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Die Eisbären Regensburg sind mit einem Auswärtssieg in die Meisterrunde der Oberliga Süd gestartet. Am Freitagabend setzte sich das Team von Igor Pavlov beim Schlusslicht in Sonthofen vor 507 Zuschauern mit 4:2 durch.

Die Domstädter konnten bis auf Lukas Heger aus den Vollen schöpfen. Verteidiger Tomas Gulda kehrte nach überstandener Verletzung in das Aufgebot zurück. Im Tor startete Peter Holmgren bei den Eisbären sowie Patrick Glatzel bei den Hausherren.

Die Eisbären Regensburg erwischten einen guten Start im verschneiten Sonthofen und setzten die Hausherren früh unter Druck. Bereits in der 5. Spielminute schlug die Scheibe das erste Mal hinter Bulls-Torsteher Glatzel ein. Nikola Gajovsky brachte seine Farben in Führung. Nur 50 Sekunden später egalisierte der ehemalige Regensburger Franz Mangold die Führung bereits und stellte auf 1:1. Aber die Antwort Eisbären dauerte nicht lange. Nur 31 Sekunden nach dem Tor der Gastgeber sorgte Jonas Franz für das 1:2 auf der Anzeigetafel (6.). Regensburg war optisch besser, brachte aber den ERC Sonthofen durch zwei Strafen wieder ins Spiel. Gerade als die Eisbären wieder komplett waren, war es Jonas Schlenker der die Hartgummischeibe zum 2:2 in die Maschen beförderte.

Zu Beginn des Mittelabschnitts war das Team von Igor Pavlov in Unterzahl, konnte aber den nächsten Treffer erzielen. Die beiden Top-Stürmer Nikola Gajovsky und Richard Divis kombinierten in Minute 23 einen Angriff, welchen die Nummer 9 der Eisbären zum 2:3 eiskalt vollendete. Das zweite Drittel gestaltete sich insgesamt ausgeglichener, aber keine der beiden Teams konnte einen weiteren Treffer bejubeln.

Wie bereits der zweite Abschnitt war auch das dritte Drittel über weite Strecken ausgeglichen, aber die Torhüter auf beiden Seiten ließen kein Gegentor zu. In der Schlussphase der Partie holten die Hausherren nochmal alle Kraftreserven raus und setzten die Oberplälzer unter Druck. Peter Holmgren hielt mit seinen Paraden den Sieg aber letztendlich fest. Für die Entscheidung an diesem Abend sorgte in der letzten Spielminute Leopold Tausch mit dem Treffer zum 2:4 ins verwaiste Bulls-Gehäuse.

Die Eisbären Regensburg klettern durch den Erfolg im Allgäu mit jetzt 73 Punkten wieder auf den ersten Platz in der Meisterrunde der Oberliga Süd, allerdings hat Konkurrent Peiting aufgrund der Spielabsage eine Partie weniger absolviert als die Domstädter. Am Sonntag empfängt das Team von Igor Pavlov die Starbulls Rosenheim um 18:00 Uhr zum Schlagerspiel in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter https://evr-ek.reservix.de/events.

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Im ersten Spiel nach der Hauptrunde treten die Eisbären zunächst am Freitag um 20.00 Uhr bei den "Bulls" aus Sonthofen an. Beim Heimspiel am Sonntag kommt es um 18.00 Uhr zum Kräftemessen mit den Starbulls Rosenheim. In dieser Partie werden die Eisbären zum dritten Mal in dieser Spielzeit in ihren "Alternate-Trikots" auflaufen, welche bei der Saisonabschlussfeier versteigert werden.

Verzichten muss Igor Pavlov erneut auf Lukas Heger. Der Einsatz von Tomas Gulda ist fraglich. Sonthofen konnte bisher mit 4:2 und 6:3 bezwungen werden. Aus den Duellen gegen die Oberbayern, gingen die Eisbären mit einer 3:4 Heimniederlage und einem 4:3 Auswärtserfolg heraus.

++FANINFO ZUM HEIMSPIEL++

Die Aktion 50/50 - Los des Fördervereins des Eishockeysports in Regensburg e.V. geht weiter.

Wie schon beim letzten Heimspiel, werden an den beiden Eingängen wieder Lose zu jeweils 2€ verkauft, wovon 1€ jedes verkauften Loses dem Förderverein und damit dem Nachwuchs des EVR zugeht. Der zweite Euro geht in den Lostopf. In der zweiten Drittelpause wird dann der oder die Gewinner/in gezogen und bekannt gegeben, die/der sich über den gesamten Lostopf freuen kann. Seid dabei - für die Zukunft des Regensburger Eishockey's.

Rückblick aufs vergangene Wochenende:

Zunächst gastierten am Freitagabend die Selber "Wölfe" in der Oberpfalz. In einer umkämpften und rasanten Partie, in der das Momentum hin und her schwankte, konnten sich die Eisbären letztlich mit 4:1 durchsetzen. Wermutstropfen der Partie - die Eisbären verloren früh im Spiel ihren Top-Scorer Nikola Gajovsky. Dem Tschechen wurde nach einer unglücklichen Aktion eine Spieldauerdisziplinarstrafe aufgebrummt und fehlte seinem Team fortan. Mit dem Heimsieg im Gepäck aber ohne den gesperrten Gajovsky, traten die Eisbären am Sonntag beim EV Landshut zum letzten Hauptrundenspiel an. Eine schnelle 3:0 Führung sollte dem Team von Igor Pavlov dennoch nicht zum Sieg reichen. Der EVL gewann letztlich klar mit 6:3. Somit beendeten die Eisbären die Hauptrunde als Tabellenzweiter.

Der ERC "Bulls" Sonthofen im Überblick:

Die "Bulls" hatten in ihrer bisherigen Saison viele Turbulenzen zu bewältigen, traten jedoch immer als eine geschlossene Truppe auf und konnten so manchen Achtungserfolg landen. So auch im letzten Heimspiel der Hauptrunde, in dem die Starbulls Rosenheim mit 2:1 nach Verlängerung bezwungen wurden. Letztlich fehlte es den Allgäuern aber an Konstanz, denn zwei Tage später musste das Team von Martin Sekera eine herbe 0:7-Klatsche in Garmisch hinnehmen. Die Hauptrunde beendete Sonthofen mit 24 Punkten und einem Torverhältnis von 97:144 auf dem elften Tabellenplatz. Nur aufgrunddessen, dass der SC Riessersee nicht an der Meisterrunde teilnehmen darf, rutschte der ERC auf den zehnten Rang nach oben. Dieser Platz berechtigt die "Bulls" zur Teilnahme an der Meisterrunde und bedeutet zugleich den Klassenerhalt. Top-Scorer der "Bulls" ist weiterhin Verteidiger Lukas Slavetinsky mit 35 Punkten. Sicher fehlen wird den Allgäuern der gesperrte Michel Maaßen. Hinter dem Einsatz von Kapitän Vladimir Kames steht derzeit noch ein Fragezeichen. Unterstützung bekommen die "Bulls" durch Fabjo Kupi, welcher bis zum Saisonende aus Bietigheim ins Allgäu wechselt.

Die Starbulls Rosenheim im Überblick:

Unruhige Wochen liegen hinter den Starbulls. Trotz des starken Kaders, konnte das Team in den letzten Wochen den Erwartungen der Fans nicht gerecht werden. Es setzte sechs Niederlagen in Folge, vier davon in Overtime oder Penaltyschießen. Die Verantwortlichen verlängerten den Vertrag mit Trainer Manuel Kofler vorzeitig um weitere zwei Jahre. Bei den "Bulls" aus Sonthofen, zog Rosenheim erneut in der Verlängerung mit 1:2 den Kürzeren. Doch konnten die Starbulls im Heimspiel gegen Memmingen ihre Negativserie beenden und mit 7:1 als Sieger vom Eis gehen. Rosenheim steht nach der Hauptrunde mit 62 Punkten und einem Torverhältnis von 122:88 Toren auf dem fünften Platz der Rangliste. Desweiteren wurden die Verantwortlichen in Rosenheim nochmal auf dem Transfermarkt tätig. Mit Alexander Höller (34) wurde ein sehr erfahrener und treffsicherer Stürmer an die Mangfall geholt. Höller kam von den Eislöwen Dresden und war über viele Jahre in der DEL2 und der EBEL (Österreichs höchste Spielklasse) im Einsatz. Zudem soll mit Felix Linden (zuvor Bayreuth Tigers/DEL2) die Verteidigung gestärkt werden. Top-Scorer der Starbulls sind aktuell Dusan Frosch (41 Punkte) knapp vor Vitezslav Bilek (38 Punkte).

Das Spiel gegen die Starbulls Rosenheim wird im Livestream übertragen, buchbar für 5,00 € unter www.sprade.tv. Das Auswärtsspiel am Freitag in Sonthofen gibt es in voller Länge als Radioübertragung auf www.EISradio.de. Außerdem bieten wir zu beiden Spielen unter www.eisbaeren-liveticker.de wie üblich einen Liveticker an. Die Abendkasse und das Stadion öffnen am Sonntag bereits um 16:30 Uhr.

altDie Planungen für die nächsten Spielzeiten laufen bei den Eisbären Regensburg auf Hochtouren. Neben zuletzt Raphael Fössinger und Nicolas Sauer konnte jetzt auch Stürmer Erik Keresztury bis 2021 an die Eisbären gebunden werden.

Der in Köln geborene Stürmer mit ungarischen Wurzeln wechselte im vergangenen Sommer von MAC Budapest nach Regensburg. Der 22-jährige Angreifer durchlief vor seiner Zeit in Ungarn sämtliche Nachwuchsmannschaften in Düsseldorf, wo er zu den Leistungsträgern zählte. Auch auf der internationalen Bühne konnte Keresztury in der ungarischen Nationalmannschaft bereits einige Erfahrungen sammeln. Bei den Eisbären Regensburg kam der Linksschütze in 31 Einsätzen auf elf Tore und elf Vorlagen und konnte die Verantwortlichen der Domstädter ziemlich schnell überzeugen.

"Ich freue mich sehr, dass wir mit Erik bis 2021 verlängern konnten. Bereits letzten Mai hatte ich angekündigt, dass Erik ein Spieler ist, auf den sich die Fans freuen können. Stefan Schnabl hatte ihn damals auf dem Schirm und nach Regensburg gelotst, da er perfekt in das Konzept von Igor passt. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und ein weiterer Baustein für die kommenden Jahre," freut sich Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer.

Erik Keresztury zu seiner Vertragsverlängerung: "Ich freue mich sehr, die Möglichkeit zu haben, weiter in Regensburg spielen zu können. Ich fühle mich sehr wohl in Regensburg. Ich habe hier sehr viel Potential mich zu verbessern und mit der Mannschaft große Ziele zu erreichen. Die Bedingungen und das Personal bei den Eisbären sind echt super, hier kann man sich wirklich auf seine eigene Leistung konzentrieren und sich immer weiter verbessern. Dieses und die kommenden zwei Jahre habe ich mir vorgenommen, mich so schnell wie möglich zu verbessern und auch viel zu lernen."

Die Eisbären Regensburg freuen sich, dass sich Erik Keresztury für einen Verbleib in der Domstadt entschieden hat und wünschen dem Stürmer weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Zeit.
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Vergangene Woche feierte Raphael Fössinger nicht nur seinen ersten Shutout in der Oberliga, sondern verlängerte bei den Eisbären auch noch seinen Vertrag bis 2021. Das Medienteam hat sich diese Woche mit ihm unterhalten und zu einem kurzen Interview gebeten.

F: Servus Raphael! Danke, dass Du Dir die Zeit für unsere Fragen nimmst. Du hast erst kürzlich Deinen Vertrag hier in Regensburg verlängert - und zwar bis 2021. Es scheint Dir also ganz gut zu gefallen hier...

A: Hallo! Ja, mir gefällt es hier super in Regensburg. Die Mannschaft ist toll, die Bedingungen sind einfach optimal und mir macht es hier riesig Spaß. Deswegen war mir relativ schnell klar, dass ich hier bleiben will.

F: Was möchtest Du hier in Regensburg erreichen?

A: Persönlich will ich mich hier weiterentwickeln und am Besten wäre es, den Aufstieg in die DEL2 zu schaffen.

F: Zu Saisonbeginn wurdest Du gleich mal ins kalte Wasser geworfen, als Peter Holmgren und Simon Klee aufgrund von Verletzungen pausieren mussten. Wie war das für Dich?

A: Igor gab mir die Chance und ich wollte diese auch nutzen. In den ersten Spielen war ich extrem nervös, aber mit der Zeit wurde es immer besser.

F: Im vergangenen Jahr kamst Du noch ausschließlich in der U20 zum Einsatz. Viele sagen, dass in der U20 das Tempo höher ist, dafür in der Oberliga taktischer gespielt wird. Wie wirkt sich das auf einen Torhüter aus und musstest Du Dein Spiel auch etwas anpassen?

A: Ich finde, in der Oberliga sind die Schüsse noch einmal schneller und genauer, daran musste ich mich am Anfang schon gewöhnen.

F: Mit Peter Holmgren hast Du einen erfahrenen Goalie als Kollegen, der auch schon höherklassig gespielt hat. Wie ist es, mit ihm zusammen zu arbeiten?

A: Einfach super. Holmi und ich verstehen uns sehr gut und ich trainiere richtig gerne mit ihm, da er einfach die Erfahrung hat bzw. schon vieles erlebt hat. Ich kann von ihm viel lernen und er zeigt mir immer, was ich besser machen kann. Das hilft mir extrem weiter.

F: Seit Peter wieder fit ist, hattest Du nicht mehr soviel Eiszeit - beim Derby in Weiden konntest Du aber einen Shutout feiern. Das war sicher ein tolles Gefühl, oder?

A: Ja das war toll. Aber dieses „zu Null“ war auch für die Mannschaft super.

F: Jetzt steht die Meisterrunde an und ihr steht auf dem zweiten Tabellenplatz. Hättest Du das dem Team vor der Saison zugetraut?

A: Vor den Vorbereitungsspielen war ich ziemlich unvoreingenommen. Ich wusste, dass wir eine junge talentierte Mannschaft sind, der es auch an Erfahrung fehlt und ich war gespannt wie wir uns in der Vorbereitungsphase schlagen werden. Ich glaube, dass man danach gesehen hat, dass diese Saison einiges möglich ist.

F: Als Mannschaft an der Tabellenspitze hat man immer einen besonderen Druck, oder? Wie geht ihr als Team damit um?

A: Natürlich wirst du, wenn man an der Tabellenspitze steht, von den anderen Vereinen gejagt, aber ich glaube wir können das ausblenden und schauen von Spiel zu Spiel. Natürlich wollen wir immer gewinnen.

F: Hast Du eigentlich auch ein Vorbild?

A: Ja, Martin Brodeur.

F: Noch eine private Frage: Was treibt ein Raphael Fössinger eigentlich, wenn er nicht auf dem Eis steht?

A: Ich arbeite nebenbei noch und sonst zocke ich PS4 oder treffe mich mit Freunden.

F: Wen sollen wir als nächstes interviewen?

A: Philipp „Birdy" Vogel

F: Das war es auch schon. Weiterhin viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison!

A: Vielen Dank.

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Alle Fans haben weiterhin die Möglichkeit, ein original Gameworn-Jersey eures Lieblingssspielers zum Festpreis zu kaufen. Die Eisbären werden in der Saison 2018|2019 drei Sets des roten Homejerseys tragen. Jedes Jersey wird über ausreichend Spielspuren verfügen. Zur Versteigerung kommen am Saisonende ausschließlich die Alternate Jerseys sowie die Warmup Jerseys.

Interessierte Fans können ab sofort die Preisliste für die Heim- und Auswärtstrikots Set 1 (getragen von 17.08. bis 31.10.) auf der Startseite unter www.eisbaeren-regensburg.de herunterladen (zur Preisliste) oder bei den Heimspielen am Fanshop unter B9 mitnehmen. Bestellungen sind per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.  möglich. 

Da es verständlicherweise von jedem Set nur ein Trikot pro Spieler gibt, entscheidet die Uhrzeit des E-Mail - Eingangs bei uns über den Zuschlag - first come, first serve! Ihr könnt das Trikot vom Spieler original signiert oder unsigniert bestellen, dies bitte bei der Bestellung angeben! Die Signatur erfolgt ausschließlich in der Rückennummer. Ihr erhaltet für jedes Trikot einen offiziellen LOA (Letter Of Authenticity) der EVR Eisbären Regensburg Spielbetriebs GmbH.