Aufgrund eines privaten Schicksalsschlages kann Jürgen Dietl nicht mehr sein Amt als Stadionsprecher ausführen. Bis zum Saisonende übernimmt Pressesprecher Stefan Liebergesell diesen Posten.
Jürgen Dietl musste in letzter Zeit einige Nackenschläge verkraften und wurde somit schon einige Male von Stefan Liebergesell vertreten. Nach klarer Absprache mit dem EV Regensburg war es der Wunsch von Dietl, die genauen Umstände zu veröffentlichen um möglichen Spekulationen vorzubeugen.
Am Mittwoch verstarb überraschend der Vater von Jürgen Dietl, der ein riesengroßer EVR-Fan war, was den Eishockeysport und das Amt des Stadionsprechers in den Hintergrund stellt. Vom Verein wird Dietl nun die notwendige Zeit und auch der Freiraum gegeben, was in solch einer schwierigen Zeit auch absolut benötigt wird.
Für das gezeigte Engagement, die Mitarbeit und das angenehme Miteinander bedankt sich der EV Regensburg recht herzlich bei Jürgen Dietl und wünscht ihm viel Kraft und ist jederzeit für ihn da. Ebenso spricht der EVR Stefan Liebergesell das absolute Vertrauen für diese zusätzliche Aufgabe aus und ist sich die Unterstützung der Fans für ihn gewiss.
Jürgen Dietl musste in letzter Zeit einige Nackenschläge verkraften und wurde somit schon einige Male von Stefan Liebergesell vertreten. Nach klarer Absprache mit dem EV Regensburg war es der Wunsch von Dietl, die genauen Umstände zu veröffentlichen um möglichen Spekulationen vorzubeugen.
Am Mittwoch verstarb überraschend der Vater von Jürgen Dietl, der ein riesengroßer EVR-Fan war, was den Eishockeysport und das Amt des Stadionsprechers in den Hintergrund stellt. Vom Verein wird Dietl nun die notwendige Zeit und auch der Freiraum gegeben, was in solch einer schwierigen Zeit auch absolut benötigt wird.
Für das gezeigte Engagement, die Mitarbeit und das angenehme Miteinander bedankt sich der EV Regensburg recht herzlich bei Jürgen Dietl und wünscht ihm viel Kraft und ist jederzeit für ihn da. Ebenso spricht der EVR Stefan Liebergesell das absolute Vertrauen für diese zusätzliche Aufgabe aus und ist sich die Unterstützung der Fans für ihn gewiss.
Die Eisbären Regensburg begrüßen einen weiteren Neuzugang in der Oberpfalz und besetzen mit dem 21-jährigen Deutsch-Tschechen Jakub Urbisch die letzte, freie Torhüterposition.
Wie Eisbären-Verteidiger Tomas Gulda stammt Urbisch aus dem tschechischen Opava. Dort durchlief der Linksfänger, der auch zwei Einsätze für die tschechische U19-Nationalmannschaft vorzuweisen hat, sämtliche Nachwuchsteams und war auch schon einmal für ein deutsches Team aktiv. In der Spielzeit 2011/2012 absolvierte Urbisch insgesamt 28 Einsätze für die Jugend-Bundesliga-Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim und war somit schon einmal im Nachbarland aktiv. Urbisch ist im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft und belastet somit nicht das Importkontingent. In der Oberliga Süd sowieso ein Unding, da nur deutsche Goalies eingesetzt werden dürfen. Jakub Urbisch sammelte neben zahlreichen Jahren bei seinem Heimatverein auch Erfahrung beim HC Olomouc, wo er im Nachwuchs- und Seniorenbereich aktiv war. Dort agierte er zum Beispiel neben einem Tomas Vosvrda, der in der abgelaufenen Spielzeit als Stammtorhüter bei den Bayreuth Tigers eingeschlagen hat. In der abgelaufenen Spielzeit war der 1,75 m große Torhüter für den HC Novy Jicin und für Slezan Opava in der dritthöchsten tschechischen Liga aktiv. Bei den Eisbären Regensburg erhält Jakub Urbisch die Rückennummer 31. Des Weiteren gibt es einen weiteren Abgang zu vermelden. Trotz wochenlangen, intensiven Gesprächen hat sich Benedikt Böhm gegen ein Engagement bei den Eisbären Regensburg entschlossen. Der 21-jährige Stürmer schließt sich einem Ligakonkurrenten an, um neue Dinge zu versuchen. Zum Bedauern der Eisbären Regensburg muss diese Position neu besetzt werden. Die sportliche Leitung befindet sich aber bereits in aussichtsreichen Gesprächen, um Ersatz zu verpflichten. Benedikt Böhm wünschen die Domstädter trotz alledem alles Gute auf seinem weiteren Karriereweg und bedanken sich für die gemeinsame Zeit. Die Eisbären Regensburg müssen am heutigen Samstag den Abgang von Tim Brunnhuber bestätigen. Der Stürmer verlässt nach drei Jahren die Domstädter und schließt sich Ligakonkurrent Lindau an.
Der 18-jährige Youngster steht seit der Saison 2014/2015 in den Reihen der Oberpfälzer und gab nach nur einem Jahr in der Schüler- sowie DNL-Mannschaft sein Debüt im Oberliga-Team der Regensburger. In der vergangenen Spielzeit absolvierte der gebürtige Eggenfelder verletzungsbedingt nur 37 Partien für die Rot-Weißen, in welchen er drei Tore sowie neun Vorlagen erzielte. Die Eisbären Regensburg haben alles versucht um Tim Brunnhuber zu halten, allerdings hat sich der Stürmer gegen einen Verbleib in Regensburg entschieden. Tim Brunnhuber sieht auch aufgrund der Kooperation des EV Lindau mit dem DEL2-Ligisten Ravensburg die bessere Perspektive am Bodensee. Die Eisbären Regensburg wünschen Tim Brunnhuber bei seiner weiteren Karriere alles Gute und danken dem Stürmer für seinen Einsatz. |
Der letzte Vergleich in der Vorrunde gegen die Selber Wölfe geht an den EV Regensburg. Bei den Franken gab es im direkten Duell um Platz zwei einen hauchdünnen, aber verdienten 1:0-Sieg.
Regensburgs Trainer Doug Irwin konnte beim Spitzenspiel fast auf sein bestes Aufgebot zurückgreifen, lediglich Thomas Schreier (Nasenbeinbruch) und Florian Domke (Saisonende) standen nicht zur Verfügung. Bei den Selber Wölfen stand der als fraglich eingestufte Peter Hendrikson im Aufgebot, lediglich Herbert Geisberger (Kieferbruch) konnte nicht auflaufen. Ab der ersten Sekunde war zu sehen, dass beide Teams sich bereits im Playoff-Modus befinden und um jeden Zentimeter Eis fighten. Selb wie auch Regensburg schenkten sich nichts und spielten munter nach vorne. Zunächst waren die gastgebenden Wölfe das etwas aktivere Team mit den besseren Möglichkeiten, jedoch stand mit Martin Cinibulk ein starker Rückhalt im EVR-Kasten. Gute Chancen wie in der 4. Spielminute von Achim Moosberger, der freistehend vergab, versetzten die 2.710 Zuschauer und das heimische Team in einen gewissen Frustzustand. Dieser wurde Jared Mudryk zum Verhängnis, denn der Kontingentspieler des VER wählte in der 10. Spielminute wohl die falschen Worte gegenüber dem Schiedsrichter und wurde dafür mit einer zehnminütigen Disziplinarstrafe bestraft. Danach schlug aber die Stunde von Korbinian Schütz und der zweiten EVR-Reihe. Nach einem Zuspiel von Svatopluk Merka ließ der Youngster einen Gegenspieler stehen und veredelte seine Aktion mit dem 1:0-Treffer gegen Selbs Torsteher Suvelo. Die ca. 350 mitgereisten Gästefans waren völlig aus dem Häuschen und feierten lautstark den Treffer ihrer Mannschaft. Im ersten Abschnitt kassierte ein weiterer Wölfe-Akteur eine große Strafe und zwar Eric Neumann. Der Angreifer wurde aufgrund eines Checks gegen den Kopf in Minute 13 mit einer 2+10 Strafzeit bestraft. Kurz vor der ersten Sirene hätten die Gäste aus Regensburg ihre Führung ausbauen können und das sogar in Unterzahl. Vitali Stähle hatte aber in der 20. Minute das Glück nicht auf seiner Seite und so blieb es beim hauchdünnen EVR-Vorsprung zum ersten Pausentee. Das Mitteldrittel war genauso wie die vorangegangenen zwanzig Minuten: Umkämpft, hektisch und heiß diskutiert. Der heimische Anhang haderte mit zunehmender Spielzeit immer mehr mit Hauptschiedsrichter Hascher, der aber weitestgehend souverän wirkte. Der VER Selb wurde immer offensiver und ungeduldiger, denn die Scheibe wollte einfach nicht in den Regensburger Kasten und das hatte auch einen Grund! Immer wieder brachte entweder Goalie Cinibulk ein Körperteil an die Scheibe oder seine aufopferungsvoll kämpfenden Verteidiger blockten die Schüsse der Franken ab. Ein erneuter Alleingang kam in der 34. Spielminute für Regensburg zustande und auch hier versäumten die Gäste, sich ein kleines Polster zuzulegen. Kevin Schmitt kam von der Strafbank, nahm mit dem Rücken zum Gästetor stehend die Scheibe an und zündete den Turbo. Sein strammer Schuss rutschte Suvolo im Selber Tor durch, aber leider zischte das Spielgerät hauchzart am Pfosten vorbei, sodass sich die Hausherren am Geburtstag ihres Trainers Cory Holden bei ihrem noch nicht verbrauchten Glück bedanken durften. Ein weiterer harter Check von den Gastgebern, diesmal Achim Moosberger und zwar gegen den Kopf von Daniel Stiefenhofer, hatte eine erneute 2+10 Strafe zur Folge. Natürlich zum Unmut der Selber Verantwortlichen, die sich noch vor der Partie so viel ausgerechnet hatten und mit einigen Sticheleien im Vorfeld versuchten, den EVR aus dem Konzept zu bringen. Dass Doug Irwin seine Mannschaft perfekt eingestellt hatte und diese sich durch fast nichts aus der Ruhe bringen ließen, zeigten sie eindrucksvoll im Schlussabschnitt. Die Zeit lief gnadenlos gegen den VER Selb, der zwar wütend auf das Gästetor zulief, aber mit jeder vergebenen Chance umso frustrierter wirkte. Vor allem in den letzten zehn Spielminuten hatten die Domstädter öfters Glück, als die Scheibe einmal kurz vor der Linie liegen blieb oder knapp am Kasten vorbei flog. Dieses Scheibenglück erarbeitete sich aber Regensburg an diesem Sonntagabend redlich und so hatten die Hausherren nicht mal die Gelegenheit in der Schlussphase eine Auszeit zu nehmen. Der EVR erlaubte keine Spielunterbrechung, Cory Holden musste unter dem laufenden Spiel seinen Keeper Suvelo zu Gunsten eines sechsten Feldspieler vom Eis nehmen. All das half nicht mehr, denn sein Verteidiger Nikolaus Meier erwies dem Team einen Bärendienst, als er 23 Sekunden vor Ende eine Strafzeit aufgebrummt bekam. Die Überzahl und die restliche Zeit spielten die Gäste aus der Oberpfalz gekonnt runter und durften sich danach über den immens wichtigen Dreier und den zweiten Shutout für Martin Cinibulk in dieser Saison freuen. Direkt nach Abpfiff entluden sich bei den Selber Wölfen die Emotionen und so zettelte ein Stockschlag von Selbs Schadewaldt eine Rangelei zwischen beiden Teams an. Das Resultat daraus: Kein Handshake zwischen den Konkurrenten und je eine zehnminütige Disziplinarstrafe für EVR-Angreifer Martin Lamich und VER-Verteidiger Nikolaus Meier. Vier Spieltage vor Ende der Vorrunde hat der EV Regensburg aktuell die besten Karten im Kampf um Platz zwei. Drei Zähler vor dem VER Selb und sogar deren vier vor dem EHC Bayreuth. Außerdem geht der direkte Vergleich gegen die Wölfe aus Selb an den EVR. Für die Domstädter geht es am kommenden Wochenende mit dem Freitagsgastspiel beim EHC Klostersee und mit dem Heimspiel am Sonntag gegen den EC Peiting weiter. Selber Wölfe – EV Regensburg 0:1 (0:1, 0:0, 0:0) Tore: 0:1 (11:26) K. Schütz (Merka-Fical) Zuschauer: 2.710 Schiedsrichter: Hascher (Gazzo, Wimberger) Strafen: Selb 12 + 10 für Mudryk + 10 für Neumann + 10 für Moosberger + 10 für Schneider, Regensburg 18 + 10 für Lamich Der EV Regensburg ist am heutigen Abend zum Top-Spiel des Tages beim punktgleichen Tabellennachbarn in Selb zu Gast. Beide Mannschaften kämpfen mit dem EHC Bayreuth um den zweiten Platz in der Oberliga Süd.
Die Selber Wölfe gehen mit vier Siegen in Folge in das Spiel gegen den EVR und heizen schon Tage zuvor die Stimmung an. Die Verantwortlichen des VER rechnen mit bis zu 3000 Zuschauern und betrieben deshalb in den letzten Tagen gezielt Werbung. Nach dem letzten Erfolg in Regensburg zwar stark auf Kosten der Gäste aus der Domstadt, welche sich davon aber nur zusätzlich motivieren lassen. Das Team von Cory Holden setzte sich in den letzten Spielen gegen die Top-Teams Bayreuth (4:3) und Freiburg (4:2) durch. Am Freitag gewannen die Wölfe das Derby in Weiden klar mit 6:0. Das letzte Duell in Selb bleibt aus Gäste-Sicht in guter Erinnerung, denn dieses entschied der von Doug Irwin trainierte EVR mit 3:2 nach Penaltyschießen für sich. In der Donau-Arena gewann der EVR Spiel eins mit 7:3, im zweiten Aufeinandertreffen setzte sich der VER wie bereits erwähnt mit 3:2 nach Verlängerung durch. Jared Mudryk ist mit 81 Punkten der beste Scorer in den Reihen des VER. Dahinter folgen Kyle Piwowarczyk mit 75 und Herbert Geisbeirger mit 48 Punkten. Herbert Geisberger fällt dagegen mit einem Kieferbruch noch mindestens dieses Wochenende aus. Hinter dem Einsatz des erkrankten Peter Hendrikson steht ein Fragezeichen. Im Powerplay ist der VER Selb mit 22,68 % auf Platz fünf zu finden (EVR belegt mit 28,52 % Platz eins). In Unterzahl dagegen sind die Wölfe mit 79,04 % nur auf Platz sieben (EVR - 81,68 % - Platz vier). Der EV Regensburg will nach dem 6:5-Erfolg nach Verlängerung am Freitag gegen Bayreuth auch gegen den zweiten Konkurrenten die Oberhand behalten und den zweiten Platz festigen. Gegen offensivstarke Wölfe gilt es vor allem die Anfangsphase unbeschadet zu überstehen und sich nicht überrumpeln zu lassen. Deswegen ist die Unterstützung von hoffentlich zahlreich angereisten EVR-Fans notwendig, um im Hexenkessel Netzsch-Arena zu bestehen. Den Regensburgern wird mit Sicherheit kein angenehmer Empfang bereitete werden und auch die Kulisse wird von Anfang an den Gast gnadenlos auspfeifen. Verzichten muss Doug Irwin neben Florian Domke (Gehirnerschütterung – Saisonende) auch weiter auf Thomas Schreier (Nasenbeinbruch). Bis auf diese zwei Akteure sind alle Mann an Bord. Spielbeginn in Selb ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mitfahren können gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. |