altAm kommenden Montag, den 1. Juni kann der EV Regensburg einen weiteren Neuzugang präsentieren. Bei Elektro HISTA stellt sich dieser der Öffentlichkeit vor.

Beim langjährigen EVR-Sponsor und Partner Elektro HISTA wird ab 09.30 Uhr im Rahmen eines Pressegesprächs alles Wissenswerte über den neuen Spieler behandelt. Die Medienvertreter wurden mit ausreichendem Vorlauf über den Termin unterrichtet.

Für interessierte Fans ist die Pressekonferenz in Neutraubling nicht zugänglich. Unmittelbar nach Beginn der Vorstellung werden alle Informationen auf der offiziellen Homepage sowie den sozialen Kanälen veröffentlicht.

altNeben zwei Vertragsverlängerungen am heutigen Mittwoch gibt es noch zwei Abgänge aus der Domstadt zu vermelden. Martin Lamich und Florian Domke verlassen mit unbekanntem Ziel den EVR.

Der wohl größte Pechvogel der abgelaufenen Saison war Verteidiger Florian Domke. Nur zwei Einsätze standen für den gebürtigen Weidener auf dem Konto, nachdem er bis heute an den Folgen einer schweren Gehirnerschütterung leidet. Schon während der Vorbereitungszeit, als die Erschütterung durch einen Pferdetritt aus unmittelbarer Nähe ausgelöst wurde, musste der 27-jährige diesen Nackenschlag hinnehmen. Domke verlässt den EVR mit unbekanntem Ziel und wie es mit ihm weiter geht, ist den Verantwortlichen aus Regensburg nicht bekannt.

Auch mit Martin Lamich wird nicht mehr in 2015/2016 geplant. Der 36-jährige Deutsch-Tscheche markierte in 59 Partien 20 Scorerpunkte (3 Treffer / 17 Vorlagen). Beim Angreifer, der Erfahrung aus verschiedensten deutschen wie internationalen Ligen mit zum EVR brachte, ist bis dato ebenfalls kein neuer Arbeitgeber bekannt.

Beiden Spielern wünscht der EV Regensburg alles Gute auf ihrem weiteren Lebens- und Karriereweg.
altDer EVR kann zwei wichtige Vertragsverlängerungen vermelden. So werden Stefan Huber und Daniel Stiefenhofer auch in der kommenden Spielzeit das Regensburger Trikot tragen.

Offiziell bestätigt wurden beide Personalien am Mittwoch im RFZ Rückenzentrum (Im Gewerbepark D50, 93059 Regensburg), welches auch weiterhin dem EV Regensburg als Partner erhalten bleibt. Unter der Führung von Philipp Weishaupt finden die Eishockeycracks alles, was sie brauchen. Durch das fachkompetente Personal des RFZ erfahren die Sportler die neuesten und erfolgreichen Trainingsmethoden, die sie topfit in eine neue Saison gehen lassen.

Dauerbrenner Stefan Huber wird in 2015/2016 bereits Spielzeit Nummer 11 in der Domstadt absolvieren. Geboren, aufgewachsen und im EVR-Nachwuchs ausgebildet ist Huber in Regensburg fast nicht mehr wegzudenken. Bis auf ein eineinhalbjähriges Gastspiel beim Deggendorfer SC war der Angreifer immer in seiner Heimatstadt aktiv. Der 27-jährige Familienvater erzielte in der abgelaufenen Saison in 56 Einsätzen 11 Scorerpunkte (5 Tore / 6 Assists) und gilt als hart arbeitender Stürmer, der vor allem im Unterzahlspiel äußerst wertvoll ist. Unbestritten ist außerdem, dass die Nummer 87 des EVR in der Kabine eine wichtige Rolle einnimmt, denn nicht umsonst trug das Eigengewächs das “A“ als Assistenzkapitän auf der Brust. Deshalb fiel dem Routinier die Zusage auch nicht schwer, denn wie er selbst sagt: “Der Trainer und die sportliche Leitung haben Vertrauen in mich, ich wollte weitermachen und so waren wir uns schnell einig. Die letzte Saison war einfach unglaublich und die dazugehörige Truppe ebenso. Außerdem finde ich es klasse, dass das RFZ dem EV Regensburg als Partner erhalten bleibt, denn ich finde hier seit Jahren optimale Trainingsbedingungen vor und habe in das Team des Rückenzentrums sehr großes Vertrauen!“

Ein weiteres Jahr in der Domstadt wird neben Stefan Huber auch Daniel Stiefenhofer bestreiten. In der letzten Spielzeit galt der 23-jährige Verteidiger aus Füssen als einer der großen Unbekannten. Von vielen vielleicht etwas unterschätzt, schlug Stiefenhofer voll ein. In 58 Spielen markierte der großgewachsene Allgäuer 36 Scorerpunkte (12 Tore / 24 Assists). Defensiv wie offensiv entwickelte sich Stiefenhofer zu einem absoluten Leistungsträger und trug somit einen großen Teil zu einer erfolgreichen Saison bei. Für ihn selbst war ein Verbleib absolut klar, denn wie die Nummer 92 des EVR betont: “Wir hatten als Team in Regensburg in der letzten Saison ein riesen Jahr. Menschlich passte es absolut in der Mannschaft und wir haben ein tolles Umfeld. Das Stadion und die sensationellen Fans sorgten für eine unvergessliche Zeit, vor allem in den Playoffs umso mehr. Wir haben hier ein Projekt, welches noch nicht zu Ende ist und ich möchte das gerne mit weiterführen. Natürlich kommt auch noch hinzu, dass ich in Regensburg studiere und hier das Eishockey mit der Uni super verbinden kann. Ich freue mich auf mein zweites Jahr beim EVR.“

Beiden Akteuren wünscht der EV Regensburg eine weiterhin erholsame Sommerpause und eine verletzungsfreie sowie erneut erfolgreiche Saison 2015/2016.

Statistiken bei Eliteprospects Stefan Huber - Daniel Stiefenhofer

altNun steht auch offiziell fest, dass der EV Regensburg beide Kontingentstellen für die Spielzeit 2015/2016 neu besetzen muss, denn auch David Stieler verlässt wie schon Louke Oakley die Domstadt.

Der Spieler des Jahres in der Oberliga Süd schließt sich den Fischtown Pinguins Bremerhaven in der DEL 2 an. Die Nordlichter sind amtierender Vizemeister der zweithöchsten deutschen Spielklasse sowie Champion aus der Saison 2013/2014. Im Bundesland Bremen wird der gebürtige Tscheche Stieler allerdings keine Kontingentstelle mehr einnehmen, denn er wird mit einem deutschen Pass ausgestattet. Die deutschen Wurzeln seiner Vorfahren machen dies möglich.

Stieler erzielte in 58 Einsätzen (Hauptrunde & Playoffs) sensationelle 149 Scorerpunkte, bestehend aus 59 Treffern und 90 Vorlagen. Seine Spielweise lies den 26-jährigen als “kompletten Spieler“ dastehen und machte ihn – selbst als Kontingentspieler – für höhere Aufgaben interessant. Dass David Stieler diese Chance, sich höherklassig zu beweisen, nun wahrnimmt, ist absolut legitim.

Die Verantwortlichen des EV Regensburg wünschen David Stieler alles Gute für die kommende Spielzeit und sind sich sicher, dass der sympathische Angreifer aus Kladno auch in der nächsthöheren Liga mehr als nur Akzente setzen wird.

altAm heutigen Montagvormittag stellte der EV Regensburg einen prominenten Rückkehrer vor. Bei der DTU Donau- Transport- und Umschlagsgesellschaft mbH in Regensburg gab der Oberligist die Verpflichtung von Angreifer Peter Flache bekannt.

Mit dem 33-jährigen Deutsch-Kanadier ist der sportlichen Leitung der Domstädter ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Zuletzt für die Kassel Huskies in der DEL 2 (32 Einsätze: 7 Tore / 14 Assists) aktiv, bringt Flache bei einer Körpergröße von 1,95 m stolze 103 kg Muskelmasse auf die Waage. Als Stärken des Stürmers, der seit Jahren in Regensburg seine neue Heimat gefunden hat und dort mit seiner Verlobten lebt, sind seine Physis, aber auch seine läuferischen Fähigkeiten bekannt. Im neuen Team von Doug Irwin soll Flache eine offensivere Rolle bekleiden, als das noch bei seinen DEL-Stationen in Mannheim, Straubing und Augsburg der Fall war.

Peter Flache begann seine Deutschland-Karriere in der Spielzeit 2007/2008 bei den Eisbären Regensburg, als er unter der Saison zu seinem Zwillingsbruder Paul Flache – mittlerweile nicht mehr aktiv – wechselte, um in Europa Fuß zu fassen. Das gelang ihm auch, damals allerdings noch als Kontingentspieler. Der 9.-Runden-Pick (2000) der Chicago Blackhawks bekam aber noch vor seinem Engagement bei den Adler Mannheim einen deutschen Pass, was ihm eine lange DEL-Karriere bescherte. Vor seiner Zeit in der Heimat seines Vaters war der Hüne in Nordamerika in der OHL (Guelph Storm, North Bay Centennials, Saginaw Spirit), der ECHL (Greenville Grrrowl, Toledo Storm, Gwinnet Gladiators, Dayton Bombers), der CEHL (Dartmouth Destroyers) und in der CIS (St. Francis Xavier University) aktiv. Nach seinem ersten Engagement bei den Straubing Tigers (2009/2010), welches er vorzeitig beendete, absolvierte Flache noch einige Partien für die Port Huron Icehawks in der IHL.

Einen großen Anteil an dieser hochkarätigen Verpflichtung hatte die DTU Donau- Transport- und Umschlagsgesellschaft mbH, die dies durch ihr Sponsoring erst mit möglich machte. Die Philosophie des Unternehmens passt perfekt zu der des EV Regensburg, denn wie DTU Geschäftsführer Friedrich Weigert selbst betont: „Wir sind ein etablierter Logistikpartner im Regensburger Westhafen und müssen uns jeden Tag dynamisch den Anforderungen des Marktes stellen – genauso wie der EVR seine Dynamik in jedem Spiel erneut beweisen muss.“

Seinem Neuzugang, der in der Oberpfalz mit der Rückennummer 15 auflaufen wird, wünscht der EV Regensburg einen guten Start und vor allem eine verletzungsfreie Saison.