altAm heutigen Freitag findet das erste Spiel des Playoff-Achtelfinals statt. Als Siebter der Oberliga Süd treffen die Eisbären auf den Vizemeister der Nordstaffel, den MEC Saale Bulls Halle. Zum Auftakt der Best-of-five-Serie müssen die Regensburger zuerst auswärts antreten.

Hinter den Einsätzen von Benjamin Kronawitter und Jason Pinizzotto stand bis vor kurzen noch ein Fragezeichen, doch stellten sich die Verletzungen als nicht so schlimm heraus und beide können heute Abend auflaufen. Auch Philipp Vogel und Leopold Tausch sind einsatzbereit. Weiterhin nicht einsatzfähig sind Lukas Heger (Saisonende), Xaver Tippmann, Steven Maier (Leiste) und Alexander Eckl. David Felsoci ist nach seiner Spieldauerstrafe gegen Selb am heutigen Abend gesperrt. Aus der DNL-Mannschaft des EV Regensburg stehen keine Spieler im Aufgebot von Igor Pavlov. Peter Holmgren geht als Nummer eins in die Playoffs, Backup ist Justin Schrörs.

Die Formkurve der Domstädter zeigt definitiv nach oben, so konnten fünf der letzten sieben Partien siegreich gestaltet werden. Das dadurch neu gewonnene Selbstvertrauen wollen die Regensburger nun mit in die Playoffs nehmen und alles daran setzen, die bisher verkorkste Saison noch zum Positiven zu wenden. „Wir müssen einfach ruhig bleiben und jeder muss bereit sein alles zu geben. Ein bisschen mehr Einsatz, ein bisschen mehr Wille. Dann glaube ich, werden wir diese Serie gewinnen.“, so Kapitän Peter Flache.

Das Team der Saale Bulls wird von Dave Rich trainiert, der auch in den südlichen Regionen des Landes kein Unbekannter ist. Als Spieler war der gebürtige Kanadier u.a. für Amberg und Selb, als Trainer bereits für Füssen, Bad Tölz, Landsberg, Passau und Sonthofen tätig. Ähnlich wie die Eisbären spielten die Hallenser eine mäßige Hauptrunde, konnten sich in der Meisterrunde aber enorm steigern und stürmten vom siebten auf den zweiten Platz. Dabei blieben die Bulls in 18 Spielen nur viermal ohne Punkte. Herzstück der Saale Bulls ist die Defensive, nur die Tilburg Trappers kassierten noch weniger Gegentore. Punktbester Verteidiger ist der 25-Jährige Kanadier Steven Tarasuk, er konnte sieben Tore und 25 Assists für sein Team beisteuern. Die Scorer-Wertung führt, mit 38 Punkten aus 37 Spielen, der Deutsch-Kanadier Nathan Burns an. Der erfahrenste Spieler der Händelstädter ist eindeutig Nathan Robinson, der mit seinen 36 Jahren immer noch den Unterschied ausmachen kann. Der Kanadier, der sogar über NHL Erfahrung verfügt und mit Mannheim und Berlin insgesamt drei DEL-Titel feiern konnte, ist mit einem Punkteschnitt von 1,5 der effektivste Spieler des MEC.

Spielbeginn im Sparkassen-Eisdom ist um 20:00 Uhr. Auf www.eisbaeren-liveticker.de bieten wir wie üblich einen Liveticker an. Außerdem gibt es unter www.saalebulls.com/livestream/ die Möglichkeit, das Spiel für 5,00 € im Livestream zu verfolgen. Allen mitreisenden Fans wünschen die Eisbären eine gute Anreise.
altVergangenen Freitag beim Heimspiel gegen den EV Landshut verlosten die Eisbären Regensburg in Kooperation mit Hofjuwelier Mühlbacher unter allen Dauerkartenkäufern der Saison 2017/2018 eine Herrenarmbanduhr im Wert von 555€.

Es handelte sich dabei um die seltene TW STEEL - Grandeur Tech, die es nur in einer Auflage von 150 Stück gibt. In der ersten Drittelpause des Derbys gegen Landshut wurde die Gewinnerin gezogen und konnte in der zweiten Drittelpause ihren Gewinn entgegennehmen.

Das Bild zeigt die Übergabe der Uhr von Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer an die glückliche Gewinnerin.

Die Eisbären bedanken sich nochmals bei Hofjuwelier Mühlbacher für die Bereitstellung des Gewinns und zudem bei allen Dauerkartenkäufern der aktuellen Saison.
altKurz vor dem Start in die Playoffs geben die Eisbären Regensburg den aktuellen Stand der verletzten Akteure bekannt.

Die Verteidiger Xaver Tippmann und Philipp Vogel befinden sich beide im Training. Ob ein Einsatz in den Playoffs möglich ist, entscheidet sich kurzfristig.

Die angeschlagenen Stürmer Jason Pinizzotto und Benjamin Kronawitter können bereits am Freitag im ersten Playoff-Spiel bei den Saale Bulls Halle wieder auflaufen.

Nicht zur Verfügung steht weiterhin Verteidiger Alexander Eckl. Auch Angreifer Steven Maier fällt für unbestimmte Zeit aus. Für Stürmer Lukas Heger ist die Saison mit einem Kieferbruch leider bereits beendet.
altDer 30-jährige tschechische Topstürmer Nikola Gajovsky erzielte beim Auswärtsauftritt in Selb zum Abschluss der Meisterrunde seinen 100. Pflichtspieltreffer für die Domstädter. Dafür benötigte der sympathische Angreifer, der zudem noch einen Vertrag bis 2020 besitzt, nur 140 Spiele im Trikot der Eisbären.

Des Weiteren legte Gajovsky noch weitere 159 Treffer auf und belegt mit insgesamt 259 Scorerpunkten seine außerordentliche Klasse.

Die Eisbären Regensburg wünschen ihrem Stürmer weiterhin noch viel Erfolg und zahlreiche weitere Treffer und Punkte im Eisbären-Dress sowie eine verletzungsfreie Zukunft.
altDie Eisbären Regensburg haben die Meisterrunde der Oberliga Süd mit dem dritten Sieg in Folge beendet. Am Sonntagabend setzte sich das Team von Igor Pavlov bei den Selber Wölfen mit 5:4 nach Penaltyschießen durch.

Verzichten mussten die Oberpfälzer neben Xaver Tippmann, Alexander Eckl, Leopold Tausch und Lukas Heger auch auf Philipp Vogel, Steven Maier sowie Benjamin Kronawitter, die sich allesamt im Derby gegen Landshut verletzten. Zwischen den Pfosten bekam erneut Peter Holmgren den Vorzug vor Justin Schrörs.

Die Gastgeber aus Oberfranken erwischten den perfekten Start in die Partie. Bereits in der zweiten Spielminute schlug die Scheibe bereits hinter Peter Holmgren ein. Torschütze zur Wölfe-Führung war David Hördler. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts hatte der VER leichte Vorteile, konnten aber keinen weiteren Treffer erzielen.

Auch im zweiten Abschnitt waren es die Wölfe, die den nächsten Treffer erzielten. Als David Felsoci nach einem Bandencheck gegen Dennis Schiener mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen musste, nutzten die Hausherren das Überzahlspiel und stellten durch Achim Moosberger auf 2:0. Bei dem Gegentreffer stand bereits Justin Schrörs im Eisbären-Gehäuse, der wenige Minuten vorher für Peter Holmgren in die Partie kam, um noch einmal Spielpraxis für die Playoffs zu sammeln. Die Eisbären zeigten sich durch den Gegentreffer aber nicht geschockt, denn nur zwölf Sekunden später bugsierte der litauische Top-Torjäger Arnoldas Bosas die Hartgummischeibe zum 2:1 in die Maschen. Als Selb in Minute 35 zwei Mann mehr auf dem Eis war, stellte Florian Ondruschka auf 3:1, was auch der Stand nach 40 Minuten bedeutete.

Im letzten Drittel ließ die Konzentration der Wölfe nach, für die es im Fernduell mit Rosenheim noch um Platz zwei ging. Die Eisbären nutzten dies und kamen zurück in die Partie. Zunächst sorgte Peter Flache in der 44. Spielminute für den 3:2-Anschlusstreffer ehe erneut Arnoldas Bosas in der 48. Minute den Treffer zum 3:3 erzielte. Regensburg war jetzt obenauf und konnte sogar in Führung gehen. Nikola Gajovsky war es in Minute 50, der die Oberpfälzer erstmals an diesem Abend in Front brachte. Nach dem Gegentreffer war für Wölfe-Schlussmann Konstantin Kessler die Partie beendet, für ihn kam Timon Bätge ins Spiel. Selb versuchte alles um den Ausgleich zu erzielen, was auch gelang. Ian McDonald konnte Eisbären-Torsteher Justin Schrörs in der 57. Spielminute zum 4:4 überwinden.

Da nach 60 Minuten kein Sieger feststand, musste die Partie in der Verlängerung. Auch in der 3-gegen-3 Overtime konnte kein Team einen Treffer erzielten und so sorgte das Penaltyschießen für die Entscheidung. Dort war es Jason Pinizzotto der mit seinem verwandelten Penalty für den Zusatzpunkt und Sieg der Eisbären sorgte.

Für die Eisbären bedeutete der Erfolg der dritte Sieg in Folge gegen ein Team aus den Top-Vier. Am Freitag startet mit dem Auswärtsspiel bei den Saale Bulls Halle das Playoff-Achtelfinale. Zwei Tage später empfängt das Team von Igor Pavlov die Saale Bulls zu Spiel zwei in der Donau-Arena. Tickets für das erste Heimspiel sind bereits an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.reservix.de erhältlich.
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