altEine schwere Auswärtsaufgabe steht für den EV Regensburg am Sonntag an. Bereits um 16.30 Uhr fällt bei den Tölzer Löwen das erste Bully.

Fünf Punkte trennen den Ersten aus der Domstadt und die “Buam“ aus dem schönen Oberbayern. Dementsprechend hochklassig und eng dürfte es heute in der Hacker-Pschorr Arena zugehen. Die attraktive Anpfiffzeit am Familientag sollte viele Schlachtenbummler aus der Oberpfalz, wie auch heimische Fans anlocken. Besser geht es also fast nicht beim heutigen Spitzenspiel.

Beide Kontrahenten mussten am Freitag in die Overtime und auch das Endergebnis war identisch. Der EVR bezwang im Derby den EV Landshut mit 3:2 nach Zusatzzeit, die Löwen mussten sich mit dem selben Resultat in Weiden geschlagen geben. Somit sind die Cracks von Axel Kammerer sogar auf Wiedergutmachung aus, denn die Niederlage in der nördlichen Oberpfalz war nicht wirklich einkalkuliert. Allerdings war ein 3:2 in letzter Zeit das Lieblingsergebnis der Tölzer, denn mehrere Spiele wurden mit diesem Ergebnis siegreich hintereinander bestritten.

Regensburg grüßt weiterhin von der Tabellenspitze, muss aber am heutigen Abend aber wieder damit zurechtkommen, dass nur drei Reihen zur Verfügung stehen. Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger fehlen verletzt, Yannick Drews sowie Cody Brenner starten am heutigen Sonntag mit der U20-Nationalmannschaft in die B-WM in Bremerhaven. Außerdem laufen Xaver Tippmann, Matteo Stöhr und Felix Schwarz wieder für das DNL-Team auf. Dass die Oberpfälzer das aber wegstecken können, haben sie schon mehrmals bewiesen. Außerdem ist auf Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger Verlass, der einen ruhigen und sicheren Eindruck hinterlässt. Bei den Gastgebern fehlt Importverteidiger Iiro Vehmanen, der in Weiden eine Spieldauerstrafe erhalten hat. Über weitere Ausfälle ist noch nichts bekannt.

Wie bereits erwähnt ist der Anpfiff in Bad Tölz bereits um 16.30 Uhr, da die Löwen zum großen Familientag geladen haben. Für alle Fans, die trotz dieser attraktiven Zeit nicht mitreisen können, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. Dieser meldet sich zum ersten Mal gegen 16.00 Uhr.

altDer EV Regensburg schwört für die Oberliga-Mannschaft seit der Spielzeit 2016/17 auf einen neuen, kompetenten Partner, wenn es um komfortable und hochwertige Auswärtsreisen geht.

Seit dem ersten Testspiel ist das Unternehmen HAPPYDAY SASCHA HANKE aus Marktredwitz der neue Buspartner der Domstädter. Unter der Führung von Geschäftsführer Sascha Hanke, der auch die Selber Wölfe oder den EHC Mitterteich fährt, hat HAPPYDAY SASCHA HANKE ausreichend Erfahrung in der Beförderung von Sportmannschaften, die auf hohem Niveau agieren. So kamen die Verantwortlichen beider Parteien den Sommer über ins Gespräch und einigten sich letztendlich auf eine Zusammenarbeit, die bereits erste Früchte trägt.

Seit kurzem fährt der EV Regensburg – zum ersten Mal überhaupt in seiner Geschichte – mit einem eigenen Teambus, der auch als solcher erkennbar ist. Im Eigendesign, das ebenfalls in enger Abstimmung mit HAPPYDAY SASCHA HANKE in die Tat umgesetzt wurde, reisen nun die Oberliga-Cracks in alle Stadien dieser Republik. Das Design kann als absolut gelungen bezeichnet werden, denn das offizielle Team-Mobil ist ein absoluter Hingucker.

HAPPYDAY – DIE BUSPROFIS blickt auf eine lange Vergangenheit zurück und ist seit 1982 im Bereich der Bustouristik aktiv. Durch den großen Fuhrpark mit 26 Bussen und den vielen, bestens ausgebildeten Fahrern kann Geschäftsführer Sascha Hanke seine Kunden immer sicher an das gewünschte Ziel bringen. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Hamburg und in Marktredwitz und möchte nun auch den Markt in der Domstadt erobern. Die Kapazitäten und die Qualität dafür sind auf alle Fälle vorhanden, da hier ein bestens geführter Bus-Betrieb auf sich aufmerksam macht.

Der EV Regensburg und seine Mannschaft sind mit dem offiziellen Team-Bus mehr als nur zufrieden und reisen Woche für Woche äußert bequem und erfolgreich zu ihren Partien. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

altVor 3.167 Zuschauern in der Regensburger Donau-Arena tun sich die Kufencracks von Doug Irwin lange schwer, geraten zweimal in Rückstand und gewinnen am Ende doch nach Verlängerung mit 3:2.

Regensburg musste auf die verletzten Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger verzichten. Außerdem stehen Cody Brenner und Yannick Drews weiterhin nicht zur Verfügung, da sie für die deutsche U20-Nationalmannschaft unterwegs sind. Dafür rückten aus dem DNL-Team Xaver Tippmann, Matteo Stöhr und Felix Schwarz in den Oberliga-Kader auf.

Von gut 400 Schlachtenbummlern begleitet agierten die Gäste aus Landshut sehr gut und machten dem EVR den Spielaufbau absolut schwer. Obwohl über den Niederbayern momentan eher dunkle Wolken aufziehen, ließ sich die Truppe von Bernie Englbrecht nichts anmerken und spielte sich in den ersten zwanzig Minuten mehr Chancen heraus und war auch das bessere Team. Regensburg fand kein Mittel, war zunächst nicht kreativ genug, um gefährlich vor EVL-Keeper Max Englbrecht aufzutauchen. So war es auch nicht verwunderlich, dass Kyle Doyle in der 8. Spielminute nach einer Unaufmerksamkeit der Hausherren deren Keeper Daniel Fießinger zum 0:1 überwinden konnte. Der Jubel beim Gast war groß und auch die Führung hätte bis zur ersten Pause größer sein können oder sogar müssen.

So war der EVR für die zweiten zwanzig Minuten weiterhin in Schlagdistanz und lauerte auf seine Chance zum Ausgleich. Schon nach 16 Sekunden war die Scheibe auch im Netz, als Keeper Englbrecht wohl noch in der Landshuter Kabine war. Tomas Gulda lupfte die Scheibe aus der eigenen Zone, diese ging noch leicht an die Schulter von Peter Flache und dieser durfte sich als Torschütze feiern lassen. Englbrecht fing sich also ein absolutes Ei und das schon gleich nach Wiederanpfiff. Die Hausherren waren fortan besser im Geschehen, kreierten Chancen, konnten sich aber zunächst nicht weiterhin belohnen. Der Grund hierfür war auch, dass der EVR die beiden Überzahlsituationen in Drittel zwei noch nicht ausnutzen konnte.

Drittel drei sollte also die Entscheidung bringen und nun zeigten die Gastgeber endlich mehr Zug zum Tor und spielten sich gute Chancen heraus. Zunächst ließ Peter Flache ziemlich schnell die Scheibe kurz an der Latte klingeln (41.). In der 48. Minute traf Marco Habermann auch noch den Innenpfosten, sodass es eher nach der EVR-Führung roch. Allerdings sorgte ein leichtsinniger Scheibenverlust in der eigenen Zone für den erneuten Vorsprung des EV Landshut, der in Person von Roman Tvrdon erzielt wurde (50.). Der EVR musste sich also schleunigst sputen, um den Ausgleich zu erzielen. Lange sah es so aus, als würden die Gäste die volle Punktzahl mit nach Hause nehmen, doch dann schlichen sich Undiszipliniertheiten in das Spiel der Niederbayern ein, welche Regensburg nochmal zurück brachten. Landshut saß doppelt in der Kühlbox und Doug Irwin nutzte für sein Team die Gunst der Stunde und nahm eine Auszeit. Als der EVL wieder zu viert war, passierte es dann doch noch: Regensburg konnte den Ausgleich bejubeln. Importakteur Nikola Gajovsky traf in der 57. Spielminute zum 2:2, mit dem sich beide Parteien auch nach regulärer Spielzeit trennten.

Die Geschichte in der Overtime ist relativ schnell erzählt. Regensburg startete mit acht Sekunden restlicher Überzahl, nutzte diese nicht aus und kassierte fast dabei den Todestoß per Konter durch die Gäste. Nur kurz darauf, exakt 58 Sekunden der Zusatzzeit waren absolviert, war Peter Flache zur Stelle, als eine scharfe Hereingabe von Vitali Stähle vor das Landshuter Gehäuse kam. Nach dem 3:2-Siegtreffer explodierte die Donau-Arena stimmungstechnisch und der Jubel war noch größer, da der direkte und punktgleiche Konkurrent aus Selb ebenfalls nur nach Verlängerung erfolgreich war.

Somit reist der EVR am Sonntag als Erster der Liga zu den Tölzer Löwen. Dort wartet ein schweres Auswärtsspiel. Anpfiff ist diesmal bereits um 16.30 Uhr, da die Oberbayern zum Familien-Tag geladen haben. Alle Infos dazu unter: www.toelzer-eissport.de

EV Regensburg – EV Landshut 3:2 (0:1, 1:0, 1:1) n.V.

Tore: 0:1 (07:33) Doyle (Tvrdon, Heiß), 1:1 (20:16) Flache (Schmitt, Wong), 1:2 (49:14) Tvrdon (Baumgartner, Hofbauer), 2:2 (56:42) Gajovsky (Wong bei 5-4), 3:2 (60:58) Flache (Stähle)

Zuschauer: 3.167
Schiedsrichter: Apel (Falten, Meyer)
Strafen: Regensburg 8, Landshut 16

Der Pressekonferenz nach dem Spiel >> anschauen <<
altAm heutigen Freitagabend geht es rund in der Regensburger Donau-Arena. Der EV Regensburg empfängt den niederbayerischen Rivalen aus Landshut in der Oberpfalz.

Das Duell lautet Erster gegen Siebter. Der EVR ist nach dem sechsten Sieg in Serie an die Spitze der Liga gesprungen. Punktgleich mit den Selber Wölfen haben die Oberpfälzer aufgrund des besseren Torverhältnisses aktuell die Nase vorn. Die Gäste haben nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Bad Tölz und Deggendorf ordentlich Druck, um zurück in die Spur zu finden. Außerdem sorgen Meldungen um eine ungewisse Zukunft des Landshuter Eishockeys nicht gerade für Ruhe im Umfeld.

Zumindest auf dem Personalsektor können die Gäste, die nach wie vor von Bernie Englbrecht trainiert werden, aus dem Vollen schöpfen. Routinier Andreas Geipel kehrt gerade rechtzeitig für das Derby zurück in den Defensiverbund und sorgt für eine “volle Kapelle“. Ganz anders sieht es beim EVR aus. Dieser muss immer noch auf Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger verzichten, die wohl zur Jahreswende wieder aufs Eis zurückkehren können. Yannick Drews und Cody Brenner weilen noch bis zum 17. Dezember bei der deutschen U20-Nationalmannschaft. Dafür rücken aus dem DNL-Team Xaver Tippmann, Felix Schwarz und Matteo Stöhr in das Aufgebot von Trainer Doug Irwin. Im Kasten wird wieder Daniel Fießinger stehen.

Für den EVR zählt es an diesem Wochenende – sonntags geht die Reise nach Bad Tölz – weitere Punkte einzufahren. Nun werden die Aufgaben aber anspruchsvoller, als noch in den letzten Wochen, ohne irgendein Team schlechter bewerten zu wollen. Ein Derby und ein Spitzenspiel innerhalb von nur drei Tagen werden dem EVR vieles abverlangen, der nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erfolgreich sein kann. Dabei zählen die Domstädter auch am heutigen Abend auf die Unterstützung des heimischen Anhangs. Derbys gegen Landshut verdienen immer eine ordentliche und vor allem laute Kulisse. Bei solchen Duellen spielt die Tabellenkonstellation nur bedingt eine Rolle, es zählt nur das hier und jetzt.

Bei der Partie gibt es zahlreiche nette Punkte im Rahmenprogramm. So bekommt die U8-Nachwuchsmannschaft vor dem Spiel ihren großen Auftritt und in der ersten Pause absolvieren die Kleinen ein kurzes Pausenspiel. Außerdem sammelt die Leukämiehilfe Ostbayern e.V. erneut Spenden für das geplante Patientenhaus und verlost dabei ein Original-EVR-Trikot in der zweiten Drittelpause.

Um dem erwarteten Andrang Herr zu werden, öffnet der Gastronomiebereich der Donau-Arena parallel zu den Abendkassen. Ab 18.30 Uhr können Tickets vor dem Stadion erworben werden und sich schon im warmen und bewirteten Eingangsbereich aufgehalten werden. Der Einlass auf die Ränge erfolgt um 19.00 Uhr. Trotz alledem weist der EV Regensburg nochmal auf die Möglichkeit des Vorverkaufs hin, um die Abendkasse zu entlasten. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de.

Alle Fans, die nicht in der Donau-Arena sein können, haben wieder zwei Möglichkeiten, das Geschehen hautnah zu verfolgen. Entweder kostenfrei im Ticker unter www.evr-liveticker.de oder für sensationelle 4,50 € im Livestream unter www.sprade.tv. Beide Angebote melden sich ab 19.30 Uhr zum ersten Mal vom großen Derby.

altEin weiterer langjähriger Förderer des Kufensports in der Domstadt hält dem EVR die Treue. Die Auto-Mass GmbH ist auch in der Spielzeit 2016/17 mit von der Partie.

Das seit 1980 bestehende Unternehmen hat Fans in allen Abteilungen. Die Mitarbeiter sind immer zahlreich bei den Heimspielen in der Donau-Arena vertreten und unterstützen den EV Regensburg in der Oberliga Süd. Insgesamt zehn Mitarbeiter beschäftigt die Auto-Mass GmbH, die sich regelmäßig weiterbilden und auch jährlich durch unabhängige Gutachter zertifiziert werden.

Das Ziel der Auto-Mass GmbH ist eine fachgerechte und umweltschonende Demontage von alten Fahrzeugen unter Einhaltung aller sicherheitsrelevanten und umweltschonenden Vorschriften und die Rückführung von Demontagematerial in den Rohstoffkreislauf. Damit schaffte es der Betrieb aus Wenzenbach sogar in die “K1 Reportage auf Kabel 1“ und machte als “Schrottfamilie Mass“ auf sich aufmerksam.

Beim EV Regensburg und der Auto-Mass GmbH sind durchaus Parallelen zu erkennen, denn bei beiden Partnern kommt es auf die gesunde Mischung an. Im Team von Doug Irwin agiert Jung und Alt zusammen, genauso bei der Auto-Mass GmbH: Der verantwortliche Meister in der Werkstatt ist bereits seit 15 Jahren Teil des Unternehmens und im allerselben Bereich unterstützt ihn ein junger, hungriger Azubi.

Der Unterstützung der Auto-Mass GmbH in 2016/17 ist sich der EV Regensburg gewiss. Auch hier gebührt Geschäftsführer Werner Mass der Dank. Mit großer Freude blickt der Oberligist auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit.