altDen EV Regensburg haben wie gewohnt 300 Stehplatztickets für den kommenden Freitag erreicht. Am morgigen Dienstag gibt es diese vor der Donau-Arena käuflich zu erwerben.

Alle Karten sind in der Kategorie Erwachsen Stehplatz und kosten 12 € (11€ regulär + 1€ Vorverkaufsgebühr) pro Stück. Bereits im Vorfeld wurde mit den Fanclubs des EVR gesprochen, die etwas mehr als 100 Karten schon abgenommen haben. Diese Maßnahme ist notwendig, um vor allem die Situation an der Abendkasse in Weiden zu entlasten.

Die restlichen Karten werden von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr in einem der Kassenhäuschen vor der Donau-Arena verkauft. Eine Limitierung der Tickets pro Käufer wird es nicht geben. Nach dem Motto “solange der Vorrat reicht“ wird vor dem Stadion verkauft. Ein frühestmögliches Erscheinen lohnt sich also, um entspannt zum Oberpfalzderby zu reisen.

An alle Fans, die diese Möglichkeit nicht wahrnehmen können: Informationen zu den Vorverkaufsstellen des Oberpfalzrivalen gibt es unter www.evweiden.de. Dort können auch Sitzplätze für das Derby am Freitag reserviert werden.
altNach einem spielfreien Sonntag bietet sich ein Blick in die Vergangenheit förmlich an. Der Start in die neue Saison gelang mit drei Siegen in drei Spielen exzellent und auch die Events vor dem Beginn waren erste Sahne.

Am Samstag, den 12. September stand in den Regensburg Arcaden der ganze Tag im Zeichen des EV Regensburg. Am traditionell eigens aufgebauten Stand der Kufencracks gab es zahlreiche Dinge mit viel Spaß und Spannung zu entdecken. Die Cracks der Oberliga-Mannschaft verteilten fleißig Autogramme, unterhielten sich angeregt mit den Fans und standen ihren Mann beim Torschuss-Wettbewerb. Dort standen mit einem Nachwuchs- und einem Hobbykeeper zwei starke Akteure zwischen den Pfosten.

Für die zahlreichen Fans und Besucher war es ein gelungener Tag, an dem sich auch fleißig mit der neuen Fanartikel-Kollektion eingedeckt wurde. So blicken die Regensburger Verantwortlichen zufrieden auf dieses Ereignis zurück und freuen sich bereits auf eine Neuauflage des EVR-Tages in den Regensburg Arcaden.
altEs war das erwartet schwere Spiel für die Regensburger Kufencracks gegen einen unangenehm auftretenden Gegner aus Bad Tölz. Am Ende erarbeiteten sich die Domstädter ein 5:4 vor 2.086 Zuschauern.

Bei den Hausherren gab es personell nichts Großartiges zu berichten. Cody Brenner kehrte als Backup hinter Thomas Ower ins Aufgebot zurück und Mark Dunlop befindet sich weiterhin im Aufbautraining. Ein erster Einsatz für den Deutsch-Kanadier könnte aber schon in der kommenden Woche vor der Tür stehen. Bad Tölz konnte mit seinem besten Aufgebot antreten und startete mit dem Ex-Regensburger Markus Janka im Tor.

Die Gastgeber hatten Probleme, gut in die dritte Partie der noch jungen Saison zu finden. Axel Kammerer´s Tölzer Löwen standen gut in der Defensive und setzten gute Nadelstiche von Beginn an im ersten Abschnitt. So ging auch der erste Treffer auf die Gäste, die in Person von Tobias Eder in der 5. Spielminute auf 0:1 stellten. Zugegeben, das Tor war etwas glücklich, denn der Abschluss des Tölzer Stürmers überraschte Regensburgs Schlussmann Ower deutlich. Nun wurden aber die EVR-Akteure etwas aktiver und fanden doch ziemlich schnell die Antwort. Peter Flache schlug in Minute acht aus einem Gäste-Abwehrfehler Kapital und traf aus Nahdistanz zum 1:1. Kurz darauf hätte Flache sogar das Spiel drehen können, doch sein nächster Versuch ging nur an den Pfosten (15.).

Im zweiten Abschnitt riss Regensburg das Spiel nun mehr an sich. Die Domstädter agierten druckvoller, hatten aber noch Probleme, sich durch die gegnerischen Abwehrreihen zu kombinieren. In Minute 25 ließ Peter Flache die Donau-Arena mit seinem Doppelpack wieder jubeln. Nach einem Schuss von Kapitän Billy Trew stand Flache goldrichtig, um den Nachschuss über die Torlinie zu bringen. Es folgte eine absolute EVR-Druckphase mit zahlreichen dicken Chancen, doch Markus Janka hielt seinen EC Bad Tölz im Spiel und sorgte dafür, dass es zur zweiten Pause nur 2:1 für den EV Regensburg stand.

Torreich, ja fast schon dramatisch war dann Abschnitt drei. Flache holte sich 48 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels eine Strafe ab, Tomas Gulda gesellte sich nur 15 Sekunden nach Wiederanpfiff mit dazu. Das Resultat daraus: Der Gast konnte ausgleichen und zwar in Person von Lubos Velebny, der mit einem wahren Hammer von der blauen Linie das 2:2 besorgte (42.). Regensburg ließ sich aber nicht lumpen und vor allem nicht Tomas Gulda. Der Deutsch-Tscheche machte seine leichtfertige Strafzeit (Spielverzögerung) mit der erneuten Hausherren-Führung wett. Auch er bewies wie schon Gegenspieler Velebny, dass er mit einem harten Schuss ausgestattet ist. Diesmal hatte der EVR Überzahl und Guldas Hammer aus der Distanz fand seinen Weg zum 3:2 in den gegnerischen Kasten (45.). Wer jetzt dachte, dass die Gäste das beeindruckt, sah sich getäuscht, denn schon in der 48. Spielminute begann wieder alles von vorn. Nachdem Hauptschiedsrichter Cori Müns in den ersten vierzig Minuten fast gar keine Strafen verhängte, tat er das im Schlussabschnitt umso mehr. Diesmal saß wieder ein Hausherren-Akteur draußen und Tobias Eder bedankte sich dafür mit einem weiteren Powerplay-Tor zum 3:3. Regensburg biss sich aber wieder zurück und zog durch seine beiden Kontingentspieler davon. Zunächst traf Nikola Gajovsky mit einem unwiderstehlichen Solo nach Traumpass von Simon Schütz zum 4:3 (50.) und nur kurze Zeit später schaltete Jeff Smith am Schnellsten, als er per Abstauber zum 5:3 einnetzte (53.). Tölz war aber immer noch nicht geschlagen und kam tatsächlich nochmal auf einen Treffer heran. Tom-Patric Kimmel verwertete einen starken Pass von Curilla zum 5:4 (60.). Die Gäste versuchten weiterhin alles, nahmen 25 Sekunden vor Ende eine Auszeit und Janka zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch am Ende behielt der EVR alle drei Punkte bei sich in der Oberpfalz.

Der Sieg am Freitagabend bedeutet, dass der EV Regensburg weiterhin auf dem ersten Platz steht. Punktgleich liegen die Irwin-Schützlinge dort mit den Selber Wölfen, haben aber etwas die Nase vorn, da sie beim gleichen Torverhältnis mehr eigene Treffer erzielt haben. Nachdem der EVR am Sonntag spielfrei hat, kann er genug Kräfte für das kommende Wochenende tanken, denn dort geht es heiß her. Am Freitag steigt das Oberpfalzderby in Weiden und nur zwei Tage später kommt es in der Regensburger Donau-Arena zur heißen Neuauflage des letztjährigen Playoff-Fights mit den Selber Wölfen.

Die Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen die Tölzer Löwen >> anschauen <<

EV Regensburg – Tölzer Löwen 5:4 (1:1, 1:0, 3:3)

Tore: 0:1 (04:22) Eder (Sternkopf, Curilla), 1:1 (07:43) Flache (Komnik, Trew), 2:1 (25:00) Flache (Trew), 2:2 (41:01) Velebny (Eder, Kolacny bei 5-3), 3:2 (44:04) Gulda (Tew, Flache bei 5-4), 3:3 (47:52) Eder (Velebny bei 5-4), 4:3 (49:16) Gajovsky (Schütz, Stähle), 5:3 (52:20) Smith (Stähle, Gajovsky), 5:4 (59:35) Kimmel (Curilla, Schenkel)

Zuschauer: 2.086
Schiedsrichter: Müns (Gazzo, Kastenmeier)
Strafen: Regensburg 8, Tölz 8 + 10 für Kathan
altAm heutigen Abend gastieren die Tölzer Löwen in der Regensburger Donau-Arena. Das Team von Doug Irwin möchte auch gegen die Oberbayern mit einem Sieg den ersten Platz behaupten.

Besser hätte der Start in die neue Saison für den EV Regensburg nicht laufen können. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen holten die Domstädter die optimale Punktausbeute am ersten Spieltagswochenende und grüßt vom Platz an der Sonne. Die Gäste aus Tölz haben sich dagegen den Start wohl etwas anders vorgestellt und belegen mit nur einem Zähler den achten Rang in der Oberliga Süd. Nach der 2:4-Heimniederlage gegen die Selber Wölfe musste sich das Team von Axel Kammerer auch bei den Blue Devils Weiden mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben. Gerade in der Offensive trafen die Tölzer erst dreimal ins Schwarze. Mit zwei Treffern ist Verteidiger Lubos Velebny erfolgreichster Torjäger in den Reihen des ECT. Im Tor der Oberbayern steht in dieser Spielzeit Markus Janka. Der Ex-Regensburger wechselte von den Schwenninger Wild Wings aus der DEL an die Isar. Außerdem holten die Verantwortlichen Stürmer Johannes Sedlmayr von den Ravensburg Towerstars zurück nach Bad Tölz. Neben Velebny belegt der tschechische Stürmer Marek Curilla die zweite Kontingentstelle der Löwen. Der EC Bad Tölz wird heute Abend wohl alles in die Waagschale werfen, um Wiedergutmachung zu betreiben.

Für den EV Regensburg ist die Partie gegen die Tölzer Löwen das einzige Spiel an diesem Wochenende. Am Sonntag haben die Mannen von Doug Irwin nämlich spielfrei und somit liegt der Fokus auf dem heutigen Spiel. Nach dem perfekten Start wollen die Regensburger natürlich auch gegen die Gäste aus Oberbayern als Sieger vom Eis gehen. In der vergangenen Spielzeit entschieden die Oberpfälzer alle vier Vergleiche gegen den ECT für sich und holten die volle Punktausbeute von zwölf Punkten. Aber die Tölzer Buam haben sich in der Sommerpause gezielt verstärkt und dürfen auch trotz des schwachen Starts nicht unterschätzt werden. Bis auf Verteidiger Mark Dunlop steht Trainer Doug Irwin sein bestes Aufgebot zur Verfügung. Gelingt es den Regensburgern die robust spielenden Tölzer nicht in die Partie kommen zu lassen und an die letzten Spiele anzuknüpfen, ist ein Sieg möglich.

Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet wie gewohnt um 18:30 Uhr, der Einlass in das Stadion erfolgt ab 19:00 Uhr. Der EVR möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass alle Fans, die noch kein Ticket für die Partie haben, das Online-Ticketing nutzen sollen. Dies entzerrt die Wartezeiten an der Abendkasse. Das Spiel wird auf jeden Fall pünktlich angepfiffen. Wie gewohnt gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
altZweites Spiel, zweiter Sieg. Der EV Regensburg schlägt auch den EHC Klostersee und zwar mit 6:2. Die 2.613 Zuschauer in der Regensburger Donau-Arena sahen einen perfekten Start.

Beim EV Regensburg gab es im Vergleich zum Freitagsspiel zwei personelle Veränderungen zu berichten. Michael Welter kehrte nach überstandener Grippe zurück ins Aufgebot, genauso wie Goalie Jonas Leserer, der den erkrankten Cody Brenner als Ersatzmann hinter Thomas Ower vertrat. Auch die Gäste hatten einige Ausfälle zu beklagen. Stammtorhüter Martin Morczinietz war privat verhindert, seinen Posten übernahm Backup Dominik Gräubig. Ebenfalls konnte Jens Glombitza nicht bei den Grafingern mitwirken.

Wie schon so oft gestaltete sich auch diese Partie gegen den EHC Klostersee schwierig, ja sogar ziemlich zäh. Die Gäste aus Oberbayern standen defensiv kompakt und versuchten jegliches EVR-Kombinationsspiel zunichte zu machen. Die Hausherren zeigten sich aber geduldig und versuchten von Minute zu Minute ihren Spielplan umzusetzen. Bis zur 15. Spielminute musste der heimische Anhang warten, doch dann war das erste Heimtor in der Oberliga Süd 2015/16 perfekt. Nikola Gajovsky hielt drauf, Vitali Stähle lauerte am langen Pfosten und hatte keine Probleme, den Abpraller ins leere Tor zu schieben. Gräubig im Gäste-Kasten hatte keine Abwehrchance und musste somit das 1:0 für den EVR hinnehmen. Vor der ersten Sirene hätten die Gastgeber beinahe ihren Vorsprung auf zwei Treffer ausbauen können, doch deren Kapitän Billy Trew zielte zu genau und setzte das Spielgerät nur an den Pfosten.

Besser lief es für den EV Regensburg zum Start in den Mittelabschnitt. Schon in der 24. Minute jubelten erneut die in schwarz spielenden Oberpfälzer. Yannick Drews konnte nach Pass von Lukas Heger - zugegeben: etwas unkonventionell - den verdutzten Grafinger Goalie zum 2:0 überwinden. Die Erleichterung bei Youngster Drews, der sein allererstes Oberliga-Tor erzielte, war klar am Torjubel abzulesen. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels versuchten die Gäste, den Anschluss zu erzielen. Doch Thomas Ower parierte in einer weitestgehend fairen Partie, die von einem sehr gut agierenden Hauptschiedsrichter Rainer Köttstorfer geleitet wurde, bis zur zweiten Pause alle Einschussmöglichkeiten des EHC Klostersee.

Im Schlussabschnitt sollten die Treffer dann wie am Fließband fallen: Waren beide Teams noch vorher hinten ziemlich sicher, vernachlässigten zumindest die Gäste diesen Part nun enorm. Na klar, die Oberbayern mussten mehr Risiko gehen, denn sie wollten ja nochmal zurück in die Partie finden, doch sie hatten die Rechnung ohne den EVR gemacht. Dieser zeigte nämlich nun, dass vor allem die erste Linie richtig gut drauf war und so schlug der aktuelle Liga-Topscorer Nikola Gajovsky als Erster zu. Nach tollem Zuspiel von Stähle behielt der Tscheche die Ruhe und umkurvte problemlos Gräubig im Gäste-Tor zum 3:0 (44.). In der 48. Spielminute war es dann Lukas Heger, der bei Überzahl für sein Team den Abpraller nach einem Gulda-Hammer zum 4:0 über die Linie bugsierte. Als die Hausherren ihren deutlichen Vorsprung noch bejubelten, setzte aber dann Raphael Kaefer ganze zwanzig Sekunden später ein erstes Gäste-Lebenszeichen, als der Youngster auf 4:1 (48.) verkürzen konnte. Regensburg hatte sich nun aber wahrlich in einen Rausch gespielt und rannte weiterhin pausenlos an. Jeff Smith konnte schon in der 49. Spielminute den nächsten Treffer bejubeln, denn auch er fand nach einem Schuss von Simon Schütz vor sich das leere Tor und musste nur noch zum 5:1 einschieben. In Minute 52 behielt jener Smith wieder die Übersicht, stahl sich im Gewühl vor dem Kasten des EHC Klostersee die Scheibe und hob diese gekonnt mit der Rückhand zum 6:1 in die Maschen. Die Stimmung bei den EVR-Fans kannte danach keinen Abbruch mehr, der Schlusspunkt unter der Partie blieb jedoch den Gästen vorbehalten. Deren US-Import Cole Gunner traf mit einem strammen Schuss in Überzahl zum 6:1-Endstand in der 54. Spielminute.

13 Treffer in den ersten beiden Partien für den EVR sprechen eine deutliche Sprache. Somit grüßen die Oberpfälzer nach dem ersten Wochenende auch verdient von der Tabellenspitze. Diese teilen sich die Domstädter derzeit mit den punktgleichen Cracks der Selber Wölfe sowie vom Deggendorfer SC. Am kommenden Freitag wird es gleich wieder hochklassig, denn dort gastieren die Tölzer Löwen in der Donau-Arena. Zwar sind die Oberbayern mit nur einem Zähler denkbar schlecht gestartet, doch im Kader des ECT steckt enorme Qualität, sodass der Regensburger Anhang sich auf eine tolle Partie, die übrigens die Einzige am kommenden Wochenende ist, freuen kann. Anpfiff ist um 20.00 Uhr.

Die Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Klostersee >> anschauen <<

EV Regensburg – EHC Klostersee 6:2 (1:0, 1:0, 4:2)

Tore: 1:0 (14:57) Stähle (Gajovsky, Smith), 2:0 (23:36) Drews (Heger, Schütz), 3:0 (44:31) Gajovsky (Stähle, Smith), 4:0 (47:25) Heger (Gulda, Flache bei 5-4), 4:1 (47:45) Kaefer (Acker, Hördt), 5:1 (48:58) Smith (Schütz, Gajovsky), 6:1 (51:45) Smith (Stiefenhofer, Stähle), 6:2 (53:32) Gunner (Hördt, Tuomainen)

Zuschauer: 2.613
Schiedsrichter: Köttstorfer (Kapzan, Schwenk)
Strafen: Regensburg 8, Klostersee 8