altGleich drei Spieler mussten vor oder während der Partie bei den Selber Wölfen verletzungsbedingt ausscheiden. Bei zumindest zwei Akteuren kann der EVR Entwarnung geben.

Schon nach dem Aufwärmen war für Angreifer Thomas Schreier die Auswärtspartie bei den Franken gegessen. Schreier musste aufgrund einer geschwollenen Hand, die er sich bei seinem letzten Wechsel im Heimspiel gegen Bayreuth zugezogen hat, pausieren. Laut eigener Aussage möchte die Regensburger Nummer 89 aber spätestens am Mittwoch wieder voll ins Training einsteigen und sollte somit am Wochenende einsatzfähig sein.

Auch bei Torsteher Martin Cinibulk kann der EVR Entwarnung geben. Nach einem Zusammenprall mit Selbs Nikolaus Meier in der 35. Spielminute musste der Deutsch-Tscheche verletzt aus dem Spiel. Hierbei zog sich Cinibulk einen Cut am Kopf zu, der aufgrund seiner verlorenen Maske ungeschützt war und genäht werden musste, sowie einen sogenannten "Brummschädel". Im Normalfall sollte der Routinier ab dem morgigen Dienstag wieder mit der Mannschaft trainieren können.

Nicht so erfreulich ist die Diagnose bei Kontingentstürmer David Stieler, der nach mehreren Stockschlägen im ersten Abschnitt ab Mitte des zweiten Drittels endgültig die Partie in Selb beenden musste. Stieler erlitt eine Einblutung im Oberschenkel, die auf die Patellasehne drückt und droht bis zu 10 Tage auszufallen. Die medizinische Abteilung des EVR arbeitet mit Hochdruck an einem schnellen Heilungsverlauf von Stieler, doch derzeit steht hinter einem Einsatz am kommenden Wochenende ein dickes Fragezeichen.

Zu guter Letzt noch eine kurze Information zu Florian Domke: Der aufgrund einer Gehirnerschütterung langzeitverletze Verteidiger arbeitet fleißig an seinem Comeback und befindet sich derzeit im Aufbautraining. Sollte er beschwerdefrei bleiben, dürfte im neuen Kalenderjahr der Neuzugang aus Weiden auch endlich zu seinem ersten Einsatz für die Domstädter kommen.