altDer EV Regensburg begrüßt Subway, einen jahrelangen Förderer des EVR, als neuen Silber-Partner in seinen Reihen.

Der damals 17-jährige Fred DeLuca gründete 1965 die Fast-Food-Kette Subway mit dem Hintergrund, sein Medizinstudium aus den Einnahmen zu finanzieren. Aus dieser Idee entstand die weltweit größte Sandwich-Kette mit über 44.000 Filialen, fünf davon in Regensburg und Umgebung. Das Unternehmen vertreibt frische Sandwiches, die schnell zubereitet werden und nahrhaft für die ganze Familie sein sollen.

Angeboten werden neben den Sandwiches, sogenannten Subs, auch Salate und Gebäck. Auch für Kinder gibt es speziell kreierte Menüs mit leckeren Säften und kleineren Subs, oftmals auch zu bestimmten Mottos, wie etwa einem Becher zum neuen Kinofilm “Findet Dorie“. Neben den herkömmlichen Filialen bietet Subway auch einen Catering-Service an, bei dem Kunden aus dem gesamten Sortiment auswählen können.

Der EV Regensburg weiß den Gewinn von Subway sehr zu schätzen. Wie Subway auf seiner Facebook-Seite richtig formuliert hat: „Subway und Eishockey in Regensburg: Zwei, die zusammen gehören.“ Auch die Inhaber von Subway Regensburg, Petra und Heiner Kammel, sind große Fans des Eishockeyclubs und werden dem EVR nun finanziell zur Seite stehen.

Der EV Regensburg bedankt sich für das Vertrauen und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

altDer Sponsorenpool des Regensburger Oberligisten erhält weiteren Zuwachs. So wirbt die Firma Safety Clean seit Start der Hauptrunde auf den Stutzen der Kufencracks und verstärkt den EVR finanziell.

Die Firma Safety Clean, die unter der Führung ihres Inhabers Mato Schwarzer noch jung und vor allem hungrig agiert, arbeitet nach wichtigen Prinzipien: Vertrauen, Kompetenz und Qualifikation können beim Dienstleister in den Bereichen Reinigung, Objektbetreuung, Industriereinigung und Winterdienst abgerufen werden. Egal ob Scheiben, Jalousien, Solaranlagen oder Wintergärten: Die mittlerweile 21 Mitarbeiter wissen, was zu tun ist.

Safety Clean zeichnet sich außerdem durch eine hohe Flexibilität aus und kann zu fast jeder Tag- und Nachtzeit die Kunden vollumfänglich zufrieden stellen. Deshalb passt die Kooperation mit dem EV Regensburg wie die Faust aufs Auge. Das sieht auch Inhaber Mato Schwarzer so: „Wir haben ein tolles Betriebsklima und das zeichnet uns aus. Nur durch motivierte und zufriedene Mitarbeiter, die im Team arbeiten, können wir den hohen Anspruch an uns selbst auch erfüllen. Nach demselben Prinzip arbeitet der EVR mit seinem Team auf und neben dem Eis und ich bin mir sicher, dass beide Seiten voneinander profitieren und vielleicht auch lernen können. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zeit“.

Der EV Regensburg bedankt sich bei Safety Clean für das Vertrauen und blickt ebenso mit großer Freude auf eine tolle Zusammenarbeit.

altDer EV Regensburg ist mit seiner Oberliga-Mannschaft amtierender Sportler des Jahres (Gewinn der Wahl 2015) und bei der neuen Abstimmung sogar gleich mit zwei Teams nominiert.

Erneut ist die Mannschaft von Doug Irwin mit in der Verlosung und hofft darauf, dass der Titel verteidigt werden kann. Allerdings ist die Konkurrenz nicht von schlechten Eltern. In der Kategorie “Mannschaft des Jahres“ stehen neben den Kufencracks die Damen vom Eckert Tennis-Team, der SSV Jahn Regensburg, der TSV Abensberg und der TSV Freymarkt zur Wahl. Somit zählt jede Stimme der EVR-Fans, um erneut ganz vorne im Ranking zu landen.

In der Kategorie “Nachwuchssportler des Jahres“ ist das Schülerteam des EV Regensburg nominiert. In der abgelaufenen Saison wurden dort die Erwartungen mehr als nur erfüllt, denn die Schüler schafften die Teilnahme am Endturnier um die deutsche Meisterschaft in Iserlohn. Auch hier hoffen die Domstädter auf Unterstützung. Als weitere Kandidaten in dieser Kategorie sind nominiert: Andrea Brunner (Fußball), Barbara Plötz (Leichtathletik), Buchbinder Legionäre Junioren und Henri Uhlig (Radsport).

Das Voting läuft bis zum 04. Januar 2017, ehe dann zum Ende dieses Monats die Sieger im Regensburger Kolpinghaus gekürt werden. Das Abstimmungsverfahren erfolgt diesmal auf zwei Wegen: Zum einen kann über die facebook-Seite “Mittelbayerische Erlebniswelt“ einfach per Like abgestimmt werden, zum anderen wie gewohnt unter www.mittelbayerische.de

Der EV Regensburg und seine beiden Teams bedanken sich für die Unterstützung und warten gespannt auf die Verkündung des Endergebnisses im Januar.

altNach einem furiosen Start kann der EV Regensburg sich nicht für eine gute Auswärtspartie, in die viel investiert wurde, belohnen. Selb behält am Ende mit 4:2 die Oberhand.

Bei den Hausherren wurde ja bereits gestern Abend Entwarnung gegeben: Michael Dorr konnte mit einem “Aquarium“ als Gesichtsschutz auflaufen, ebenso wie der angeschlagene Dennis Schiener. Verletzt war Nikolaus Meier nicht mit dabei und Lanny Gare sowie Peter Hendrikson fehlten gesperrt. Regensburg lief ohne die langzeitverletzten Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger auf, ansonsten war das Aufgebot – lediglich Cody Brenner hütete wieder an Stelle von Daniel Fießinger das EVR-Tor – identisch zum Freitag.

Der Start in die Partie verlief stimmungsvoll und intensiv. Natürlich ließ es sich der heimische Anhang nicht nehmen, noch ein paar Pfeile in Richtung von EVR-Coach Doug Irwin zu schießen, jedoch hielt sich alles im Rahmen. Beide Mannschaften schenkten sich sofort nichts, aber die Gäste fanden viel, ja viel besser ins Geschehen. Selb war zum Anfang in der Defensive sehr unsortiert und auch Sebastian Stefaniszin zeigte sich noch nicht von seiner besten Seite. Das wusste der EVR auch sofort zu bestrafen und zwar in der 6. Spielminute. Die vierte Formation brachte den Gast in Front und zwar durch Youngster Felix Schwarz. Der DNL-Akteur traf nach scharfer Hereingabe von Sebastian Wolsch zum umjubelten 1:0 aus Regensburger Sicht. Für Schwarz war es außerdem der erste Treffer in der Oberliga. Nur 73 Sekunden später rissen die in weiß spielenden Oberpfälzer erneut die Arme nach oben. Brandon Wong hatte Vitali Stähle im Slot gefunden und dieser traf trocken zum 2:0 und sorgte für einen tollen Start. Es folgte eine wahre Chancenflut für die Gäste. Mehrfach tauchte der EV Regensburg alleine vor dem Selber Tor auf. Billy Trew, Brandon Wong, Nikola Gajovsky oder auch Svatopluk Merka, der in der 15. Minute nur den Innenpfosten traf, hätten die Partie bereits früh deutlich gestalten können, ja müssen. Natürlich war aber auch Selb oft brandgefährlich und Cody Brenner konnte im EVR-Kasten viele Versuche entschärfen. Machtlos war Brenner aber in der 19. Minute, als Achim Moosberger einen Schuss von der blauen Linie kurz vor dem Gäste-Tor unhaltbar zum 1:2 abfälschen konnte. Regensburg fand ziemlich schnell eine Antwort und traf durch Tomas Gulda kurz vor der Pause zum dritten Mal, doch Alfred Hascher hatte da etwas dagegen. Der Hauptschiedsrichter gab den Treffer nicht, da er, allerdings ziemlich exklusiv, Torraumabseits gesehen haben wollte. Regensburg protestierte heftig und kassierte fast mit der Sirene noch eine ebenfalls umstrittene Strafzeit.

Umstritten ist das passende Wort, denn so begann auch der zweite Abschnitt. Da gab es kurz nach Wiederanpfiff die nächste Hinausstellung gegen die Gäste und die muss als klare Fehlentscheidung eingestuft werden. Sebastian Wolsch wurde von einem Hausherren-Angreifer in das eigene Tor geschoben und kassierte dafür zwei Strafminuten. Diese einmalige Gelegenheit ließ sich Selb natürlich nicht nehmen und schlug in Manier eines Spitzenteams zu. Herbert Geisberger war in der 22. Spielminute der Torschütze zum 2:2-Ausgleich. Nun fiel das Momentum auf die Seite der Gastgeber, die ein ums andere Mal anrannten, aber immer wieder an Brenner im Regensburger Gehäuse scheiterten. Erst ab der 34. Spielminute fand das Team von Doug Irwin wieder zurück ins Spiel und kaufte den Wölfen endlich wieder den Schneid ab. Mit einem Remis ging es auch in die letzte Pause.

Im letzten Abschnitt war ebenfalls zu erkennen, dass der EVR die Leichtigkeit aus den ersten zwanzig Minuten nicht mehr auf die Eisfläche brachte und Selb etwas hungriger und entschlossener wirkte. Mit weiterhin hohem Tempo lief das Team von Henry Thom viele gute Angriffe auf das Regensburger Tor und irgendwann war auch klar, dass die Scheibe erneut im Netz zappeln würde. In Minute 43 traf Michael Dorr vom Bully weg zum 3:2, was die 2.579 Zuschauer in der Netzsch-Arena aus dem Häuschen brachte. Die mitgereisten EVR-Fans dachten sich bestimmt: Ach, da ist noch genügend Zeit, um den Ausgleich oder auch mehr zu schaffen. Leider gelang das aber nicht mehr. Die zwei Aktionen zu Ende des ersten Abschnitts und zu Beginn von Drittel zwei nahmen leider zu viel Luft aus den Segeln der Oberpfälzer, dass die Hausherren am Ende über drei Punkte jubeln durften. Kyle Piwowarczyk konnte 31 Sekunden vor dem Ende mit einem Lupfer über Freund und Feind aus der eigenen Zone den 4:2-Endstand besorgen, als der EVR einen sechsten Feldspieler zog, da Christopher Schadewaldt für Selb nochmal in der Kühlbox war.

Insgesamt gesehen hat der VER Selb verdient am Sonntagabend gewonnen und somit eine Differenz von sieben Zählern zum EVR hergestellt. Jedoch ist noch so viel Eishockey zu spielen, dass das auch schnell wieder in die andere Richtung gehen kann. Die Wölfe sind aktuell das Maß aller Dinge in der Oberliga Süd und das muss neidlos anerkannt werden. Bisher fanden die Cracks von Henry Thom immer wieder ein Mittel, um die Spiele zu gewinnen. Der EVR fällt durch diese Niederlage wieder zurück auf Rang drei, da Deggendorf beim Regensburger Freitagsgastgeber Schönheide siegreich war. Anpfiff im Erzgebirge ist dann um 19.30 Uhr.

altDer Tabellenerste aus Selb empfängt den Tabellenzweiten aus Regensburg. Vier Punkte trennen beide Kontrahenten, die in diesem Schlüsselspiel alles geben werden.

Selb gewann am Freitag in Deggendorf mit 5:2, musste dies aber teuer bezahlen. Eine hitzige Partie, die laut Aussagen der beiden Trainer durch eine unsichere Schiedsrichterleistung aus den Fugen geriet, sorgte für zwei Spieldauerstrafen gegen den VER Selb. Lanny Gare und Peter Hendrikson fehlen Wölfe-Coach Henry Thom gesperrt, immerhin kehrt Stammkeeper Sebastian Stefaniszin nach überstandener Sperre zurück ins Team. Hinter Kontingentakteur Michael Dorr und Dennis Schiener standen Fragezeichen, jedoch werden beide Akteure auflaufen.

Nun, genug zum Sonntagsgastgeber. Ebenso interessant gestaltet sich die Situation beim EV Regensburg. Ohne Daniel Stiefenhofer und Lukas Heger, die beide weiterhin an einer schnellstmöglichen Genesung und Rückkehr auf dem Eis arbeiten, gelang dem Team von Doug Irwin ein deutlicher 7:0-Heimsieg gegen die Höchstadt Alligators. Der Sieg über die Mittelfranken, bei dem Daniel Fießinger seinen ersten Shutout im EVR-Dress feiern konnte, war bereits das fünfte Erfolgserlebnis in Serie. Die erneuten Reihenumstellungen fruchteten für den EV Regensburg und Doug Irwin kündigte schon auf der Pressekonferenz am Freitag an, dass dieselben Linien in Selb beginnen werden.

Für Regensburg wäre eine Sieg im Vorwerk der Wölfe von immenser Bedeutung. Natürlich wollen die Domstädter das Bestmögliche erreichen und somit auch den Sprung auf die Tabellenspitze in Angriff nehmen. Würden die Selber Wölfe die Sonntagsaufgabe siegreich gestalten, wäre bereits ein Abstand von sieben Zählern zu verbuchen. Das ist aber alles noch viel Theorie und hat etwas von „was wäre wenn?“. Umso schöner ist es, dass solche Duelle zwischen zwei absoluten Rivalen immer ihre eigenen Gesetze haben. Die jüngste Vergangenheit sollte Indiz genug sein, dass es ab 18.00 Uhr auf dem Eis und auch auf den Rängen stimmungsvoll zugehen wird. Beim Saisonauftakt in der Regensburger Donau-Arena, der mit einem 2:3 nach Verlängerung für Selb endete, war die Partie erstaunlich verhalten und somit ist das Potenzial für das zweite Aufeinandertreffen ordentlich.

Das Topspiel zwischen dem Ersten und dem Zweiten sollte erfahrungsgemäß viel Zuschauer anlocken. Die Temperaturen werden langsam winterlich und somit dürfte am Sonntag perfektes Eishockey-Feeling herrschen. Die Regensburger Kufencracks hoffen deshalb auf zahlreiche und vor allem lautstarke Unterstützung in Selb. Was die Netzsch-Arena für ein Hexenkessel sein kann, ist bestens bekannt. Anpfiff ist um 18.00 Uhr, Tickets gibt es online unter www.verselb.de sowie an der Abendkasse. Alle Fans, die nicht mit zu diesem Spitzenspiel fahren können, haben wie gewohnt im Ticker unter www.evr-liveticker.de hautnah mit dabei zu sein.