altVor dem Viertelfinal-Auftakt gegen die Selber Wölfe am kommenden Freitag schreiben die EVR-Cracks für ihre Fans nochmal fleißig Autogramme. Am Donnerstag, den 26. März sind vier Akteure bei METRO zu Gast.

Ab 11.00 Uhr wird im Außenbereich ein EVR-Stand aufgebaut sein, bei dem es wie zuletzt bei REWE erneut einen Torschusswettbewerb gegen einen echten Eishockey-Torhüter gibt. Auch hier winken wieder attraktive Preise, sollte ein Versuch gegen den Goalie verwandelt werden.

Pünktlich zur Mittagsstunde stürzen sich mit Barry Noe, Daniel Stiefenhofer, Lukas Heger und Marius Stöber vier Spieler der 1. Mannschaft ins Geschehen. Von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr stehen diese für Autogramme, Fotos und natürlich angenehme Gespräche zur Verfügung. Der eine oder andere wird mit Sicherheit auch die Gelegenheit erhalten, gegen die Cracks im Torschuss anzutreten.

Die ganze Aktion findet am Donnerstag bis 14.00 Uhr statt und soll vor der 2. Runde nochmal für einen positiven Schwung sorgen. Alle Fans, die vielleicht in der Mittagspause in der Nähe sind, sollten diese Chance nutzen, denn es ist eine der letzten Möglichkeiten in der laufenden Spielzeit.

Zu finden ist der EVR am Donnerstag unter folgender Adresse: METRO, Bajuwarenstraße 11, 93053 Regensburg.
altDer EV Regensburg möchte frühzeitig über wichtige Eckdaten für das erste Heimspiel am 29. März gegen die Selber Wölfe informieren.

Nach dem Einzug in das Viertelfinale, bei dem das Heimrecht bei Selb liegt, ist die Euphorie in Regensburg und Umgebung sehr groß. Der Kartenvorverkauf lief sehr gut an, sodass der EVR mit einer "vollen Hütte" rechnen kann. Auch aus Franken haben sich zahlreiche Schlachtenbummler, die den VER Selb anfeuern, bereits frühzeitig angekündet.

Die Verantwortlichen aus der Domstadt haben das zum Anlass genommen, um bereits zum Start der Woche zu reagieren. So gehen am heutigen Montag 500 Gästekarten nach Selb, um die Situation an den Abendkassen zu entlasten. Außerdem wird nach Rücksprache mit der Fanbetreuung aus Selb zusätzlich der Block C19 als Gästeblock für diese Begegnung ausgewiesen.

Am Sonntag öffnen die Kassen um 16.00 Uhr, genauso wie der Gastronomiebereich der Donau-Arena. Ab 16.30 Uhr öffnet dann das komplette Stadion, um das Einnehmen der Plätze so angenehm wie nur möglich für alle Zuschauer zu gestalten.

Um möglichst geringe Wartezeiten am Sonntag zu haben, weist der EV Regensburg nochmal deutlich auf die verschiedensten Möglichkeiten im Vorverkauf hin. Karten gibt es online unter www.reservix.de sowie im Lanzinger Caravan, beim Regensburger Wochenblatt, im MZ-Pavillon im DEZ und auch in der Geschäftsstelle des EVR. Natürlich sollte auch für die beiden Gastspiele in Selb der Vorverkauf (ebenfalls online -> www.verselb.de) von allen Regensburgern, die ihre Mannschaft auch in der Ferne unterstützen möchten, genutzt werden.
altAb jetzt können online unter www.ebay.de die original getragenen Heimtrikots der EVR-Spieler ersteigert werden. Ab einem Startpreise zwischen 75 € und 100 € sind die Unikate zu erwerben. Gegen Wunsch werden diese natürlich auch signiert.

Der Zeitraum wurde bewusst gewählt, um die Wartezeit auf die Playoff-Serie gegen die Selber Wölfe unterhaltsam zu gestalten. Deshalb enden alle Auktionen am Donnerstagabend.

Die Leibchen können gegen Barzahlung am Sonntag beim Heimspiel gegen die Wölfe am Fanstand abgeholt werden. Alternativ gibt es den versicherten Versand, welcher zusätzliche Kosten von 7,50 € mit sich bringt.

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Der EV Regensburg wünscht viel Spaß beim Bieten!
altFür die Oberpfälzer Kufencracks ist nach einem erneuten 3:2-Erfolg der Einzug in Runde zwei perfekt. Am Ende setzten sich die Irwin-Schützlinge in der Serie mit 4:2-Siegen durch.

Spiel sechs bestritten die Domstädter im gleichen Aufgebot wie beim knappen 3:2 vor heimischer Kulisse am abgelaufenen Montag. Cody Brenner (DNL) war als Ersatzmann für Martin Cinibulk auf der Bank. Mirko Schreyer und Dimitri Komnik - beide ebenfalls aus der DNL-Truppe - verliehen dem Kader die nötige Tiefe. Svatopluk Merka (Matchstrafe - gesperrt) und Florian Domke (Saisonende) standen nicht zur Verfügung. Bei Peiting kehrten Höfler und Guth zurück in die Mannschaft, nur Bartsch und Morgan fielen beide verletzt aus.

Den ersten Matchball wollten die Regensburger gleich verwandeln und so begannen sie auch die Partie. Von der ersten Minute an drückten die in gold spielenden Gäste auf das Gaspedal, um möglichst früh in Front zu gehen. Erneut stand aber im ECP-Kasten mit Florian Hechenrieder ein Tausendsassa, der eine Scheibe nach der anderen parieren konnte. Regensburg dominierte, wirkte frischer und die Hausherren waren nur durch Entlastungsangriffe gefährlich. Waren die Oberbayern aber dann mal vor dem EVR-Kasten, wurde es für Goalie Martin Cinibulk und seine Vorderleute immer gefährlich, doch mit vereinten Kräften stand der Oberpfälzer Abwehrverbund. Hauptschiedsrichter Ulpi Sicorschi, der eine gute Leistung bot, verteilte im Startdrittel zwar einige Strafzeiten, doch mit einem Torerfolg klappte es für beide Kontrahenten nicht mehr vor der ersten Pause.

Umso kälter war dafür die Dusche für Regensburg nach nur wenigen Sekunden in Drittel zwei. Lediglich 27 Sekunden benötigte Anton Radu, um eine Gäste-Nachlässigkeit zum 1:0 für den EC Peiting zu verwerten (21.). Der EVR ließ sich davon nicht sonderlich beeindrucken und lauerte weiterhin geduldig auf seine Chance. Gäste-Kapitän Petr Fical ging dann in der 26. Spielminute mit gutem Beispiel voran und besorgte seinen Teamkollegen den Ausgleich. Der Routinier verwertete seinen eigenen Schussversuch per Abpraller und stellte zum großen Jubel der über 300 mitgereisten EVR-Fans auf 1:1. Peiting zeigte sich geschockt und sichtlich beeindruckt von der schnellen Antwort der Domstädter. Diese feuerten noch in derselben Spielminute durch Barry Noe von der blauen Linie und hätten fast einen Doppelschlag gelandet, doch der von David Stieler abgefälschte Schuss landete nur am Torpfosten. Der ECP hätte dann doch fast noch Kapital aus dem schnellen hin und her geschlagen, aber auch Ludwig Zink traf nur das Gestänge des EVR-Kastens (27.). Die allererste Führung in der Playoff-Serie für Regensburg in Peiting gab es in der 30. Minute zu bejubeln, denn dort schickte Vitali Stähle seinen Teamkollegen Louke Oakley auf die Reise. Ein absoluter Traumpass sorgte für einen Alleingang Oakleys, der kompromisslos das Spielgerät zum 1:2 in die Maschen drosch. Nur 63 Sekunden später klappte es dann doch mit einem Gäste-Doppelschlag, denn Barry Noe drückte nach einem starken Zuspiel von David Stieler in Überzahl die Scheibe aus Nahdistanz zum 1:3 über die Linie (31.). Den von John Sicinski trainierten Hausherren gelang es im Mitteldrittel nicht mehr, den Anschluss herzustellen und so ging der EVR mit einem absolut verdienten Zwei-Tore-Vorsprung in die letzte Pause.

20 Minuten hatte Peiting noch Zeit, zurück ins Spiel zu finden und genauso lange dauerte es für Regensburg noch, um den Einzug in Runde zwei perfekt zu machen. In den ersten 40 Minuten fehlte dem EC Peiting der Druck, ja die Schnelligkeit aus den ersten zwei Partien in Oberbayern, die jeweils zu knappen Overtime-Erfolgen der Gastgeber geführt haben. Natürlich mussten sie aber jetzt mehr riskieren und ihr Hauptaugenmerk auf die Offensive legen. Der EVR stand aber geschickt und lauerte auf seine Chance, mit einem vierten Treffer alles endgültig zu entscheiden. Immer wieder war es aber Florian Hechenrieder, der in höchst brenzligen Situationen für Peiting klären konnte. In der 52. Spielminute stellten sich schon die 1.190 Zuschauer auf einen gesicherten Gäste-Sieg ein, da dem ECP einfach die Kreativität zu fehlen schien. Doch genau dann schlugen die Oberbayern doch zu. Cody Carlson fand Martin Guth mit einem harten und platzierten Zuspiel am langen Pfosten und der hielt den Schläger zum 2:3 Anschluss einfach nur noch hin. Jetzt kam nochmal richtig Spannung und Dramatik pur ins Spiel. Die Zweikämpfe wurden noch härter, das Spielgeschehen hektischer. Auch, weil sich die Regensburger einige unglückliche Strafzeiten erlaubten und somit die Nerven ihrer Fans ganz schön strapazierten. Eine Minute und achtzehn Sekunden vor Ende erzwang Peiting nach einem Pfostenschuss von Ex-EVR-Akteur Andreas Feuerecker ein Bully im Gäste-Drittel und nutzte das gleich für eine Auszeit. John Sicinski riskierte alles, nahm Hechenrieder zu Gunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Kasten, um doch noch auszugleichen. Doch diesmal hatte der EVR in Peiting das bessere Ende für sich und rettete das 3:2 über die Zeit. Auch wenn David Stieler und Vitali Stähle wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit das leere Tor verfehlten, kannte der Jubel keine Grenzen.

Regensburg gewinnt eine hart umkämpfte Serie, zwischen zwei Teams, die mit absoluter Leidenschaft agierten. Der EC Peiting kann erhobenen Hauptes in die Sommerpause gehen, denn die Oberbayern schafften mehr, als den EVR nur zu ärgern. Für die Oberpfälzer Sieger geht es nun ab nächster Woche Freitag in Runde zwei gegen die Selber Wölfe. Das Heimrecht genießen die Franken, sodass die erste Partie in der NETZSCH-Arena des VER startet. Regensburg gegen Selb, eine noch brisantere Serie als die Letzte gegen Peiting. Das ist Leidenschaft und Emotion pur, auf und neben dem Eis. Ab nächster Woche warten wahre Eishockeyfesttage auf den EV Regensburg.

EC Peiting – EV Regensburg 2:3 (0:0, 1:3, 1:0)

Tore:
1:0 (20:27) Radu (Saal-Guth), 1:1 (25:02) Fical (Stöber-Heger), 1:2 (29:48) Oakley (Stähle-Noe), 1:3 (30:51) Noe (Stieler-Oakley bei 5-4), 2:3 (51:20) Guth (Carlson-Hrdel)

Zuschauer: 1.190
Schiedsrichter: Sicorschi (Flad, Haas)
Strafen: Peiting 12, Regensburg 16
altNur 48 Stunden nach dem fünften Spiel in der Donau-Arena steigt bereits heute Abend das sechste Duell der Serie in Peiting. Das Team von Doug Irwin reist nach dem 3:2-Erfolg am Montag mit einer 3:2-Führung in der Serie nach Oberbayern und sucht die Serien-Entscheidung.

In einer von Beginn an kampfbetonten Partie setzte sich am vergangenen Montag der EV Regensburg gegen den EC Peiting durch. Am heutigen Abend haben die Domstädter Matchball, aber es geht wieder bei Null los und der EC Peiting wird alles versuchen, um ein siebtes und entscheidendes Spiel am Freitag in Regensburg zu erzwingen. Die Oberbayern setzen auf ihre Heimbilanz gegen den EV Regensburg. In der laufenden Spielzeit konnte der EVR kein Spiel in Peiting gewinnen. In allen bisherigen Auswärtsspielen gegen Peiting musste das Team von Doug Irwin einen Rückstand hinterherlaufen, was natürlich Kraft kostet und es umso schwieriger macht, die Partie noch zu gewinnen. Bei den Special-Teams kann der EVR sowohl in Über- als auch in Unterzahl die besseren Quoten vorweisen. Gerade in Unterzahl ließen die Domstädter erst einen Treffer in 36 Situationen zu. Für den EV Regensburg gilt es auch heute von Anfang an konzentriert in das Spiel zu gehen, Fehler in der Defensive zu vermeiden, von der Strafbank fern zu bleiben und vor allem in Peiting endlich mal in Führung zu gehen.

Beim EC Peiting fallen Verteidiger Sean Morgan (Bruch der Kniescheibe - Saisonende) und Stürmer Manuel Bartsch (verletzt) aus. Beim EV Regensburg muss Doug Irwin auf den gesperrten Svatopluk Merka (noch zwei Spiele) verzichten. Außerdem stehen Florian Domke (Saisonende) und Philipp Hähl (nicht mehr spielberechtigt) nicht zur Verfügung.

Auch heute werden wieder einige Schlachtenbummler den EV Regensburg in Peiting unterstützen. Für alle Fans, die nicht vor Ort sein können, gibt es wie gewohnt unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.