altZwei Tage nach dem Auftaktsieg vor heimischem Anhang feierten die Eisbären Regensburg mit 5:4 nach Penaltyschießen in Crimmitschau den zweiten Sieg an diesem Wochenende gegen die Westsachsen.

Bei den Eisbären Regensburg änderte sich im Vergleich zur Partie am Freitag nicht viel. Zwischen den Pfosten stand erneut Peter Holmgren und im Sturm rückte Steven Maier für David Felsoci in das Lineup. Bei den Gastgebern fehlten erneut André Schietzold und Ossi Saarinen, im Tor startete diesmal Mark Arnsperger.

Die Gastgeber erwischten den besseren Start in die Partie und konnten bereits nach 61 Sekunden durch Patrick Pohl, mit einem Schuss in den Winkel, in Führung gehen. Die Domstädter zeigten sich aber durch den frühen Gegentreffer wenig geschockt und hatten kurz darauf in Überzahl die Chance auf den Ausgleich, welcher aber nicht gelang. In der 14.Spielminute war es dann Sebastian Wolsch, der auf Zuspiel von Franz Mangold und Benjamin Kronawitter die Scheibe zum 1:1 in die Maschen der Hausherren beförderte.

Zu Beginn des Mitteldrittels erhöhten die Eispiraten den Druck auf die Gäste aus der Oberpfalz, fanden aber in Peter Holmgren ihren Meister. Olleff, Weber sowie Czarnik scheiterten an dem Schlussmann der Regensburger. In der 35. Minute war dieser allerdings machtlos und Ales Kranjc brachte die Gastgeber erneut in Front. Die Antwort der Eisbären ließ aber nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten später nutzte Leopold Tausch einen Abwehrfehler der Westsachen und vollendete zum 2:2-Pausenstand.

Im letzten Abschnitt wechselte Crimmitschau den Torhüter. Für Mark Arnsperger kam Clemens Ritschel in die Partie. Wie schon in den Dritteln zuvor erwischten die Eispiraten den besseren Start und gingen prompt wieder in Front. Diesmal war Robbie Czarnik (44.) nach Zuspiel von Jordan Knackstedt zur Stelle und bugsierte die Hartgummischeibe zum 3:2 in das Gehäuse von Holmgren. Aber die Reaktion des Teams von Peppi Heiß ließ erneut nicht lange auf sich warten. Benjamin Kronawitter münzte knapp eine Minute nach dem 2:3 ein Powerplay zum Ausgleich um. Es dauerte wiederum nur 60 Sekunden, bis der nächste Treffer im Sahnpark fiel. Diesmal waren wieder die Hausherren an der Reihe und Jordan Knackstedt traf zum 4:3 (45.). Als die Regensburger in der 52. Spielminute zwei Mann mehr auf dem Eis hatten, sah Nikola Gajovsky seine Chance und vollstreckte eiskalt von rechts kommend zum 4:4-Ausgleichstreffer. Da im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts keine Mannschaft einen weiteren Treffer erzielte, musste wie bereits am Freitag die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Während bei den Eispiraten Ales Kranjic sowie Vincent Schlenker ihre Penaltys vergaben, sorgten Benjamin Kronawitter und Jason Pinizzotto für den erneuten Sieg der Eisbären.

Weiter geht es für die Eisbären Regensburg am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars. Bully in der Regensburger Donau-Arena ist um 20:00 Uhr.