzt. Dies soll die neue Marschroute der Eisbären sein, mit intensiven und temporeichen Spiel zum Erfolg zu kommen.

Der Gegner aus Kitzbühel, der die Eisbären nächste Woche zum Rückspiel erwartet und zudem ausschließlich gegen weitere deutsche Oberliga-Mannschaften testet, hat erst in den letzten Wochen peu à peu seinen Kader bekanntgegeben. Dennoch tummeln sich erst 15 Feldspieler auf der offiziellen Kaderliste. Der bekannteste Name des heutigen Gegners dürfte hierzulande der Coach der Adler sein. Tomas Martinec betreut seit Dezember 2017 das Team der Österreicher und verließ dabei unerwartet und kurzfristig vergangene Saison den Eisbären-Ligakonkurrenten EHC Waldkraiburg.

Coach Igor Pavlov kann im ersten Test nahezu aus dem Vollen schöpfen, lediglich André Bühler reist mit der DNL-Mannschaft des EV Regensburg zum Silbud-Cup nach Krefeld und steht somit nicht zur Verfügung. Das Torhütergespann bilden Peter Holmgren und Neuzugang Simon Klee.

Spielbeginn in der das Stadtwerk.Donau-Arena ist um 20:00 Uhr, die Pforten der Halle und die Abendkasse öffnen um 19:00 Uhr. Es gelten vergünstigte Eintrittspreise, denn Erwachsene zahlen bei freier Platzwahl nur 12,00€ und Jugendliche nur 7,00€, allerdings haben Sitzplatz-Dauerkarten Besitzer Vorrecht auf ihre gebuchten Plätze. An der Abendkasse wird, wie bereits im Vorjahr, ein Zuschlag von 1,00€ auf die Tageskarten erhoben.

Zudem wird die heutige Begegnung auch wieder auf www.sprade.tv als Livestream für 5,00€ angeboten und übertragen. Auch der Liveticker berichtet diese Saison wieder live aus der Halle und ist unter www.eisbaeren-liveticker.de erreichbar.