altDurch Tore von Richard Divis (2), Nikola Gajovsky, Peter Flache und Jakob Weber besiegten die Eisbären Regensburg die Tölzer Löwen am Sonntagabend mit 5:1 und holten sich somit den nächsten Sieg im vierten Testspiel.

Die Eisbären erwischten einen wahrlichen Traumstart in die Partie, denn bereits mit dem ersten Angriff konnte Richard Divis (1.) frei vor dem Tölzer Tor zum 1:0 einnetzen. In einem durchaus munteren Spiel ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, doch sowohl Peter Holmgren bei den Regensburgen als auch Maximilian Franzreb bei den Tälzer Löwen hielten ihre Tore vorerst sauber. Die größte Gelegenheit für die Gäste hatte Max French (13.), der alleine vor dem Gehäuse der Hausherren auftauchte, aber seinen Schuss neben den Pfosten setzte. Fast zeitgleich mit der Drittel Sirene hatte dann Peter Flache in Überzahl noch den nächsten Treffer auf der Kelle, doch auch er brachte den Puck nicht über die Torlinie.

Im zweiten Abschnitt legten die Rot-Weißen erneut einen Blitzstart hin. Diesmal vergingen sogar nur 18 Sekunden, bis Nikola Gajovsky (21.) nach einem schnellen Spielaufbau ganz genau Maß nahm und die Scheibe per Schlagschuss zum 2:0 in den Winkel hämmerte. Andreas Geigenmüller (30.) hätte sogar auf 3:0 erhöhen können, streifte mit seinem Schlenzer aber nach einem Zuspiel von Tomas Schwamberger nur die Latte. Auch die Tölzer spielten sich immer wieder gefährlich ins Drittel der Eisbären, ein Torerfolg blieb aber vorerst aus. Der stellte sich dann bei den Regensburgern ein: In Überzahl wurde Peter Flache (34.) schön von Richard Divis frei gespielt und schoss gekonnt zum 3:0 ein. Fast im direkten Gegenzug war es auch bei den Gästen soweit: Marco Pfleger (35.) wurde nicht entscheidend angegriffen und konnte ungestört zum 1:3 Pausenstand verkürzen.

Das Spiel wurde im Schlussdrittel zunehmend ruppiger und durch viele Strafzeiten, vor allem auf Tölzer Seite, unterbrochen. Die Löwen bauten trotzdem immer mehr Druck auf und drängten auf den Anschluss - scheiterten jedoch stets an Peter Holmgren. Stattdessen gelang es den Eisbären, die entscheidenden Nadelstiche zu setzten. Richard Divis (54.) und Jakob Weber (55.) trafen jeweils in doppelter Überzahl und erhöhten auf 5:1, was gleichzeitig das Endergebnis bedeutete.
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