Was für ein Spiel, das nenn ich Zusammenhalt und Teamwork.
Seit wir durch die Rotation etwas ins Straucheln gekommen sind, traue ich mich jetzt zu sagen, dass es scheint, als hätte man das jetzt wirklich überwunden und aus den gemachten Fehlern gelernt, man ist dadurch "stärker" geworden. Freut mich ungemein.
Man sieht, was alles möglich ist, wenn alle gut geölt ineinandergreifen wie ein Uhrwerk.
Was mich aber nachdenklich stimmt, ist immer noch unsere Chancenverwertung und auch unsere Bullyquote,
Klar, wir haben nominell 2:0 gewonnen, faktisch war das allerdings weitestgehend ein hauchdünnes 1:0, und wie wir alle wissen, im Eishockey ist ein Tor oft kein Tor, so oft wie man sich nen Ausgleich oder n krummes Ding fängt.
Wäre man konsequenter in der Verwertung und hätte vl auch etwas mehr Scheibenglück gehabt, wären heute bestimmt 3-4 Tore reingegangen.
Ja: Hätte hätte Fahradkette. Aber würde man nachbessern, würde man sich vieles erleichtern.
gp330 schrieb:
Unsere 3. und 4. Reihe waren heute der Unterschied. Die 1. und 2. waren wichtig für die Neutralisierung des Angriffs der Füchse, sie mussten viel Laufarbeit übernehmen, da Anspiele verloren wurden.
Die Bullyquote hat man heute stark gemerkt. Verliert man das Anspiel, muss man sich erstmal den Puck zurückerobern, und das passiert meist nicht direkt durch "Abnehmen", sondern indem man darum kämpft, sei es an der Bande oder nach einem Angriff der Gegner auf den Puck zu gehen. Dafür muss man aber erstmal erfolgreich den Angriff anbewehren.
Das kostet Zeit, Nerven und vor allem Kraft. Alles was, wovon man nicht unendlich hat...
Wir kommen so auch noch zurecht, keine Frage. Wir haben sehr gute und umfassende Stärken, auf die wir uns verlassen können.
Gleichzeitig merke ich aber schon merkt schon, dass wir uns manchmal selbst das Leben auf dem Eis etwas schwer machen, weil noch 1-2 Probleme bestehen.