altDer Eishockeyclub aus Regensburg gewinnt das Kelheimer Familienunternehmen Brandl als Partner und Ausstatter für das zu Beginn der neuen Saison eröffnete EVR-Büro.

Das Möbelhaus Brandl kann auf eine 85-jährige Geschichte zurückblicken. Seit der Gründung im Jahr 1932 wird das Unternehmen bereits in der dritten Generation fortgeführt. Das Möbelhaus erstreckt sich auf einer Fläche von fast 10.000 Quadratmetern. In der Ausstellung findet man neben einer der größten Auswahl an Küchen in der Region auch Möbel und Objekte für Wohn-, Ess-, Schlaf- und Arbeitszimmer sowie zugehörige Dekorationsartikel. In einem eigenen Ausstellungsbereich finden sich Artikel zur Raumgestaltung, wie beispielsweise Tapeten, Bettwäsche, Heimtextilien, Bodenbeläge und Gardinen.

Möbel Brandl beschränkt sich allerdings nicht nur auf Einrichtungsgegenstände, der Firmenslogan ver-spricht “Mehr als nur Möbel“. Brandl unterstützt seine Kunden daher nicht nur bei ihren Einrichtungsvorhaben, sondern hilft darüber hinaus beim Ausbau, sodass sämtliche Leistungen vom Estrich und Bodenbelag bis zur kompletten Einrichtung aus einer Hand stammen.

Das Möbelhaus ist Mitglied im Europa Möbel-Verbund, einem Zusammenschluss von knapp 600 Möbelhändlern aus allen Teilen Europas. Das dahinter versteckte Ziel – gemeinsam sind wir stark – gilt nicht nur für die Möbelbranche, sondern ist ebenso wichtig im Eishockeysport.

Der EV Regensburg bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und blickt auf eine gelungene Zusammenarbeit.

altDer EV Regensburg zählt in Sachen Nachwuchsförderung jetzt auch offiziell zu den Top Vereinen im deutschen Eishockey.

Der DEB Cheftrainer Talent- und Vereinsbetreuung, Ernst Höfner, überbrachte dem EVR heute (21.02.) die frohe Kunde: "Der EVR hat alle erforderlichen Kriterien für die Zertifizierung zu einem Fünf-Sterne-Club erfüllt." Damit erhält der EVR die höchste Auszeichnung, die man im deutschen Eishockeynachwuchs überhaupt erreichen kann.

Das bedeutet schwarz auf weiß: Der EVR bietet für alle Alterklassen ein Top-Niveau in den Bereichen Training, Trainingsbedingungen und Umfeld.

Der 1. Vorstand des EVR, Ivo Stellmann-Zidek, erklärte dazu, "Ich in stolz und glücklich, dass die langjährige qualitative Nachwuchsarbeit des EVR endlich auch eine offizielle Würdigung seitens des DEB erfährt." Und er betonte, die Förderung des Nachwuchs beim EVR steht schon seit Jahren ganz oben auf der Prioritäten-Liste, lange bevor sich der DEB in der Saison 2015/2016 zu einem nachhaltigen Förderkonzept durchgerungen hat.

Schon seit Jahren misst sich der EVR-Nachwuchs in allen Altergruppen in den höchsten Spielklassen. Ein ganz besonderes Aushängeschild ist dabei die Deutsche Nachwuchsliga (DNL) des EVR, die sich im Kreis vieler DEL-Standorte erfolgreich behauptet. Mit der Auszeichnung zum Fünf-Sterne-Club ist jetzt die Teilnahme in der DNL nachhaltig gesichert. Eine extra Qualifikation ist nicht mehr nötig.

In diesem Zusammenhang bedankt sich der Vereinsvorstand ausdrücklich beim Hauptamtlichen Nachwuchstrainer Stefan Schnabl, dem im Jahr 2012 der Aufstieg mit den EVR-Junioren in die DNL gelungen ist und der seitdem den Verbleib in der renommierten Nachwuchsliga sichern konnte.

Außerdem hat sich Stefan Schnabl federführend und mit großem Engagement darum gekümmert, die DEB-Zertifizierungsbedingungen zu erfüllen, so Stellmann-Zidek. Dafür war ein intensiver Austausch mit den DEB-Verantwortlichen nötig.

Hürde auf dem Weg zum Fünf-Sterne-Club war zuletzt nicht der Wille, allen Kriterien gerecht zu werden, auf die der DEB akribisch achtet, sondern die finanzielle Seite. Während sich große DEL-Clubs zum Beispiel die Einstellung mehrerer Hauptamtlicher Nachwuchstrainer oder die vom DEB geforderten Räumlichkeiten eher leisten können, ist es für den EVR ein großer Kraftakt, hier mitzuhalten.

Umso erfreulicher ist es, dass es dem EV Regensburg im vorigen Jahr gelungen ist, den langjährigen DEB Nachwuchstrainer, Jim Setters, als zweiten Hauptamtlichen neben Stefan Schnabl installieren zu können. Auch das bedeutet für den EVR, Qualitätssicherung auf höchstem Niveau.

Ziel des DEB Zertifizierungs-Programmes ist es, mehr Spieler von der U8 bis zur DNL altersgerecht, nachhaltig und auf einem hohen einheitlichen Leistungs- und Trainingsniveau zu entwickeln. In aller Bescheidenheit darf der EVR hier für sich reklamieren, dass der Club schon jetzt seine Nachwuchsspieler erfolgreich in die Profimannschaft integriert.

"Die Fünf-Sterne für Top-Ausbildungsbedingungen spornen den EVR an, seinen Weg kontinuierlich weiterzugehen," so Ivo Stellmann-Zidek. Er setzt jetzt auf einen neuen Schub durch Unterstützer und Sponsoren, die mithelfen auf dem bisher Erreichten aufzubauen. Der DEB überwacht die Einhaltung der Kriterien auch weiterhin. Ausruhen auf dem Erfolg darf man sich also nicht, so Stellmann-Zidek.

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altDerbytime, die Sechste: Für den EV Regensburg ging die Reise zum dritten Mal in die nördliche Oberpfalz und zum insgesamt vierten Mal gingen die Domstädter als Sieger vom Eis, diesmal mit 4:3.

Regensburg war im Vergleich zum Freitag bis auf eine Position unverändert. DNL-Akteur Matteo Stöhr lief gegen Sonthofen noch auf, war aber dann wieder im Nachwuchsteam aktiv, sodass der Gast mit elf Angreifern angetreten war. Verletzungsbedingt fehlten Lukas Heger, Vitali Stähle und Daniel Stiefenhofer. Nicht berücksichtigt wurden Philipp Vogel und Christoph Frankenberg, die beide im DNL-Team agieren durften. Zwischen den Pfosten stand diesmal Peter Holmgren. Bei den Blue Devils Weiden gab es auch einige Ausfälle zu beklagen: Marko Babic fehlte gesperrt, Michael Kirchberger und Thomas Schreier mussten verletzt passen. Dafür bekam das Team von Berwanger doppelte Verstärkung von Kooperationspartner Bayreuth. Patrik Rypar und Lucas Fröhlich agierten im Sturm für die blauen Teufel.

Zunächst startete der EVR besser in die Partie. Von ca. 250 mitgereisten Fans begleitet, entschärfte zunächst Weidens Förderlizenzkeeper Philip Lehr alle Chancen der Gäste. So ging etwas überraschend der EVW mit der ersten richtigen Möglichkeit in Minute vier in Führung. Matt Abercrombie lauerte im Slot und wurde dort von Marcel Waldowsky bedient. Für den Kanadier der blauen Teufel war das 1:0 somit nur noch Formsache. Regensburg schickte sich allerdings sofort an, den direkten Ausgleich zu erzielen und auch das gelang ziemlich schnell. In Spielminute acht feuerte Verteidiger Schütz von der blauen Linie, Lehr ließ die Scheibe durchrutschen und am Ende stocherte Youngster Nick Endreß das Spielgerät zum 1:1 in den Kasten. Tore fielen keine mehr im ersten Abschnitt, mit dem Ergebnis nach zwanzig Minuten konnten allerdings beide Seiten auch gut leben.

War Weiden im ersten Drittel noch das Team mit den besseren Chancen, hieß es wohl “verkehrte Welt“ im Mittelabschnitt. Fortan war nur noch der Gast am Drücker und dieser belohnte sich dafür auch ziemlich fix. Schon in der 25. Minute besorgte Marco Habermann das 2:1 aus EVR-Sicht und sorgte damit für die erstmalige Führung der Irwin-Schützlinge am Sonntagabend. In Spielminute 29 legten die Domstädter dann sogar noch einen weiteren Treffer nach. Nikola Gajovsky ließ die Weidener Hintermannschaft stehen und bediente am Ende Yannick Drews am langen Pfosten mustergültig. Drews hatte dann keine Mühen mehr, ins leere Tor zu treffen und erhöhte auf 3:1.

Vor dem letzten Abschnitt war also klar, dass der EV Regensburg mit einem vierten Treffer wohl die Entscheidung herbeiführen kann. Es sah auch zunächst danach aus, als würde nicht mehr viel anbrennen, doch plötzlich nahmen die Gäste zahlreiche und auch unnötige Strafzeiten. Schon die erste Unterzahlsituation wurde bestraft: David Hajek traf für Weiden zum 2:3-Anschluss (42.). Der wohl schmerzlichste Verlust war der von Marco Habermann, der aufgrund eines Stockendenstoßes in Minute 45 mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig in die Kabine musste. Weiden nutzte aber diese fünfminütige Überzahl erstmal nicht und raubte sich durch eine Strafe gegen Marius Nägele schon volle zwei Minuten. Bei vier gegen vier schlug dann völlig überraschend Regensburg zurück. Die Scheibe kam zu Benedikt Böhm und der Angreifer jagte fünf Sekunden, bevor Weiden wieder in Überzahl war, die Scheibe in den Winkel (48.). War das 4:2 für den EVR schon ein beruhigendes Polster? Nein! Matt Abercrombie sorgte in der 55. Minute nochmal für Spannung, als er auf 3:4 verkürzte. Der Doppelpack des Kanadiers läutete nochmal einen Weidener Sturmlauf ein, welchen die Regensburger Hintermannschaft mit einem überragenden Peter Holmgren zwischen den Pfosten zu entschärfen wusste. Markus Berwanger nahm zwar Philip Lehr noch zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis – eine Auszeit war nicht mehr möglich, denn diese wurde nach dem dritten Regensburger Tor gezogen -, doch am Ende brachte der EVR den knappen Derbysieg über die Zeit.

Vier Spieltage vor Ende der Meisterrunde hat der EV Regensburg durch den vierten Sieg in Serie das Heimreicht für die Playoffs gesichert. Der dritte Tabellenplatz scheint ebenfalls fast zementiert zu sein, sodass auch ein Duell in Runde eins mit den Blue Devils Weiden durchaus realistisch zu sein scheint. Am kommenden Freitag geht die Reise zunächst zum EC Peiting, am Sonntag kommt der Deggendorfer SC in die Regensburger Donau-Arena.

Blue Devils Weiden – EV Regensburg 3:4 (1:1, 0:2, 2:1)

Tore: 1:0 (03:24) Abercrombie (Sevo, Waldowsky), 1:1 (07:37) Endreß (Schütz, Böhm), 1:2 (24:20) Habermann (Merka), 1:3 (28:56) Drews (Gajovsky, Wong), 2:3 (41:34) Hajek (Waldowsky, Schmid bei 5-4), 2:4 (47:38) Böhm (Dunlop), 3:4 (54:23) Abercrombie (Synowiec, Siller)

Zuschauer: 1.424
Schiedsrichter: Fischer (Tschirner, Gaube)
Strafen: Weiden 8, Regensburg 18 + 5 + Spieldauer für Habermann
altAm heutigen Sonntag müssen die Regensburger Kufencracks die Fahrt in die nördliche Oberpfalz antreten. In der Weidener Hans-Schröpf-Arena wären drei Punkte von hoher Bedeutung.

Der EVR feierte zuletzt drei Siege in Folge und würde gerne das vierte Erfolgserlebnis folgen lassen. Die Personalsituation bei den Domstädtern entspannt sich nämlich zunehmend, sodass optimistisch in Richtung Playoffs geblickt werden kann. Nur noch Lukas Heger und Vitali Stähle, die beide auf jeden Fall zeitnah eingreifen können, fehlen Regensburgs Trainer Doug Irwin. Zuletzt saßen sogar Christoph Frankenberg und Philipp Vogel als überzählige Spieler auf der Tribüne. Bei Weiden fehlt am heutigen Abend der gesperrte Marko Babic, außerdem waren Thomas Schreier und Michael Kirchberger am Freitag in Bad Tölz verletzungsbedingt nicht mit dabei. Dementsprechend gering ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer von beiden Angreifern heute mit eingreifen kann. Dafür versuchen die blauen Teufel, einen Förderlizenzspieler ihrer Partner zu bekommen.

Regensburg gegen Weiden war in dieser Saison bisher eine ziemlich ausgeglichene Sache. Siege gab es für beide Teams. Der EVR siegte bisher dreimal, der EVW zweimal. Natürlich will sich Weiden auch für das 0:6 am Freitag rehabilitieren und vor allem im Derby eine ansprechende Leistung zeigen. Der EV Regensburg braucht aber genauso die Punkte, denn die Hoffnung auf Platz zwei lebt immer noch bei den Hauptstädtern der Oberpfalz. Ob aber Bad Tölz in Sonthofen oder Selb gegen Landshut wirklich straucheln, wird sich erst am Abend zeigen.

Der EVR muss sich zunächst auf sein eigenes Spiel konzentrieren und im Weidener Hexenkessel eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefern. Gegen Sonthofen stach am Freitag bei allen Treffern das Überzahlspiel und auch in Weiden könnte das ein Schlüssel zum Erfolg sein. Selbst sollten die Regensburger der Strafbank fern bleiben und aber dann zur Stelle sein, wenn sich die Chance ergibt.

Anpfiff in Weiden ist um 18.30 Uhr. Tickets an den Abendkassen gibt es in ausreichender Zahl. Alle Fans, die nicht mitreisen können, haben wie gewohnt die Möglichkeit, das Geschehen im Ticker unter www.evr-liveticker.de zu verfolgen.

altKurz vor Ablauf der Transferfrist in der DEL (15. Februar) ergab ich für Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger die Chance, nach München zu wechseln.

Ab sofort ist Fießinger nicht mehr beim Regensburger Kooperationspartner SC Riessersee, sondern beim EHC Red Bull München unter Vertrag. Damit erlischt auch die Förderlizenz des 20-jährigen Torstehers, der nun die Nummer drei in der bayerischen Landeshauptstadt ist.

Fießinger absolvierte für den EV Regensburg 15 Partien, in denen er auf einen Gegentorschnitt von 2,54 pro Spiel kam. Außerdem erspielte sich der gebürtige Pfrontener zwei Shutouts im Trikot der Domstädter.

Der EV Regensburg bedankt sich bei Daniel Fießinger für das gezeigte Engagement und die tollen Leistungen und wünscht ihm auf seinem weiteren Karriereweg alles Gute.