altNach einem hart umkämpften 5:2 Auswärtssieg am vergangenen Freitag gegen den Aufsteiger ECDC Memmingen, erwarten die heimischen Eisbären heute Abend um 18:00 Uhr in der Donau-Arena mit dem EV Landshut den neuen Spitzenreiter der Oberliga Süd. Die Niederbayern gewannen vor zwei Tagen knapp mit 2:1 gegen die Starbulls Rosenheim und profitierten zudem von den Ausrutschern der Selber Wölfe und des Deggendorfer SC. Die bisherigen Duelle beider Kontrahenten endeten aus Eisbären Sicht mit 3:1 (A), 3:4 (H) und 4:5 (A) äußerst knapp.

Im Aufgebot der Eisbären, kommt es wieder einmal zu gravierenden Änderungen. Am Freitag verletzte sich mit Philipp Vogel erneut ein weiterer Verteidiger als er einen Puck ins Gesicht bekam und muss demnach mindestens heute Abend aussetzen. David Felsoci musste ebenfalls das Spiel in Memmingen vorzeitig beenden und kann beim heutigen Spiel ebenfalls nicht eingreifen. Weiterhin fehlen werden die Langzeitverletzen Verteidiger Kevin Schmitt, Korbinian Schütz, Alexander Eckl und Xaver Tippmann. Peter Holmgren muss auch weiter auf sein Comeback warten. Auch auf DNL-Cracks können die Eisbären im Derby gegen Landshut heute nicht zurückgreifen. Aufgrund der dünnen Personaldecke in der Verteidigung wird Yannik Baier nach wie vor seinen Platz in der Defensive finden. Das Torhütergespann bilden Justin Schrörs und Jonas Leserer.

Beim EV Landshut herrscht derzeit eitel Sonnenschein, denn mit dem Heimsieg gegen Rosenheim übernahmen die Niederbayern nicht nur die Tabellenspitze, sondern konnten zudem ein ausverkauftes Haus melden und im Nachgang den einst als Aushilfsstürmer verpflichteten Viktor Lennartsson von den Lausitzer Füchsen fest für den Rest der Saison verpflichten. Das Team von Trainer Axel Kammerer weist zudem eine beeindruckende Form auf und ging in den letzten 15 Partien nur zweimal als Verlierer vom Eis. Der Ex-Regensburger Bill Trew, der lange verletzt aussetzen musste, ist mittlerweile wieder mit an Bord und ist trotz der langen Verletzungspause viertbester Scorer seines Teams.

Die Eisbären hoffen heute erneut auf eine stimmungsgewaltige Kulisse und werden trotz der Verletzungssorgen alles daransetzen, dem Tabellenführer ein Bein stellen zu können.

Das Spiel in der Donau-Arena beginnt um 18:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet ab 16:30 Uhr, dennoch bitten die Verantwortlichen auch den Vorverkauf unter www.reservix.de zu nutzen. Wer die Domstädter heute Abend nicht live vor Ort unterstützen kann, hat die Gelegenheit unter www.sprade.tv den Livestream für 5,00 € zu buchen oder kann das Spiel mittels Liveticker unter www.eisbaeren-liveticker.de verfolgen.
alt Die Eisbären Regenburg luden von Traumzeit e.V. betreute krebskranke Kinder und deren Familien zum Heimspiel gegen den Deggendorfer SC in der Donau-Arena ein. Für die dreißig Teilnehmer stellten Christian Sommerer, Geschäftsführer Eisbären Regensburg, und sein Team nicht nur Eintrittskarten zur Verfügung, sondern überlegten sich etwas ganz Besonderes. Sie öffneten sozusagen „die heiligen Hallen“ der Donau-Arena und gaben den Kindern einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Mit dem Hinweis „da darf normalerweise niemand rein“, gab es als erstes Highlight für die Gruppe einen Blick in die Mannschaftskabine. Im Anschluss verfolgten die Traumzeit e.V. Familien das Aufwärm-Training der Mannschaft aus nächster Nähe; alle durften direkt hinter der Bande aus zuschauen. Gespannt und begeistert verfolgten die Gäste alles was am Eis passierte. Die Freude war groß, als es hieß, dass alle bis zum Spielbeginn in dem Bereich bleiben dürfen und dadurch auch hautnah beim offiziellen Einlauf der Eishockey-Profis dabei waren.

Nachdem alle Spieler am Eis waren, gingen alle Traumzeit Teilnehmer, bis auf einen, zu ihren Sitzplätzen auf der Tribüne. Der 8-jährige Patient Sebastian ging zusammen mit Stadionsprecher Claus auf das Eis. Dort bekam er vom Schiedsrichter den Puck und durfte in der Mitte des Spielfelds den Eröffnungsbully werfen, was unter den Fans eine besondere Ehre ist. Den Puck bekam Sebastian sogar im Anschluss geschenkt und stolz über seine Trophäe machte er sich wieder vorsichtig zurück auf den Weg zur Spielerbank.

In der zweiten Drittelpause wurde es nochmal spannend. Die beiden Patientenkinder Lennard (8 Jahre) und Marlon (10 Jahre) fuhren ein Bobbycar-Rennen am Eis. Sie wurden von den Zuschauern angefeuert und gaben Gas, um den Parcours gut zu durchfahren. Marlon gewann das Rennen, aber selbstverständlich bekam auch Lennard einen Siegerpreis. Die beiden Rennfahrer bekamen freudestrahlend im Fanshop jeweils einen Fan-Schal und Puck überreicht.

Die Familien erlebten ein spannendes Spiel und jede Menge Action am Eis. So gingen zwei Schläger zu Bruch und der Regensburger Torwart musste verarztet werden. Leider verloren die Eisbären am Ende mit 1:5, aber der 10-jährige Leon, der zum ersten Mal bei einem Eishockeyspiel war, meinte: „Das war schöner als Fußball schauen.“

Begleitet wurden die einzelnen Stationen vom Eisbären TV Team sowie Fotografen, die diese Erlebnisse in Bild und Ton, als Erinnerung für die betroffenen Familien, festhielten. Auch dabei waren Franz Hautmann und Christian Fuchs vom Fanclub Eisbärn Power, die den Kontakt zur GmbH herstellten, um einen Spielbesuch für Traumzeit e.V. zu organisieren. Alle Begleiter sowie das Eisbären - Team freuten sich sehr, dass die Kinder so begeistert dabei waren und bei diesem besonderen VIP Erlebnis ihren Spaß hatten.
altDie Eisbären Regensburg konnten am Freitagabend ihr letztes Auswärtsspiel in der Oberliga Süd Vorrunde erfolgreich gestalten und setzten sich bei den Memmingen Indians am Ende mit 2:5 durch.

Peppi Heiß musste im Duell gegen den Tabellenzehnten aus Memmingen weiter auf Peter Holmgren, Kevin Schmitt, Korbinian Schütz, Alexander Eckl und Xaver Tippmann verzichten. Aus der DNL-Mannschaft reisten Fabian Birner, Matteo Stöhr sowie Nicolas Sauer mit ins Allgäu. Im Tor bekam diesmal Jakub Urbisch den Vorzug vor Justin Schrörs.

In einer von Anfang an hitzigen und harten Partie kam der Gastgeber, bei denen kurzfristig auch Patrik Beck krankheitsbedingt ausfiel, besser ins Spiel und zu den ersten Torchancen. Milan Pfalzer (1.) sowie Dominik Piskor (2.) prüften Eisbären-Torsteher Urbisch früh. Bei Regensburg hatte Nikola Gajovsky (4.) die ersten guten Chancen, scheiterte aber an Joey Vollmer. In der 12. Spielminute wurde Eisbären-Verteidiger Philipp Vogel unglücklich vom Puck im Gesicht getroffen und musste die Partie vorzeitig verletzungsbedingt beenden. Nur zwei Minuten später schied mit David Felsoci nach einem Check gegen den Kopf- und Nackenbereich ebenfalls vorzeitig aus. Aber auch für Übeltäter Markus Lillich war die Partie mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig beendet. Im darauffolgenden Überzahlspiel stellten die Domstädter bereits die Weichen auf Sieg. Nikola Gajovsky (17.), Arnoldas Bosas (18.) und Peter Flache (19.) sorgten für den 0:3-Pausenstand für die Eisbären.

Auch in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts musste Hauptschiedsrichter Razvan Gavrilas einige Male durchgreifen. Es war keine Minute gespielt, da gerieten Indians Verteidiger Marc Stotz sowie Eisbären-Stürmer Peter Flache erstmals aneinander. Beide mussten für je vier Minuten in die Kühlbox. Das Spiel war weiter mit vielen kleinen Nicklichkeiten geprägt. Der Gast aus Regensburg hatte durch Nikola Gajovsky (25.) oder auch Nicolas Sauer (29.) die Möglichkeit auf 0:4 zu stellen. In der 29. Spielminute ließen Marc Strotz sowie Peter Flache die Fäuste fliegen und lieferten sich einen wilden Faustkampf. Beide Akteure erhielten 2 + 2 + 10 Minuten Disziplinarstrafe und konnten sich auf der Strafbank erstmals abkühlen. Den nächsten Treffer der Partie erzielten die Hausherren in Person von Kiril Galoha. Der lettische Nationalspieler vollendete eiskalt aus dem Slot zum 1:3. Zwei Minuten vor der Pausensirene schloss Benjamin Kronawitter zum 1:4 ab und stellte den alten Drei-Tore-Abstand wieder her.

In den letzten zwanzig Minuten war die Luft etwas raus und Regensburg verwaltete die Führung meist souverän. Zwar kamen die Indians durch Daniel Huhn in der 43. Minute noch einmal auf 2:4 heran, mehr sollte den Gastgebern allerdings nicht mehr gelingen. Für den Schlusspunkt sorgte in der 58. Spielminute Eisbären Top-Scorer Nikola Gajovsky mit dem 2:5 ins verwaiste Tor der Allgäuer.

Die Eisbären Regensburg nehmen somit verdient die drei Punkte mit nach Hause und schrauben ihr Punktekonto auf 49 Zähler. Im letzten Vorrundenspiel erwartet die Domstädter am Sonntag den neuen Tabellenführer Landshut zum Derbyschlager um 18:00 Uhr in der Donau-Arena.
altAm heutigen Freitag gastieren die Eisbären Regensburg bei den ECDC Memmingen Indians. Das erste Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus der Bayernliga konnten die Eisbären mit 7:1 gewinnen.

Die Regensburger sind durch den 3:1 Erfolg gegen Lindau am vergangenen Wochenende fix für die Meisterrunde qualifiziert und befinden sich unverändert auf dem siebten Tabellenplatz. Um den Anschluss an den Tabellensechsten aus Sonthofen zu halten, wollen die Eisbären auch heute die volle Punkteausbeute einfahren.

Die Reise ins Allgäu nicht mit antreten werden Peter Holmgren, Kevin Schmitt, Korbinian Schütz, Alexander Eckl und Xaver Tippmann, der aufgrund einer Unterkörperverletzung ca. sechs bis acht Wochen ausfallen wird. Sebastian Alt hingegen wird heute sein Comeback geben und neben Yannik Baier in der Verteidigung auflaufen. Im Tor startet erneut Justin Schrörs, sein Backup ist Jakub Urbisch. Von den DNL-Cracks des EVR unterstützen Nicolas Sauer, Matteo Stöhr und Fabian Birner die Eisbären.

Obwohl das Team von Trainer Waldemar Dietrich bereits als Teilnehmer der Verzahnungsrunde mit den Bayernliga Top-Teams fest steht, wollen die Indians Selbstvertrauen sammeln und den Eisbären das Leben so schwer wie möglich machen. Ähnlich wie die Regensburger, hat auch der ECDC schon die ganze Saison über mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Mit Benda, Schirrmacher, Tenschert, Kouba und Miettinen fehlen dem Aufsteiger wichtige Spieler. Für den langzeitverletzten Import-Spieler Petr Haluza verpflichteten die Allgäuer vor einigen Wochen den 21-Jährigen Letten Kirils Galoha, der nach neun Spielen bereits 13 Scorerpunkte für sich verbuchen konnte.

Mit Jochen „Joey“ Vollmer steht ein echter Routinier im Tor der Indians. Der Goalie verfügt über viel höherklassige Erfahrung und zählt zu den Besten der Liga.

Spielbeginn in der Eissporthalle Memmingen ist um 20:00 Uhr. Wie immer gibt es für alle Fans, die nicht mit dabei sein können unter www.eisbaeren-liveticker.de einen Liveticker.
altDer 23-jährige Schlussmann aus Krefeld bleibt bis Saisonende bei den Eisbären!

Am 15.12. mit einem einmonatigen Probevertrag aus Duisburg kommend, wurde Justin Schörs bei seinen sieben Einsätzen als starting goalie mit einem Gegentorschnitt von 2,86 und einer Fangquote von 90 % zum erhofften Rückhalt für die Eisbären, bei denen die etatmäßige Nummer 1 Peter Holmgren nach einer Trainingsverletzung mehrere Wochen ausfiel.

Wir wünschen Justin weiterhin eine gute, erfolgreiche sowie verletzungsfreie Saison in Regensburg!
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