altNach wochenlanger Vorarbeit und der Einholung verschiedenster Angebote, wie auch Zusagen, kann der Fahrtermin für den Sonderzug in der Spielzeit 2017/2018 verkündet werden. So geht die Reise dieses Jahr am Freitag, den 22. Dezember 2017 - insofern genügend Anmeldungen zustande kommen - nach Rosenheim.

Der Sonderzug kann zu Beginn der Anmeldephase am heutigen Tage 500 Eishockeyfans transportieren. Sollte sich abzeichnen, dass die Kapazität nicht ausreichen würde, könnten die Regensburger Verantwortlichen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt noch einen Wagon zusätzlich ordern, doch zunächst gilt es die Mindeststärke zusammen zu bekommen.

Bis zum 30. November läuft das erste Anmeldefenster, denn an diesem Tag müssen die Organisatoren dem Sonderzug-Veranstalter Rückmeldung geben, ob der Zug sowie das dazugehörige Streckennetz gebucht werden können oder eben nicht. Deshalb hoffen die Verantwortlichen auf regen Zuspruch, denn bis zu diesem Tage sollten mindestens 400 Anmeldungen zustande kommen, um guten Gewissens die Fahrt zu buchen.

Die Regensburger Fans werden einiges geboten bekommen, denn neben einem Ausschank, bei dem es bestes Bischofshof Bier geben wird, ist auch ein Partywagen geplant. In diesem Wagen wird ein extra gebuchter DJ auflegen, der den Schlachtenbummlern vor und nach der Partie so richtig einheizen wird. Zudem gibt es einen speziellen Fanartikel-Verkauf nur für den Sonderzug. So gibt es limitierte Sonderzug-Fanschals sowie extra entworfene Pullover, T-Shirts, die an diesem Tag käuflich zu erwerben sind. Als Besonderheit gibt es 1.111 Kombi-Schals mit den Starbulls Rosenheim, welche am 30. Dezember mit einem Sonderzug in die Domstadt reisen. An jedem Standort können jeweils 555 Schals erworben werden.

Der Preis für den Sonderzug nach Rosenheim beträgt 75,00 Euro und beinhaltet die Fahrt sowie die Eintrittskarte (Stehplatz).

Angemeldet werden kann sich ab sofort auf zwei Wegen: Zum einen können die Fans bequem über den Online-Shop des EVR (www.evr-shop.de) ihr Ticket buchen, zum anderen besteht auch die Möglichkeit sich in der Donau-Arena bei den beiden Heimspielen am Fanshop unter Block B9 anzumelden. Aus organisatorischen Gründen ist die Zahlung sofort fällig. Sollte der Zug aufgrund mangelnder Teilnahme nicht zustande kommen, wird das Geld natürlich vollumfänglich zurückerstattet.

Des Weiteren gibt es für minderjährige Fahrer folgende Regelung: Alle Fans, die 16 oder 17 Jahre alt sind, können natürlich mit ihren Erziehungsberechtigten reisen. Es gibt aber noch die Möglichkeit anhand eines Formulars, mit dem die Erziehungsberechtigung auf einen Volljährigen übertragen wird, der Fahrt beizuwohnen. Für alle Minderjährigen unter 16 Jahren ist eine Fahrt nur mit den tatsächlichen Erziehungsberechtigten möglich.

Auf einen erfolgreichen Sonderzug im Jahr 2017, der wieder ein absolutes Highlight darstellen wird. Die Eisbären Regensburg freuen sich bereits jetzt auf ein tolles Event.
altDie Regensburger Eisbären kämpfen am heutigen Freitagabend im emilo-Stadion zu Rosenheim um weitere Punkte. Jedoch hängen die Trauben beim DEL2-Absteiger Starbulls Rosenheim sehr hoch, ließen die Gastgeber doch bisher in ihren drei Heimspielen gegen Landshut, Waldkraiburg und Peiting nichts anbrennen.

Die Oberbayern, die schon im ersten Duell gegen die Domstädter, absolut clever und effektiv agierten und letztlich mit 4:1 die Oberhand behielten, verfügen nach wie vor über die beste Defensive der Liga. Zuhause gar kassierten die Cracks von Coach Manuel Kofler in drei Begegnungen erst zwei Gegentreffer. Verzichten muss der Gastgeber voraussichtlich weiterhin auf die Langzeitausfälle Michael Rohner und Peter Lindlbauer. Dafür verpflichtete der Sportbund vor zehn Tagen den Verteidiger Manuel Neumann, der bei den Füchsen Duisburg freigestellt wurde.

Die Eisbären, die sich heute aber dennoch etwas ausrechnen und keineswegs chancenlos nach Rosenheim reisen, müssen für die nächsten sechs Wochen auf Stürmer Leopold Tausch verzichten. Im Spiel beim Schlusslicht in Miesbach zog sich der Angreifer eine Unterkörperverletzung zu. Dafür kehrt Jakub Felsoci, der im Rahmen der Förderlizenzvereinbarung nach Bayreuth abgestellt war, wieder ins Aufgebot der Regensburger zurück. Die beiden Kontigentspieler Arnoldas Bosas und Nikola Gajovsky, die vergangenen Sonntag einen Sahnetage erwischten, werden auch heute wieder versuchen, das ein oder andere Tor zu erzielen. Im Tor dürfte heute Peter Holmgren den Vorzug erhalten.

Wer heute nichts ins Oberbayerische Rosenheim reisen kann, für den steht unter www.eisbaeren-liveticker.de der Liveticker zur Verfügung. Außerdem bieten die Starbulls Rosenheim unter www.sprade.tv einen Livestream für 5,00€ an.
altDie Eisbären Regensburg konnten nach der Derbyniederlage am Freitag gegen den EV Landshut ihr Auswärtsspiel am gestrigen Sonntag gewinnen. Bei Aufsteiger Miesbach setzte sich das Team von Peppi Heiß nach einer torreichen Partie am Ende mit 9:4 durch.

Peppi Heiß konnte bis auf Jakub Felsoci, der erneut bei den Bayreuth Tigers in der DEL2 zum Einsatz kam, auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Im Tor startete diesmal Jakub Urbisch.

Wie bereits beim Auswärtsspiel vergangenen Sonntag in Waldkraiburg mussten die Oberpfälzer früh den ersten Gegentreffer schlucken. In Minute zwei beförderte Stefano Rizzo die Scheibe unhaltbar für Urbisch in den Winkel. Regensburg versuchte schnell den Ausgleich zu erzielen, was aber auch aufgrund vieler Unterzahlsituationen schwer fiel. So war es nicht verwunderlich, dass die Eisbären ausgerechnet in nummerischer Unterzahl zum Ausgleich kamen. Nikola Gajovsky und Arnoldas Bosas fuhren ein schnelles Break welches letzterer eiskalt zum 1:1 abschloss. Zwei Minuten vor der ersten Pause netzte Peter Flache, diesmal in eigener Überzahl, zur 2:1-Führung für die Gäste aus der Domstadt ein.

Im Mittelabschnitt erwischten diesmal die Eisbären den besseren Start und stellten bereits nach 58 Sekunden durch Tomas Gulda auf 3:1. Der TEV zeigte sich aber wenig geschockt und kam weniger später durch Stefan Stiebinger (24.) zum Anschlusstreffer. Zwischen der 28. und 31. Spielminute entschieden die Gäste aus der Oberpfalz die Partie durch drei Treffer vorzeitig zu ihren Gunsten. Zunächst vollendete Lukas Heger (28.) zum 4:2, ehe Peter Flache per Doppelpack auf 6:2 stellte.

Auch im letzten Abschnitt ließen die Eisbären nicht mehr viel anbrennen und hielten den Gastgeber aus Oberbayern auf Distanz. Auf den Treffer durch Nikola Gajovsky in Minute 44 (Unterzahl) antwortete der TEV mit dem 3:7 durch Athanasios Fissekis (46.). Nikola Gajovsky schraubte das Ergebnis durch zwei weitere Treffer in der 51. sowie der 55. Spielminute auf 9:3 in die Höhe. Das letzte Tor des Abends war dem Aufsteiger aus Miesbach gegönnt. Stefano Rizzo sorgte in Minute 58 für den 4:9-Endstand.

Der Sieg der Eisbären Regensburg wurde allerdings von der Verletzung von Leopold Tausch teuer erkauft. Der Stürmer fällt mit einer Unterkörpferverletzung ca. sechs Wochen aus. Die Eisbären rücken durch den Erfolg beim TEV Miesbach mit zwölf Punkten auf Platz vier vor. Am kommenden Freitag gastiert das Team von Peppi Heiß bei den Starbulls Rosenheim.

DAS SPIEL IM STENOGRAMM:

TEV Miesbach - EV Regensburg 4:9 (1:2, 1:4, 2:3)

TEV Miesbach: Geretsdorfer (Ewert) - Mechel, Kathan; Frank, Kirschbauer; Lidl, Kristic; Deichstetter - Hall, Stemke, A. Fissekis; Kimmel, Deml, Stiebinger; Fl. Feuerreiter, Fe. Feuerreiter, Rizzo; Reiter

Eisbären Regensburg: Urbisch (Holmgren) - Gulda, Schmitt; Wosch, Schütz; Alt, Tippmann; Eckl - Bosas, Gajovsky, Heger; Pinizzotto, Flache, Kronawitter; Baier, Mangold, Tausch; Vogel, Schwarz, D. Felsoci

Tore: 1:0 (01:07) Stiebinger, 1:1 (15:59) Bosas (Gajovsky, Gulda bei 4-5), 1:2 (18:13) Flache (Bosas, Gajovsky bei 5-4), 1:3 (20:58) Gulda (Heger, Bosas), 2:3 (23:09) Stiebinger, 2:4 (27:35) Heger (Bosas, Schmitt), 2:5 (27:51) Flache (Tippmann, Pinizzotto), 2:6 (30:13) Flache (Kronawitter, Pinizzotto), 2:7 (43:24) Gajovsky (Eckl bei 4-5), 3:7 (45:41) Fissekis, 3:8 (50:21) Gajovsky (Gulda, Bosas bei 5-4), 3:9 (54:25) Gajovsky (Bosas, Schmitt bei 4-5), 4:9 (58:00) Rizzo (Stiebinger, Deml)

Zuschauer: 320
Schiedsrichter: Fischer (Schlotthauer, Züchner)
Strafen: Miesbach 16, Regensburg 22
altNach der Derby-Niederlage am abgelaufenen Freitag ist für das Team von Trainer Peppi Heiß am heutigen Sonntag ein Sieg in Oberbayern Pflicht. Die Reise geht zu Liga-Rückkehrer Miesbach.

Der EV Landshut war im Vergleich zum ersten Spiel in 2017/18 läuferisch besser und viel, viel präsenter. Damit kam Regensburg überhaupt nicht zurecht und fabrizierte zu viel einfache Fehler, die am Ende dazu führten, dass die Punkte mit im Reisegepäck nach Niederbayern waren. Nun gilt es also für die Oberpfälzer heute drei wichtige Punkte einzufahren.

Aus personeller Sicht ändert sich nichts bei den Domstädtern. Jakub Felsoci bleibt auch am heutigen Sonntag bei den Bayreuth Tigers, sodass die Eisbären wieder Philipp Vogel in den Sturm beordern werden. Jakub Urbisch bekommt heute den Start im Gehäuse und will diesen besser nutzen, als noch in der vergangenen Woche in Waldkraiburg. Die Eisbären müssen dem TEV, der mit Hall und Stemke zwei gefährliche Imports in seinen Reihen hat, sofort im eigenen Stadion den Schneid abkaufen und gar keine Zweifel aufkommen lassen, wer der Favorit ist.

Spielbeginn in Oberbayern ist um 18.00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mitreisen können, gibt es unter www.eisbaeren-liveticker.de.
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Am gestrigen Freitagabend mussten sich die Eisbären Regensburg im Ostbayernderby gegen den EV Landshut knapp mit 3:4 geschlagen geben. 

Dabei konnte Peppi Heiß bis auf Jakub Felsoci, der an die Bayreuth Tigers abgestellt war, auf seinen kompletten Kader bauen. Auf Seiten der Gäste waren keine Ausfälle zu beklagen. 

Der erste Abschnitt begann mit viel Tempo und einem kleinen optischen Übergewicht für die Gäste aus Niederbayern. Doch beide Goalies zeigten sich gut aufgelegt und hielten für ihr Team die Null. In der 9. Spielminute leisteten sich die Mannen von Axel Kammerer einen Wechselfehler, welchen die Eisbären gnadenlos für sich nutzen konnten. Im zweiten Anlauf war Nikola Gajovsky mit einem platzierten Schuss über die Stockhand von Max Englbrecht erfolgreich. Im weiteren Verlauf suchte Landshut eine Antwort, aber die Eisbären standen defensiv gut und kompakt.

Das zweite Drittel begann äußerst unglücklich für die Domstädter. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt als Peter Abstreiter nach einem gut gespielten Konter das Spiel wieder ausgleichen konnte. Fortan hatten die Eisbären Probleme mit den schnell vorgeführten Angriffen des EVL. Doch in der 26. Minute besorgte Arnoldas Bosas die erneute Führung auf Zuspiel von Nikola Gajovsky und Kevin Schmitt. Leider sollte die Führung nur 26 Sekunden Bestand haben. Maximilian Forster überwand Schlussmann Peter Holmgren im dritten Versuch zum 2:2. Arnoldas Bosas hatte kurz darauf schon wieder die Führung auf dem Schläger, allerdings war sein Schuss, nach einem schnellen Konter mit Lukas Heger, zu unplatziert und Max Englbrecht hatte mit dem Schuss keine Probleme. In der 30. Minute gingen dann die Gäste das erste Mal am Abend in Führung. Markus Gröger schoss von der blauen Linie Sebastian Alt vor dem Kasten an und dieser fälschte die Scheibe dabei so unglücklich ab, dass Jonas Franz nur noch einschieben musste. 

Der Schlussabschnitt begann ebenso unglücklich für die Mannen von Peppi Heiß. Bei bestehender Unterzahl, handelte sich Peter Holmgren eine sehr fragwürdige Strafe wegen Spielverzögerung ein, als er das Gehäuse zum wiederholten Male aus der Verankerung schob. Doch das Tor musste aufgrund eines Defekts gewechselt werden und so ist es fraglich ob hier Peter Holmgren die Schuld trifft. Die Eisbären mussten also mit zwei Mann weniger agieren und es dauerte nur wenige Sekunden bis Billy Trew auf 2:4 stellen konnte. In der Folge taten sich die Gastgeber enorm schwer für weitere Akzente zu sorgen. Erst in den beiden Schlussminuten ging es nochmal heiß her. Nach einer Rangelei zwischen Yannik Baier und Christopher Schadewaldt und jeweils vier Spielern auf dem Eis, konnte erneut Nikola Gajovsky auf 3:4 verkürzen. Danach nahm Peppi Heiß Peter Holmgren für einen weiteren Feldspieler vom Eis und es brannte mehrmals lichterloh vor dem Kasten von Max Englbrecht. Dabei packte der Gästekeeper gegen Nikola Gajovsky nochmals einen starken Save aus und hielt so die komplette Punktzahl für sein Team fest. 

Die Eisbären verlieren somit am Ende knapp mit 3:4 und müssen sich die Frage stellen lassen ob man nicht zu spät aufgewacht ist. 

Nichtsdestotrotz geht es schon morgen beim Schlusslicht in Miesbach weiter. Dort sind die Punkte nach der Freitagsniederlage fast schon Pflicht um den Anschluss an die Spitzengruppe wahren zu können. 

DAS SPIEL IM STENOGRAMM:

Eisbären Regensburg – EV Landshut 3:4 (1:0, 1:3, 1:1)

Eisbären Regensburg: Holmgren (Urbisch) – Gulda, Schmitt; Schütz, Wolsch; Alt, Tippmann; Eckl – Heger, Gajovsky, Bosas; Baier, Mangold, Tausch; Pinizzotto, Flache, Kronawitter; Vogel, D. Felsoci, Schwarz

EV Landshut: Englbrecht (Berger) – Krogh, Schadewaldt; Meier, Heiß; Kuhn, Gröger, Baumgartner, Forster – Reiter, Trew, Wrigley; Hofbauer, Fischhaber, Ehl; Sedlar, L. Abstreiter, Zitterbart; Franz, P. Abstreiter, Baßler

Tore: 1:0 (09:54) Gajovsky (Pinizzotto, Flache bei 5-4), 1:1 (21:41) P. Abstreiter (Hofbauer, Forster), 2:1 (25:59) Bosas (Schmitt, Gajovksy), 2:2 (26:25) Forster (Abstreiter, Hofbauer), 2:3 (29:43) Franz (Gröger, Sedlar), 2:4 (42:57) Trew (Reiter, Schadewaldt bei 5-3), 3:4 (58:31) Gajovsky (Bosas, Schmitt)

Zuschauer: 2.795
Schiedsrichter: Falten – Thür, van der Heyd
Strafminuten: Regensburg 10 – Landshut 6