altEine Arena, tausende Besucher und dann das erste Tor unseres Teams: Jubel, Applaus und hunderte Teddybären, die auf die Eisfläche regnen. Diese langjährige Eishockey-Tradition des „Teddy Bear Toss“ bringen wir nun endlich auch nach Regensburg.

Hinter der Aktion steckt jedoch ein sehr bewegendes Thema: die eingesammelten Bären werden an bedürftige und kranke Kinder gespendet. Der Erlös aus dem Erwerb der Bären geht zu Gunsten des F*CK Cancer Days der Eisbären Regensburg und fließt damit zu 100 % an Kinderkrebshilfe-Organisationen.

Aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen dürfen keine gebrauchten Bären gespendet werden. Die für den Toss benötigten Bären können ab dem 08.10.2019 in unserem Online-Shop und bei den nächsten Heimspiel Riessersee und Selb am Fanshop unter B9 bestellt werden. Sie werden am Spieltag selbst am dafür eigens eingerichteten Teddy-Toss Stand ausgegeben. Auch hier gibt es die Möglichkeit, noch ein limitiertes Kontingent an Bären zu kaufen.

Die Übergabe der Teddys an die Kinder findet dann in der Weihnachtszeit durch die Spieler der Eisbären Regensburg statt und wird medial umfangreich begleitet.

Helft mit, diese Premiere erfolgreich und viele Kinder glücklich zu machen und sichert Euch so schnell wie möglich die Teddys!
altVor 1695 Zuschauern mussten sich die Eisbären Regensburg am Abend des Sonntags mit 2:3 gegen die Starbulls Rosenheim geschlagen geben. Die Regensburger Tore erzielten Mühlbauer und Divis.

In einem unterhaltsamen ersten Drittel waren beide Teams von Beginn an bemüht, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Die erste gute Gelegenheit für die Gastgeber hatte Nikola Gajovsky, der nach schöner Vorarbeit von Richard Divis in die Mitte zog und die Scheibe aufs Tor brachte. Luca Endres, der für den zuletzt leicht kritisierten Lukas Steinhauer im Tor stand, gab sich aber keine Blöße und wehrte den Puck zur Seite ab. Auf Rosenheimer Seite hatte kurz zuvor Florian Krumpe die Gelegenheit seine Farben in Führung zu bringen, doch auch Peter Holmgren im Tor der Eisbären war hellwach. In den Folgeminuten ergaben sich für beide Mannschaften einige Möglichkeiten, die größten hatten dabei Divis (17.) und Vollmayer (19.), doch jeweils beide trafen nur die Latte bzw. den Pfosten. Somit ging es mit dem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels musste Florian Krumpe, der Filip Reisnecker behinderte, eine Strafe absitzen. Diese erste Überzahlmöglichkeit konnten die Rot-Weißen auch prompt nutzen: Philipp Vogel schlenzte die Scheibe von der blauen Linie aufs Tor und Lukas Mühlbauer fälschte die Scheibe unhaltbar zum 1:0 ab. Die Rosenheimer Spieler beschwerten sich daraufhin vehement wegen hohen Stocks, das Schiedsrichtergespann gab den Treffer nach kurzer Beratung aber. In den Folgeminuten kamen die Gäste von der Mangfall immer besser ins Spiel, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Holmgren im Tor der Regensburger. In der 34. Minute sollte es dann aber soweit sein und die Starbulls glichen die Partie aus: Petr Heider verweilte auf der Strafbank, Alexander Höller lauerte im Slot und brachte den Puck im zweiten Versuch zum 1:1 Pausenstand im Tor unter.

Auch zu Beginn des Schlussabschnitts setzte sich der Trend fort und es dauerte nur bis zur 43. Spielminute, bis die Starbulls zum ersten Mal an diesem Abend in Führung gehen konnten. Michael Baindl arbeitete den Puck zum 1:2 ins Tor. Die Eisbären taten sich daraufhin schwer, wieder Zugriff zum Spiel zu bekommen und mussten nur wenige Minuten später den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Auf Zuspiel von Felix Linden vollendete der starke Alexander Höller (47.) einen zwei gegen eins Konter bilderbuchartig und schraubte das Ergebnis auf 1:3 in die Höhe. In einer jetzt etwas zerfahrenen Begegnung sollte es zum Schluss aber nochmal spannend werden: Als Michael Baindl (56.) wegen Spielverzögerung eine Strafe absitzen musste, setzte Igor Pavlov alles auf eine Karte und nahm zusätzlich Peter Holmgren vom Eis. Der Mut sollte belohnt werden, denn im zweiten Anlauf hämmerte Richard Divis (58.) den Puck mit einem satten Direktschuss zum 2:3 Anschlusstreffer in die Maschen. Wenige Sekunden vor Schluss hatten die Regensburger sogar noch den Ausgleich auf der Kelle, allerdings sollte der starke Schlussspurt nicht weiter belohnt werden.

Die Eisbären Regensburg rutschen durch die Niederlage mit weiterhin sieben Punkten auf den neunten Platz zurück. Am kommenden Freitag empfangen die Mannen von Igor Pavlov um 20:00 Uhr den SC Riessersee in der Domstadt.

Highlights => https://www.thefan.fm/oberliga/play/v-bxiupxzkoy9t-fa/

Pressekonferenz => https://www.thefan.fm/oberliga/play/v-bxiupxzkoy9t-fa/
altNach der enttäuschenden Niederlage gegen die Blue Devils Weiden am vergangenen Mittwoch hatten die Eisbären Regensburg einiges gut zu machen und holten mit einer überzeugenden Leistung drei Punkte in die Domstadt. Das Team von Igor Pavlov besiegte am Freitag den ECDC Memmingen Indians vor 2011 Zuschauern am Memminger Hühnerberg durch Tore von Mühlbauer, Herrmann, Flache, Weber, Schwamberger und Sauer mit 6:3.

In einer ausgeglichenen Partie konnten die Gäste aus der Oberpfalz gleich zu Beginn einige gute Gelegenheiten verzeichnen, doch sowohl Gajovsky (4.), als auch Divis (8.) und Heger (9.) scheiterten an Marc-Michael Henne im Indians-Tor. Den ersten Treffer des Spiels konnten allerdings die Gastgeber markieren: Gerade als die Memminger den Druck erhöhen konnten, ließ Tim Bullnheimer (14.)Eisbären-Goalie Raphael Fössinger im eins gegen eins keine Chance und brachte seine Farben in Führung. Die Hausherren drängten daraufhin auf das nächste Tor, scheiterten aber mehrmals am wiedererstarkten Fössinger, der später auch Spieler des Spiels auf Seiten der Rot-Weißen werden sollte. In der 18. Spielminute sollte es dann aber auch auf Regensburger Seite klingeln: Kapitän Peter Flache erkämpfte sich im Mitteldrittel die Scheibe und fand den mitgelaufenen Lukas Mühlbauer, der sich ein Herz nahm und mit einem trockenen Schuss zum wichtigen 1:1 Ausgleich kurz vor der Pause einnetzte.

In einem nun etwas zerfahrenen und kampfbetonten Spiel ergaben sich weiterhin Chancen auf beiden Seiten, etwas zählbares kam allerdings nicht dabei heraus. Es dauerte bis zur 29. Minute, als Nachwuchstalent Fabian Herrmann im Gewühl vor dem Tor die Übersicht behielt und die Scheibe zur erstmaligen Eisbärenführung über die Linie stocherte - und die Regensburger gaben nicht nach: Nur eine Minute später arbeitete Lukas Mühlbauer gut vor dem Tor und machte so den Weg für Peter Flache frei, der mit dem Doppelschlag (30.) den Memminger Hühnerberg erstummen ließ und das Ergebnis auf 3:1 hochschraubte. Davon wenig beeindruckt suchten die Maustädter weiter den Weg nach vorne und waren um den Anschluss bemüht. Doch gerade als die Gastgeber den Druck stark erhöhten, schlugen die Regensburger erneut zu - wieder kurz vor der Sirene: Den Schuss von Constantin Ontl konnte Henne nicht festhalten, Jakob Weber (40.) traf den Puck Volley genau im richtigen Augenblick und sorgte mit dem 4:1 für eine kleine Vorentscheidung.

Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts musste Tomas Gulda (41.) eine Strafe wegen Beinstellens absitzen und diese Gelegenheit konnten die Indians prompt nutzen: Marvin Schmid (42.) stand nach einem Abpraller genau richtig und musste nur noch ins leere Tor einschießen, so dass die Memminger plötzlich doch wieder in der Partie waren und auch in den Folgeminuten durchaus Möglichkeiten hatten, den Rückstand noch weiter zu verkürzen. Doch auch diesmal schlugen die Domstädter genau zum richtigen Zeitpunkt zu: Bei angezeigter Strafe sprang der Puck von hinter dem Tor in den Slot, Tomas Schwamberger (53.) reagierte am schnellsten und beförderte den Hartgummi mit einem schönen Move, wenn auch etwas Glücklich, zum 5:2 in das Tor. Nur eine Minute später konnte Marc-Michael Henne einen satten Schuss von Youngster Filip Reisnecker nur prallen lassen und Nicolas Sauer (54.) verwertete den Rebound zum 6:2. Zwar kamen die Indianer durch Ex-Eisbär Benedikt Böhm (58.) in Überzahl nochmal auf 6:3 heran, für mehr sollte es aber nicht mehr reichen.

Das nächste Heimspiel findet am Sonntag statt, dann sind die Starbulls Rosenheim zu Gast in Regensburg.

Highlights:
https://www.thefan.fm/oberliga/play/v-bxhcrcb93tuh-fa/

Pressekonferenz:
https://www.thefan.fm/oberliga/play/v-bxhcrcbofc0h-fa/
altAm heutigen Freitag geht die Reise für das Team um Igor Pavlov nach Memmingen – um 20.00 Uhr fällt dort das erste Bully. Zum Heimspiel am Sonntag, gastiert um 18.00 Uhr mit den Starbulls Rosenheim das nächste Top-Team in der Oberpfalz.

André Bühler fällt verletzungsbedingt weiterhin aus. Auch Peter Holmgren wird den Eisbären aus persönlichen Gründen erneut nicht zur Verfügung stehen. Der am Mittwoch gesperrte Constantin Ontl steht hingegen wieder im Kader.

RÜCKBLICK

Das erste Oberpfalzderby vom Mittwoch ging mit 6:7 nach Penaltyschießen an die Gäste aus Weiden. Nach zwei schwachen Dritteln, konnten die Eisbären nur im letzten Spielabschnitt das Geschehen bestimmen – die Partie jedoch nicht mehr in einen Sieg drehen. Auch die Verlängerung sollte trotz einer Überzahl keine Entscheidung bringen. Im Shootout sollte nur Tomas Rubes zum Sieg der Blue Devils treffen.

TEAMCHECK MEMMINGEN

Die Mittwochspartie beim EC Peiting gewannen die Allgäuer mit 6:5 nach Verlängerung. Nach drei Spieltagen belegt das Team von Trainer Sergej Waßmiller fünf mit Punkten den fünften Tabellenplatz. Die Indians mussten in der Sommerpause einige Abgänge, u.a Stammkräfte wie Jared Mudryk, Tadas Kumeliauskas und Dominik Piskor ersetzen – was den Verantwortlichen aber durchaus gelang. Durch Nikolaus Meier konnte ein knallharter Verteidiger aus Rosenheim verpflichtet werden, welcher der Defensive die nötige Stabilität geben soll. Mit Fabian Voit wechselte ein physisch starker Stürmer aus Sonthofen in die Maustadt. Ein Wiedersehen gibt es auch mit einem Ex-Eisbären - Benedikt Böhm trägt seit dem Sommer das Trikot der Indians. Mit Brad Snetsinger, welcher aus Herne nach Memmingen gelotst werden konnte, gelang den Verantwortlichen im Allgäu ein absoluter Top-Transfer. Der junge Samir Kharboutli besetzt die zweite Ausländerposition im Angriff der Indians. Die Wertung des Top-Scorers führt bislang Samir Kharboutli mit bereits sieben Scorerpunkten nach drei Spielen an.

TEAMCHECK ROSENHEIM

Die Starbulls waren am Mittwoch zum Spitzenspiel in Deggendorf zu Gast. Nach einem 0:4 Rückstand im ersten Drittel konnten die Oberbayern noch einmal ausgleichen, mussten sich am Ende dennoch mit 6:4 geschlagen geben. Nach drei Partien steht das Team von Neu-Trainer John Sicinski mit fünf Punkten vor diesem Wochenende auf dem dritten Platz der Rangliste. Den Verantwortlichen gelang es im Sommer mit Josh Mitchell einen echten Kracher als Nachfolger von Chase Witala aus Hamburg an die Mangfall zu holen. Die zweite Kontingentstelle besetzt Routinier Vitezslav Bilek im Kader der Oberbayern. Der stark besetzte und erfahrene Kader zählt ohne Zweifel zu den Favoriten auf einen der ersten drei Plätze. Punktbester Akteur ist mit acht Punkten derzeit Alexander Höller gefolgt von Josh Mitchell mit sechs Punkten. Für Furore sorgt derzeit ein Youngster - Kevin Slezak, scorte schon in der Vorbereitung fleißig und macht im Punktspielbetrieb genauso weiter. Bereits vier Treffer konnte der 18-jährige auf seinem Konto verbuchen. Lukas Steinhauer und Luca Endress bilden wie schon vergangene Saison das starke Torhütergespann.

AKTION 50/50-LOS


An allen drei Eingängen könnt ihr auch heute Lose zum Stück von zwei Euro erwerben. Ein Euro geht davon in den Tages-Jackpot, welcher in der zweiten Drittelpause verlost wird – der zweite Euro geht direkt an den Förderverein des Eishockeysports in Regensburg e.V.

Beide Begegnung an diesem Wochenende werden auf www.sprade.tv zum Preis von je 5,50 € übertragen, außerdem könnt ihr das Spiel in Memmingen auch kostenlos auf Eisradio.de verfolgen. Beide Partien können auch im Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de mitverfolgt werden.

Die Abendkasse zum Heimspiel am Sonntag öffnet eineinhalb, die Arena eine Stunde vor Spielbeginn.

Eisradio => www.eisradio.de
Livestream => www.sprade.tv
Liveticker => www.eisbaeren-liveticker.de
Tickets => https://evr-ek.reservix.de/events
altEnttäuschung im Eisbären-Lager nach einer Heimniederlage im Oberpfalzderby gegen die Blue Devils Weiden. Am Ende mussten sich die Mannen von Igor Pavlov nach Penaltyschiessen mit 6:7 (2:3, 3:3, 1:0, 0:0, 0:1) geschlagen geben.

Die Eisbären mussten auf drei Stammkräfte verzichten. André Bühler fehlt nach wie vor verletzt, Constantin Ontl musste seine Spieldauerstrafe aus dem Spiel gegen Peiting absitzen und Peter Holmgren fehlte kurzfristig aus persönlichen Gründen.

Kaum hat das Spiel begonnen, lagen die Eisbären auch schon zurück. Mit dem ersten Torschuss des Abends brachte Gäste-Verteidiger Ralf Herbst seine Farben früh in Führung. Die Antwort der Eisbären kam aber schnell. Richard Divis glich die Partie in der dritten Spielminute wieder aus. Doch früh zeigte sich, dass die Partie eine torreiche werden sollte. Tomas Rubes und Martin Heinisch brachten in der sechsten und zehnten Spielminute die Gäste aus der nördlichen Oberpfalz mit zwei Toren in Führung. Den Schlusspunkt der ersten wilden zwanzig Minuten setzte Nikola Gajovsky mit dem 2:3 in der 17. Spielminute.

Nach gut 23 Minuten war die Partie wieder ausgeglichen als Nicolas Sauer einen Rebound ohne Mühe im Tor versenkte. Als das Spiel zu Gunsten der Eisbären zu kippen schien, schlugen allerdings die Gäste wieder zu. Chase Clayton überwand Raphael Fössinger etwas überraschend mit der Rückhand zur erneuten Gäste-Führung. Wiederrum nur drei Minuten später ließen die Eisbären Kevin Piehler vor dem Tor ohne Gegenwehr gewähren, der sich mit dem 3:5 bedankte. Nikola Gajovsky war es vorbehalten, der die Eisbären aber wieder ranbringen sollte. Sein Schuss in der 31. Spielminute ließ die Hoffnung der Eisbären-Fans wieder aufleben. Doch auch dies war nicht der letzte Treffer in einem abermals torreichen Drittel. Erst brachte Chase Clayton seine Farben zum 4:6 wieder mit zwei Toren in Führung, doch Tomas Schwamberger traf in Unterzahl nach 34 Minuten zum 5:6.

11 Tore nach 40 Minuten – viele Fans erwarteten weiterhin ein Torfestival, aber im Schlussdrittel waren nur noch die heimischen Eisbären einmal erfolgreich. Peter Flache drückte die Scheibe nach glänzender Vorarbeit durch Debütant Alex Grossrubatscher in der 42. Spielminute über die Linie. Weitere Tore sollten dann nicht mehr fallen, auch die Verlängerung blieb trotz eines Eisbären-Powerplays am Ende torlos.

Am Ende musste das Penaltyschiessen entscheiden und dort zeigten sich Fabian Herrmann, Nicolas Sauer und Nikola Gajovsky teils zu verspielt und vergaben ihre Penaltys, so dass am Ende der einzige Treffer von Tomas Rubes zum Gästesieg reichte.

Damit müssen die Eisbären ihre erste Heimniederlage einstecken und reisen nun am Freitag nach Memmingen, ehe am Sonntag die Starbulls Rosenheim zum nächsten Heimspiel gastieren.
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