altInsgesamt acht Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und der DEL2 sowie drei Vereine aus der Oberliga Süd haben die Bestwertung im Rahmen des „5-Sterne-Nachwuchsprogramms“ des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) erreicht. An der Zertifizierung ihrer Nachwuchsarbeit hatten alle 52 Vereine der vier höchsten deutschen Spielklassen im deutschen Eishockey teilgenommen.

In der DEL erhielten die Eisbären Berlin, die Kölner Haie, die Krefeld Pinguine, die Düsseldorfer EG, die Iserlohn Roosters, die Adler Mannheim und die Augsburger Panther fünf Sterne. Aus der DEL2 kommen die Dresdner Eislöwen dazu, aus der Oberliga Süd der EV Regensburg, der EC Bad Tölz und der EV Landshut. Nachdem im ersten Jahr noch acht Standorte die Bestwertung schafften, zogen in diesem Jahr mit Iserlohn, Bad Tölz und Regensburg gleich drei Vereine nach.

Im Rahmen des Programms wird die Nachwuchsarbeit der Clubs und Vereine auf Basis eines umfangreichen Anforderungskatalogs durch die DEB-Vereinsbetreuer bewertet. Kriterien dabei sind u.a. die tatsächliche Eiszeit für Nachwuchsspieler, deren Vorort-Betreuung durch qualifizierte Trainer sowie die Qualität der Trainingsinhalte. Das gesamte Programm ist ein zentrales Element im DEB-Sportkonzept POWERPLAY 26.

Stefan Schaidnagel, Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung: „Ziel ist es, gemeinsam mit den Vereinen die nötigen strukturellen Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche Nachwuchs-Entwicklung zu erarbeiten und flächendeckend zu etablieren. Dieses Programm verlangt den Vereinen sehr viel ab. Auch deshalb ist die Motivation und Leistungsbereitschaft aller teilnehmenden Clubs besonders zu loben. Unsere Aufgabe ist es nun, die Bewertungskriterien ständig zu optimieren.“

Ernst Höfner, Cheftrainer Vereinsbetreuung und Talentförderung: „In dieser Saison haben wir mehr als 170 Vereinsbesuche absolviert. Dabei wurden von den Clubs 82 Kids Days sowie 25 Girls Days umgesetzt. Bei den 300 Aktionen mit Schulen und Kindergärten auf und neben dem Eis war und ist es unser Hauptziel, Kinder zum Eishockey zu bringen.“