altDie Eisbären Regensburg haben sich auch in diesem Jahr vorsorglich und fristgerecht für die DEL2 beworben. Alle Unterlagen wurden eingereicht sowie die Bürgschaft hinterlegt. Somit nehmen die Eisbären Regensburg im Falle einer sportlichen Qualifikation am Lizenzverfahren der DEL2 teil.

Geschäftsführer Christian Sommerer: „Die GmbH hat sich intensiv mit der Thematik DEL2 beschäftigt. Sport ist nicht berechenbar und der Aufstieg nicht planbar. Sollte das Team den Aufstieg tatsächlich schaffen, möchten wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, um im Fall der Fälle am Lizenzierungsverfahren zur DEL2 teilnehmen zu können. Die letzten Monate haben wir zahlreiche und intensive Gespräche mit Politik, Stadtverwaltung und den verschiedensten Entscheidungsträgern geführt, um eine grundsätzliche Verbesserung der Rahmenbedingungen am Standort Regensburg zu erreichen. Diese notwendigen Verbesserungen sind von wesentlicher Bedeutung für den Eishockeystandort in Regensburg und die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft. Wichtig ist auch die Entwicklung der Zuschauerzahlen in den nächsten Wochen, sowohl aus wirtschaftlicher Sicht als auch um unsere Mannschaft zu unterstützen, die sich das aufgrund ihrer Leistung absolut verdient hat. Eishockey in Regensburg benötigt jetzt ein klares Zeichen von Politik, Wirtschaft, der Stadtgesellschaft sowie der gesamten Region.“

Neben den Eisbären Regensburg haben einige Vereine aus dem Süden sowie aus dem Norden die notwendigen Unterlagen bei der DEL2 eingereicht. Wie in den vergangenen Jahren besitzen die Tilburg Trappers, der aktuelle Tabellenführer der Nord-Staffel, kein Aufstiegsrecht.

Das Playoff-Achtelfinale startet am Freitag, den 13. März gegen einen Vertreter aus der Oberliga Nord. Ob die Eisbären Regensburg in der ersten Playoffrunde auf heimischen Eis oder in der Fremde starten, steht spätestens nach Beendigung der Meisterrunde fest.
altDie Eisbären Regensburg waren auch am Sonntag Abend nicht zu stoppen und holten die nächsten drei Punkte in die Domstadt. Mit 4:2 besiegten die Männer von Coach Max Kaltenhauser - die unter anderem gegenüber Freitag auf Tomas Gulda und Petr Heider verzichten mussten - die ECDC Memmingen Indians. Die Tore auf Seiten der Regensburger erzielten Lukas Heger (2), Jakob Weber und Erik Keresztury.

Keiner der beiden Teams wollte in dieser Neuauflage des Spitzenspiels vom Freitag einen Fehler machen. Viel spielte sich in der neutralen Zone ab und dementsprechend dauerte es etwas, bis die Partie Schwung aufnahm. Als die Eisbären wegen eines Wechselfehlers der Hausherren in Überzahl agierten, wurde es das erste Mal richtig brenzlig vor Joey Vollmer. Verzog Tomas Schwamberger aus gefährlicher Position im Slot noch etwas, machte es Lukas Heger (7.) wenige Augenblicke besser. Doch zuvor hatten die Memminger durch Miettinen noch die Chance in Unterzahl, doch der Schuss ging daneben. Dann aber nach einem Schlenzer von Jakob Weber bekam Heger den Puck genau auf die Kelle und hatte keine Mühe, seine Farben mit 1:0 in Führung zu bringen. Die Eisbären wurden durch das Tor etwas mutiger und hatten mehr Spielanteile - folgerichtig gingen die Oberpfälzer dann mit 2:0 in Führung. Peter Flache hielt das Spielgerät lange hinter dem Tor der Indians und hatte das Auge für den hereinlaufenden Erik Keresztury (15.) der eiskalt einschoss. Die Hausherren wirkten daraufhin etwas geknickt, konnten aber genau zum richtigen Zeitpunkt selbst ein Tor erzielen und fanden dadurch wieder neue Energie. Diesmal saß mit Lukas Mühlbauer ein Regensburger auf der Strafbank, als Indians Neuzugang Jannik Herm im Gewühl die Übersicht behielt und auf 1:2 verkürzte. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Unterbrechung.

Im zweiten Abschnitt erwischten die Domstädter dann einen perfekten Start. Zuerst scheiterte Nikola Gajovsky nach einem tollen Sololauf noch an Joey Vollmer im Tor des ECDC, doch kurz darauf schlug es im Gehäuse der Hausherren ein. Nikola Gajovsky sah Jakob Weber (23.) an der blauen Linie, dieser feuerte mit voller Kraft auf das Tor - und traf zum 3:1 für sein Team. Beide Mannschaften hatten in den Folgeminuten die Möglichkeit in Überzahl nochmal etwas für die Anzeigetafel zu tun, doch beide Torhüter hielten ihr Tor sauber. Die Rot-Weißen nahmen jetzt immer wieder das Tempo aus der Partie und spielten defensiv clever, während vorne nur vereinzelt Konter gefahren wurden. Somit sollten keine weiteren Tore in diesem Drittel fallen.

Ähnlich wie im Mitteldrittel konnten die Eisbären schon früh einen weiteren Nadelstich setzen. Wieder waren drei Minuten gespielt, als Lukas Heger (43.) mit seinem dritten Treffer des Wochenendes seine Regensburger mit 4:1 in Führung brachte. Bühler zog von der Blauen ab, Heger hielt den Stock rein und schon war Vollmer geschlagen. Die Oberpfälzer verteidigten jetzt gut und ließen über weite Strecken nichts mehr anbrennen. Eine unnötige Strafzeit brachte die Eisbären aber dann doch nochmal in die Bredouille. Marvin Schmid (48.) verkürzte nach einem Zuckerpass von Brad Snetsinger auf 2:4 und schürte somit wieder Hoffnung für seine Indianer. Die Hausherren machten jetzt auf und somit ergaben sich auf beiden Seiten Chancen, doch trotz größter Bemühungen der Allgäuer, Sergej Waßmiller nahm wie schon am Freitag eine Auszeit und brachte für Vollmer einen sechsten Mann aufs Eis, konnten die Eisbären das Ergebnis über die Zeit schaukeln.

Somit holen die Eisbären Regensburg die volle Punkteausbeute gegen den Tabellenführer aus Memmingen und verweilen unverändert auf dem dritten Platz. Nächstes Wochenende stehen dann die Vergleiche mit den unmittelbaren Konkurrenten aus Deggendorf und Riessersee an.
altDie 2213 Zuschauer in der Regensburger „das Stadtwerk.Donau-Arena“ sahen am Freitag Abend einen nervenaufreibenden Eishockey-Krimi, bei dem die Eisbären Regensburg letztlich als Sieger hervor gingen. Nach langem Rückstand bewiesen die Rot-Weißen riesige Moral, drehten das Spiel in den letzten zehn Minuten und besiegten den souveränen Spitzenreiter des ECDC Memmingen Indians durch Tore von Kapitän Peter Flache und Lukas Heger mit 2:1.

Beide Teams legten los wie die Feuerwehr und dementsprechend hoch war das Tempo schon zu Beginn der Partie. Die Regensburger erarbeiteten sich ein leichtes Chancenplus und waren der Führung eigentlich näher - doch im Stile eines Spitzenteams schlugen zunächst die Gäste zu. Einen schnellen Konter spielten die Indians über Brad Snetsinger, der den Puck gekonnt auf Fabian Voit (4.) durchsteckte, perfekt zu Ende. Die #22 der Allgäuer ließ Patrick Berger im Tor der Eisbären mit einem platzierten Schuss keine Chance. Die Hausherren mussten sich darauf kurz schütteln, fanden aber schnell wieder zurück in die Partie. Die Eisbären spielten sich jetzt immer wieder im Drittel der Indians fest und drückten auf den Ausgleich, scheiterten allerdings immer wieder am glänzend aufgelegten Joey Vollmer im Gehäuse der Indians - und war dieser mal geschlagen, verhinderte der Pfosten das erste Eisbören Tor. Somit ging es mit den Spielstand von 0:1 in die Pause.

Das zweite Drittel war mehr und mehr von taktisch geprägt, doch trotzdem gab es Chancen auf beiden Seiten. Die Eisbären taten natürlich alles für den Ausgleich und waren optisch überlegen, doch der bis hierher überragende Vollmer war für die Hausherren nicht zu überwinden. Der ECDC wurde hauptsächlich über Konter gefährlich und trafen jetzt ebenfalls einmal Aluminium. Torlos verstrich die Zeit in diesem Abschnitt, es ging also mit unverändertem Spielstand in die nächste Unterbrechung.

Auch im letzten Spieldrittel zeichnete sich wieder ein ähnliches Bild ab. Die Domstädter liefen immer wieder an, doch Vollmer stand wie eine Wand im Tor der Indianer und hielt die Null für seine Farben. Die Zeit rannte und rannte jetzt immer mehr gegen die Eisbären, die schließlich auch noch eine Unterzahlsituation überstehen mussten, weil Petr Heider wegen Beinstellens in die Kühlzelle musste. Diese meisterten die Rot-Weißen aber souverän und konnten wieder alles nach vorne werfen. Lange sah es so aus, als würde das Tor des ECDC heute wie vernagelt bleiben, doch die Regensburger gaben nicht auf und belohnten sich letztendlich für ihren unermüdlichen Einsatz. Diesmal waren die Eisbären in Überzahl und erzielten durch Peter Flache, der in seiner gewohnten Position im Slot abfälschte, den viel umjubelten und verdienten Ausgleich. Das Stadion stand jetzt Kopf und peitschte das Team von Max Kaltenhauser weiter nach vorne. In der 54. Spielminute hatten die Männer um Kapitän Flache noch einmal die Möglichkeit einer Überzahl, konnten diese zunächst aber nicht in ein Tor ummünzen. Nur wenige Augenblicke später musste Linus Svedlund (58.) aufgrund eines Stockschlags der nächste Allgäuer auf die Strafbank. Und diesmal sollte es hinter dem unüberwindbar scheinenden Vollmer einschlagen: Lukas Heger (59.) nahm ganz genau Maß und schlenzte den Puck, vorbei an Freund und Fein, direkt ins Kreuzeck und stellte auf das inzwischen hochverdiente 2:1. Gästecoach Sergej Waßmiller zog darauf hin eine Auszeit und nahm Vollmer zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Indians warfen alles in die Waagschale, doch die Hausherren verteidigten exzellent und brachten die hauchdünne Führung über die Zeit.

Die Eisbären Regensburg stehen weiterhin, punktgleich mit den Starbulls Rosenheim, auf dem dritten Tabellenplatz und haben inzwischen zehn Punkte Vorsprung auf den fünften Platz. Am Sonntag treten die Eisbären Regensburg zum Rückspiel in Memmingen an. Anpfiff ist um 18:00 Uhr.
altAn diesem Wochenende kommt es für die Eisbären zum Doppelvergleich mit den Memmingen Indians, dem Spitzenreiter der Oberliga Süd. Am heutigen Freitag treffen beide Teams um 20.00 Uhr in der Domstadt aufeinander, bevor es am Sonntag um 18.00 Uhr zum Rückspiel am Memminger Hühnerberg kommt.

TEAMNEWS

Coach Max Kaltenhauser muss auch an diesem Wochenende wieder einige Spieler ersetzen. Michail Sokolov steht weiterhin verletzt nicht zur Verfügung und auch Verteidiger Alexander Diel ist nicht einsatzbereit. Fabian Herrmann weilt mit der DEB-Auswahl in der Slowakei und der Einsatz von Petr Heider ist aufgrund Krankheit noch unsicher. Zudem ist Förderlizenzspieler Luca Trinkberger neu auf der Ausfallliste und wird nicht mitwirken können.

Allerdings feiert Lars Schiller sein Comeback und auch Lukas Mühlbauer steht wieder im Eisbären-Aufgebot. Das Torhütergespann bilden wieder Peter Holmgren und Patrick Berger.

RÜCKBLICK

Das Team von Max Kaltenhauser bestätigte letzte Woche wiederholt ihre starke Form und fuhr trotz erneuter Ausfälle das dritte 6-Punkte-Wochenende hintereinander ein. In einer intensiven und von Kampf geprägter Begegnung gegen den EC Peiting setzten sich die Rot-Weißen knapp aber verdient mit 2:1 durch. Zu Gast im Allgäu beim EV Füssen, ließen kaltschnäuzige Eisbären beim 6:1 Erfolg ebenfalls keine Zweifel über den Sieger aufkommen.

TEAMCHECK MEMMINGEN

Die Memmingen Indians spielen bisher eine überragende Saison und führen die Tabelle mit 84 Punkten souverän an. Zahlreiche langwierige verletzungsbedingte Ausfälle über den bisherigen Saisonverlauf hinweg, steckten die Allgäuer enorm gut weg und beweisen Woche für Woche großen Kampfgeist. Eine große Stärke der Indians ist, besonders nach Rückständen nicht aufzustecken, sich zurück zu kämpfen und Spiele zu drehen. Seit dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams gab es drei Neuzugänge im Team von Sergej Waßmiller – mit Tim Richter, Steven Deeg und Jannik Herm wurden richtige Hochkaräter nachverpflichtet, welche sich bereits nach kurzer Zeit bestens ins Team einfügen konnten. Eine gute Mischung aus erfahrenen Akteuren und jungen Talenten in allen Mannschaftsteilen scheint in dieser Spielzeit das Erfolgsrezept der Maustädter zu sein. Brad Snetsinger, der Star im Team der Indians, ist mit 75 Punkten nicht nur teamintern bester Punktesammler, sondern zugleich auch Topscorer der Oberliga Süd – Fabian Voit folgt dem Kanadier mit 39 Zählern. Dennoch musste sich der ECDC in den beiden bisherigen Partien gegen die Eisbären geschlagen geben - mit 3:6 und 3:4 nach Verlängerung gingen beide Spiel an die Oberpfälzer. Es deutet daher alles auf einen spannenden Doppelvergleich zwischen zwei formstarken Mannschaften hin.

FANARTIKEL DES SPIELTAGS

Zum Heimspiel gegen die Memmingen Indians gibt es die Cap‘s im NHL-Style für 20,00 Euro statt 25,00 Euro im Fanshop unter Block B9 zu erwerben.

AKTION 50/50-LOS

An allen drei Eingängen könnt ihr auch diesmal Lose zum Stück von zwei Euro erwerben. Ein Euro geht davon in den Tages-Jackpot, welcher in der zweiten Drittelpause verlost wird – der zweite Euro geht direkt an den Förderverein des Eishockeysports in Regensburg e.V.

Beide Spiele am Wochenende gegen Memmingen werden auf www.sprade.tv zum Preis von je 5,50 € übertragen. Zudem können beide Spiele im Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de mitverfolgt werden. Des Weiteren könnt ihr das Spiel in Memmingen auch kostenlos auf Eisradio.de verfolgen.
altDie Eisbären Regensburg holen auch beim EV Füssen die volle Punkteausbeute und bezwingen die Allgäuer im eigenen Stadion souverän mit 6:1. Die Regensburger Tore erzielten Constantin Ontl, Xaver Tippmann, Richard Divis, Nikola Gajovsky (2) und Tomas Gulda.

Die Gastgeber aus Südbayern traten mit einer guten Portion Selbstvertrauen an, setzten die Regensburger früh unter Druck, gingen aggressiv in die Zweikämpfe und spielten sich einige gute Gelegenheiten heraus - scheiterten jedoch stets an Peter Holmgren. Die Eisbären hingegen benötigten ein paar Minuten um ins Spiel zu kommen. Trotzdem waren es die Domstädter, die zum ersten Mal an diesem Abend jubelten. In einer unübersichtlichen Szene vor dem Füssener Tor war es Constantin Ontl (9.), der das Spielgerät zum 1:0 über die Torlinie arbeitete. Diese Führung gab den Jungs von Max Kaltenhauser offensichtlich Auftrieb, sodass jetzt auch die Rot-Weißen öfter vor Benedikt Hötzinger im Tor des EVF auftauchten. Die Regensburg konnten sogar noch eins nachlegen, nachdem sie zunächst zwei Unterzahlsituationen schadlos überstehen konnten. Diesmal selbst in numerischer Überzahl, lauerte Xaver Tipmmann (14.) in Mittelstürmerposition und netzte nach einer schönen Kombination zur 2:0 Führung ein. Für die Füssener ergaben sich noch zwei weitere Überzahlsituationen, doch die Eisbären verteidigten gut und brachten die Zwei-Tore-Führung somit über die Zeit.

Die Domstädter mussten zu Beginn des zweiten Drittels noch eine knappe Minute in Unterzahl agieren, überstanden diese aber schadlos. Die Regensburger zeigten sich jetzt über weite Strecken spielbestimmend und spielten sich durch Tausch (23.) oder Ontl (26.) große Chancen heraus, konnten aber nichts zählbares dabei rausholen. Gerade als der EVF in Überzahl, Gajovsky saß wegen Hakens auf der Strafbank, den Druck erhöhten, zeigten die Gäste wenige Augenblick später wieder ihre Kaltschnäuzigkeit. Nach einer Traumkombination mit seinem kongenialen Reihenpartner Nikola Gajovsky, musste Richard Divis (30.) nur noch zum 3:0 in das leere Tor einschieben. Damit gaben sich die Regensburger aber nicht zufrieden: Nach einem Aufbaufehler der Gastgeber schnappte sich Nikola Gajovsky (32.) die Scheibe, zündete den Turbo und netzte eiskalt zum 4:0 ein. Die Partie wurde jetzt immer ruppiger und bedingt durch die vielen Strafzeiten kam kaum noch ein ordentlicher Spielfluss zustande. Der EVF versuchte sich durch körperbetontes Spiel zurück in die Partie zu kämpfen, doch die Eisbären erstickten diese Bemühungen im Keim. In eigener Unterzahl war es wieder Nikola Gajovsky (38.), der der Füssener Hintermannschaft enteilte und den Spielstand auf 5:0 hochschraubte. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.

Zu Beginn des letzten Abschnitts wechselten die Allgäuer den Torhüter. Für Benedikt Hötzinger stand jetzt Andreas Jorde zwischen den Pfosten. Die Gastgeber gaben sich trotz des deutlichen Rückstands nicht auf und suchten weiter den Weg nach vorne. In Person von Samuel Payeur (43.) konnte sich der EVF dann auch belohnen - der flinke Stürmer stand goldrichtig und traf zum 1:5 für seine Farben. Von diesem Gegentor ließen sich die Regensburger allerdings nicht beirren, schalteten einen Gang zurück und versuchten, das Ergebnis zu verwalten. Das Spiel war weiterhin von etlichen Nickligkeiten geprägt und stellenweise kochten die Emotionen etwas hoch, wodurch der Schiedsrichter immer dazu gezwungen war, Strafzeiten auszusprechen. Für mehr als den Anschlusstreffer sollte es für die Gastgeber allerdings nicht mehr reichen. Stattdessen waren es die Regensburger, die kurz vor Ablauf der Spielzeit in doppelter Überzahl den Schlusspunkt setzten. Tomas Gulda (58.) hämmerte den Puck in doppelter Überzahl zum 6:1 Endstand ins Tor.

Durch diesen Sieg stehen die Eisbären weiter auf dem dritten Tabellenplatz, zudem konnte der Vorsprung auf den EV Füssen (Platz 5) auf acht Punkte ausgebaut werden. Am kommenden Wochenende steht der Doppelvergleich mit dem souveränen Tabellenführer aus Memmingen an.