altDer heutige Sonntag steht ganz unter dem Zeichen des Bus-Konvois. Über sechs Fanbusse und zahlreiche Privatfahrer werden den EV Regensburg am 17. Spieltag auswärts unterstützen.

Doug Irwin sah beim 5:1-Erfolg gegen Deggendorf einige Defizite seiner Mannschaft, an denen weiter gearbeitet werden muss. Der Sieg war mit Sicherheit etwas zu hoch und spiegelte auf gar keinen Fall den Spielverlauf wieder. Umso größer sollte die Konzentration für die heutige Auswärtsaufgabe in Waldkraiburg sein, denn die Löwen sind vor heimischer Kulisse als unangenehmer Gegner bekannt. Dabei reisen die Domstädter mit einem dezimierten Kader zum EHC. Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger (beide verletzt) sowie Kapitän Billy Trew (aus privaten Gründen in Kanada) stehen nicht zur Verfügung. Außerdem sind alle drei DNL-Cracks (Xaver Tippmann, Felix Schwarz und Matteo Stöhr), die noch am Freitag gegen Deggendorf im Line-Up standen, wieder für das Nachwuchsteam aktiv. Bei den heutigen Gastgebern wird nach wie vor noch ein zweiter Importakteur gesucht, nachdem vor einiger Zeit Stanislav Hudec und Peter Szabo ihre Koffer packen mussten. Jakub Marek ist dagegen wieder fit und Abwehr-Routinier Andreas Paderhuber wurde wieder reaktiviert.

Der EVR ist weiterhin Tabellenzweiter mit sechs Punkten Rückstand auf die Selber Wölfe und mit einem kleinen Polster auf die Verfolger auf den Rängen zwei und drei. Waldkraiburg steckt dagegen mitten im Kampf um Platz acht, welcher zur Teilnahme an der Meisterrunde und den darauffolgenden Playoffs berechtigen würde. Das Team von Rainer Zerwesz hat endlich so richtig Fuß in der Liga gefasst und liefert nun Woche für Woche den Gegnern einen harten Kampf. Drei Zähler Rückstand sind es derzeit auf das “rettende Ufer“. Für einen Aufsteiger verkaufen sich die Löwen aber mehr als nur teuer und werden bis zum 15. Januar jedes Wochenende versuchen, im Rennen zu bleiben.

Regensburg sollte heute Abend weitere drei Zähler einfahren, insofern der Anschluss an die Spitze gewahrt werden will. Selb spielt auswärts bei starken Höchstadt Alligators. Dort strauchelte schon das ein oder andere Top-Team, auch der EVR ließ bei den Franken einen Punkt liegen und dementsprechend wichtig wäre ein Erfolgserlebnis am heutigen Abend. Interessant ist dabei auch, wie die Reihenkonstellation der Domstädter aussehen wird. Mit Sicherheit wird mit nur drei Reihen agiert, da nicht mehr Personal zur Verfügung steht. Daniel Fießinger rückt außerdem für Cody Brenner ins Regensburger Gehäuse.

Anpfiff in Waldkraiburg ist bereits um 17.15 Uhr und dementsprechend attraktiv ist die Partie auch für zahlreiche Auswärtsfahrer. Die Hausherren geben sich die beste Mühe und haben für den Gästeanhang einen separaten Eingang sowie einen eigenen Versorgungsbereich eingerichtet, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Tickets gibt es für alle Kurzentschlossenen noch an der Abendkasse. Für alle Fans, die nicht mit zu den Löwen reisen können, gibt es wie gewohnt die Möglichkeit, das Geschehen hautnah im Ticker unter www.evr-liveticker.de zu verfolgen.

alt2.485 Zuschauer sehen einen - zumindest vom Ergebnis her - deutlichen 5:1-Heimsieg für die Schützlinge von Doug Irwin, die damit ihren zweiten Tabellenplatz weiter festigen.

Bereits vor der Partie war bekannt, dass Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger verletzungsbedingt nicht mit dabei sein konnten. Dazu fiel Billy Trew aus privaten Gründen ebenfalls aus, sodass aus dem DNL-Team Xaver Tippmann, Matteo Stöhr und Felix Schwarz aufrückten. Beim Deggendorfer SC waren der gesperrte Travis Martell und der erkrankte Stammgoalie Sandro Agricola nicht in der Mannschaft. Gäste-Trainer John Sicinski bot dafür Youngster Daniel Filimonow im Kasten der Niederbayern auf.

Die Partie war von Beginn an nicht so intensiv, wie es vielleicht ein Derby normalerweise ist. Vor allem die Gäste aus Deggendorf hatten die besseren Chancen, dafür konnte der EVR sich aber auf Cody Brenner im Tor verlassen. Umso erstaunlicher war es, dass die Hausherren über den ersten Treffer des Abends jubeln durften. Verteidiger Sebastian Wolsch bugsierte die Scheibe aus spitzem Winkel mit der Rückhand zum 1:0 in die Maschen und versetzte den eigenen Anhang damit zum ersten Mal in Ekstase (7.). Regensburg verpasste es dann, das Momentum auszunutzen und einen weiteren Treffer nachzulegen, die Chancen dafür wären da gewesen. Eng wurde es in Minute 15, als Peter Flache einen Penaltyschuss für die Gäste verursachte, nachdem er mit einer Einzelaktion hängen blieb. Jedoch war erneut Brenner zur Stelle, der gegen Sergej Janzen parieren konnte.

Viel besser war der Start in Abschnitt zwei für die Gastgeber: Schon in der 25. Spielminute fiel der zweite Treffer und erneut gab es Penalty, nur mit dem Unterschied, dass die Scheibe diesmal im Netz zappelte. Nikola Gajovsky war auf und davon und wurde unsanft von DSC-Keeper Filimonow mit dem Schläger gestoppt, sodass Hauptschiedsrichter Paule erneut den Penalty gab. Gajovsky traf ohne Probleme und erhöhte auf 2:0. Regensburg war jetzt in einem eher harmlosen Spiel optisch überlegen und belohnte sich langsam aber sicher auch dafür. Erneut war es Nikola Gajovsky, der treffen konnte, diesmal in der 34. Spielminute. Eine scharfe Hereingabe des Tschechen in Überzahl fälschte ein Gäste-Verteidiger unhaltbar ins eigene Tor ab. Auf das 3:0 folgte nur 25 Sekunden später das 4:0 durch Peter Flache, als dieser nach einem gewonnen Bully die Scheibe einfach auf das Tor brachte. Der flache und schwache Schuss ging durch die Schoner von Daniel Filimonow, der sich in dieser Situation einen Aussetzer erlaubte und an der Scheibe vorbei griff.

Ergebniskosmetik konnte in der 45. Spielminute durch die Gäste betrieben werden. Alexander Janzen hielt seinen Schläger in einen Schuss von Robin Deuschl und verkürzte somit auf 4:1. Jedoch gelang es dem Deggendorfer SC, der in letzter Zeit etwas Probleme hat, das Tor zu treffen, nicht, weiter zu verkürzen. Nur noch der EV Regensburg schaffte es, einen weiteren Treffer zu bejubeln. Ein schneller Gegenzug der dritten Formation wurde am Ende von Benedikt Böhm zum 5:1 vollendet. Der Angreifer ließ Filimonow mit einer schönen Körpertäuschung keine Chance und besorgte mit der Rückhand den Endstand (50.). Danach spielten die Hausherren die Uhr hinunter und ließen nichts mehr anbrennen, sodass weitere drei Punkte auf dem Konto der Domstädter verbucht werden konnten.

Weiter geht es für den EV Regensburg am Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Waldkraiburg. Unterstützt von einem Bus-Konvoi der Fans ist zahlenmäßig ordentliche Unterstützung gewiss. Anpfiff beim Ligenneuling ist um 17.15 Uhr.

EV Regensburg – Deggendorfer SC 5:1 (1:0, 3:0, 1:1)

Tore: 1:0 (06:41) Wolsch (Stähle, Böhm), 2:0 (24:27) Gajovsky (Penalty), 3:0 (33:24) Gajovsky (Stähle, Noe bei 5-4), 4:0 (33:49) Flache (Huber), 4:1 (44:52) Janzen (Deuschl), 5:1 (49:33) Böhm (Drews, Gulda)

Zuschauer: 2.485
Schiedsrichter: Paule (Kittan, Gaube)
Strafen: Regensburg 8, Deggendorf 6

Die Pressekonferenz nach dem Spiel => >> anschauen <<
altDer Tabellenzweite und der der Tabellenvierte messen sich am heutigen Freitagabend zum zweiten Mal in der Saison, diesmal in der Regensburger Donau-Arena. Besser könnten die Vorzeichen also für dieses Derby fast nicht sein.

Das Team von Doug Irwin feierte zuletzt ein Sechs-Punkte-Wochenende, die Gäste aus Niederbayern, die vom Ex-Regensburger John Sicinski an der Bande betreut werden, gingen dagegen gegen die Neulinge Höchstadt und Lindau komplett leer aus. Zugegeben, der EVR hatte mit Schönheide und Sonthofen machbare Aufgaben, jedoch gelang es auch dadurch, den Rückstand auf Selb minimal zu verkürzen, denn der Abstand beträgt nur noch sechs Zähler. Außerdem ließ nicht nur Deggendorf Punkte liegen, sondern auch Bad Tölz, sodass auf die beiden direkten Konkurrenten bereits ein kleines Polster besteht. Doch am heutigen Abend zählt das alles nichts, denn Derbys haben sowieso ihre eigenen Gesetze.

Auf dem Personalsektor muss der EVR für dieses Wochenende etwas umplanen. Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger sind weiterhin kein Thema. Außerdem eilte Kapitän Billy Trew aus privaten Gründen am Mittwoch nach Kanada, um seinem Vater bei einer Herz-OP beizustehen. Die Rückkehr wird in der kommenden Woche erwartet. Dieser Ausfall schmerzt, denn Trew ist aktuell der Topscorer der Liga, doch der EVR kann auf Unterstützung aus der DNL-Mannschaft bauen. So verteidigt wieder DNL-Kapitän Xaver Tippmann für das Oberliga-Team. Im Sturm sind Felix Schwarz und Matteo Stöhr mit von der Partie, sodass Doug Irwin vier volle Reihen aufbieten kann. Bei den Gästen aus Deggendorf fehlt weiterhin der nach einer Matchstrafe gesperrte Travis Martell. Außerdem steht hinter Stammkeeper Sandro Agricola, der unter der Woche etwas kränkelte, ein kleines Fragezeichen. Dafür ist DSC-Kapitän Andreas Gawlik wieder zurück im Team, in dem bis auf den langzeitverletzten Andrew Schembri heute Abend kein weiterer Akteur fehlen sollte.

Dieses Duell zwischen Regensburg und Deggendorf hätte nach den Leistungen, die beide Teams in den letzten Wochen aufs Eis gezaubert haben, eine würdige Kulisse verdient. Die Distanz zwischen beiden Kontrahenten ist kurz und es sollte das spannendste und sportlich attraktivste Derby seit langem mit Regensburger und Deggendorfer Beteiligung sein. Die Erwartung für die Partie am heutigen Abend ist deshalb groß, hoffentlich auch am Ende zahlenmäßig auf den Rängen.

Tickets gibt es noch an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie online unter www.reservix.de. Kurzentschlossene haben wie gewohnt auch noch die Abendkasse als Option, die ab 18.30 Uhr öffnet. Der Einlass in die Donau-Arena erfolgt ab 19.00 Uhr. Anpfiff ist um 20.00 Uhr. Alle Fans, die trotz alledem nicht den Weg ins Stadion auf sich nehmen können, haben die bekannten zwei Möglichkeiten, hautnah am Geschehen zu sein. Kostenfrei im Ticker unter www.evr-liveticker.de und für nur 4,50€ in Bild und Ton per Livestream unter www.sprade.tv.

altDie DNL-Mannschaft erwartet die Young Roosters Iserlohn zum Doppelvergleich in der Domstadt. Schüler treffen auf treffen auf Kaufbeuren.

Nach zuletzt drei Auswärtsspielen in Folge empfängt die DNL-Mannschaft des EV Regensburg am kommenden Wochenende die Young Roosters Iserlohn in der Donau-Arena. Iserlohn führt mit 16 Punkten aus sechs Spielen die Hauptrundengruppe Blau an, der EVR folgt mit neun Punkten aus vier Spielen auf Rang drei. Spiel eins steigt am Samstag um 15:30 Uhr, Spiel zwei am Sonntag um 11:30 Uhr.

Die Schüler des EV Regensburg erwarten im einzigen Spiel an diesem Wochenende den ESV Kaufbeuren am Samstag um 12:30 Uhr in der Donau-Arena. Die Gäste aus dem Allgäu belegen mit neun Punkten Rang drei, der EV Regensburg mit drei Punkten Platz sieben in der Meisterrunde der Bundesliga. In der Vorrunde entschieden die Schüler des EVR eine Partie mit 7:0 für sich, das zweite Spiel wurde mit 5:6 nach Penaltyschießen verloren.

Die Knabenmannschaft startet am Sonntag in die Qualifikationsrunde der Meldeklasse A. Als erster Gegner gastiert der EV Weiden um 17:45 Uhr in der Domstadt.

Die Kleinstschüler absolvieren am Samstag ein Turnier in Deggendorf.
altIn der Spielzeit 2016/17 baut der EV Regensburg auf den fahrbaren Untersatz der Sieber Automobile GmbH. So profitiert nicht nur der DNL-Nachwuchs, sondern auch Jim Setters davon.

Das Unternehmen, welches an drei Standorten – Regensburg, Neutraubling, Straubing – vertreten ist, formt Tag für Tag maßgeschneiderte Konzepte, um so viel zufriedene Kundengesichter, wie nur möglich herbei zu zaubern. Aktuell umfasst das Angebot über 4.500 Fahrzeuge im Neu- und Gebrauchtwagenbereich. In Regensburg, dem mit 28 Mitarbeitern größten Standort, ist hierbei die größte Auswahl zu finden.

Die Werkstatt von Sieber Automobile steht für Kompetenz, Persönlichkeit und vor allem für Vertrauen. Auch hier ist das Unternehmen bestrebt, den Service stets zu verbessern. Der Anspruch an sich selbst ist bei Sieber hoch, davon profitieren am Ende das Tages immer wieder zufriedene Autokäufer. Auch in den sozialen Medien ist das Unternehmen ordentlich vertreten und macht sehr gut auf sich aufmerksam. Hierbei ist zu erkennen, dass Sieber Automobile unter der Leitung von Geschäftsführer Andreas Brunner innovativ agiert und Trends erkennt.

Der EV Regensburg bedankt sich bei der Sieber Automobile GmbH für die Unterstützung und freut sich auf weitere gemeinsame Aktivitäten im Rahmen der Kooperation.