Die Eisbären Regensburg können die zweite von drei Torhüterpositionen als besetzt vermelden. Urgestein Jonas Leserer geht in seine insgesamt 26. Regensburger Eishockey-Saison.
Die Verantwortlichen in der Domstadt wissen seit Jahren, was sie an Jonas Leserer haben. Der gebürtige Regensburger genoss seine Ausbildung im heimischen Nachwuchs und auch im Seniorenbereich stand Leserer seinen Mann. In der abgelaufenen Spielzeit wuchs die nominelle Nummer drei der Eisbären über sich hinaus und gewann fast im Alleingang das immens wichtige Spiel gegen die Selber Wölfe.
Somit wird Jonas Leserer auch in der Spielzeit 2017/18 im Team von Peppi Heiß ein wichtiger Faktor sein und immer zur Verfügung stehen, wenn es seine beruflichen Verpflichtungen zulassen, aber auch hier hat der 30-jährige Keeper einen verständnisvollen Arbeitgeber, der ihm bestmöglich unterstützt.
Des Weiteren verabschieden die Eisbären Regensburg zwei weitere Akteure. Christoph Frankenberg wechselt zurück zu seinem Heimatverein, dem SC Riessersee und wird mittels einer Förderlizenz in der kommenden Spielzeit für den EC Peiting in der Oberliga Süd auflaufen. Auch Vitali Stähle wird nicht mehr für die Domstädter stürmen. Hier einigten sich beide Parteien darauf, neue Wege zu gehen. Bei beiden Akteuren bedankt sich die Clubführung für das gezeigte Engagement und wünscht ihnen auf dem weiteren Karriereweg alles Gute.
Die Verantwortlichen in der Domstadt wissen seit Jahren, was sie an Jonas Leserer haben. Der gebürtige Regensburger genoss seine Ausbildung im heimischen Nachwuchs und auch im Seniorenbereich stand Leserer seinen Mann. In der abgelaufenen Spielzeit wuchs die nominelle Nummer drei der Eisbären über sich hinaus und gewann fast im Alleingang das immens wichtige Spiel gegen die Selber Wölfe.
Somit wird Jonas Leserer auch in der Spielzeit 2017/18 im Team von Peppi Heiß ein wichtiger Faktor sein und immer zur Verfügung stehen, wenn es seine beruflichen Verpflichtungen zulassen, aber auch hier hat der 30-jährige Keeper einen verständnisvollen Arbeitgeber, der ihm bestmöglich unterstützt.
Des Weiteren verabschieden die Eisbären Regensburg zwei weitere Akteure. Christoph Frankenberg wechselt zurück zu seinem Heimatverein, dem SC Riessersee und wird mittels einer Förderlizenz in der kommenden Spielzeit für den EC Peiting in der Oberliga Süd auflaufen. Auch Vitali Stähle wird nicht mehr für die Domstädter stürmen. Hier einigten sich beide Parteien darauf, neue Wege zu gehen. Bei beiden Akteuren bedankt sich die Clubführung für das gezeigte Engagement und wünscht ihnen auf dem weiteren Karriereweg alles Gute.
2.467 Zuschauer durchleben in der Regensburger Donau-Arena ein Wechselbad der Gefühle. Am Ende jubeln die Gastgeber aus der Domstadt, die nach einer dramatischen Schlussphase mit 6:5 die Oberhand behielten.
Schon vor der Partie herrschte etwas Konfusion, denn absolut unerwartet konnten die beiden Förderlizenzakteure Fabio Wagner und Marc Schmidpeter aufgrund einer fehlenden Unterschrift auf den Lizenzunterlagen nicht eingesetzt werden. Die Gastgeber zeigten sich aber davon unbeeindruckt und so spielten sie mit den vorhandenen Akteuren den Krimi gegen Bayreuth. Lediglich Thomas Schreier (OP nach Nasenbeinbruch) und Florian Domke (Saisonende) waren nicht spielfähig. Bei den Gästen fehlten Hermann und Reiter. Bereits der erste Wechsel der Partie ließ erahnen, dass die Mannschaften und auch die Zuschauer einen denkwürdigen Abend erleben werden. Regensburg begann mit hohem Tempo und wollte seinem Anhang zeigen, dass die 0:10-Pleite in Freiburg vergessen ist. Die Gäste aus Bayreuth, die von ca. 200 mitgereisten Fans unterstützt wurden, hielten aber stark dagegen und zeichneten sich - zumindest in den Anfangsminuten - durch eine geordnete Defensive aus. Den Kasten der Tigers hütete Johannes Weidemann, Förderlizenzgoalie von den Lausitzer Füchsen und dessen erster Fehler der Partie wurde gleich eiskalt bestraft. In Spielminute zehn ließ der Youngster die Scheibe nach einem Heger-Schuss wieder fallen und so war es für Regensburgs Louke Oakley kein Problem, in Überzahl zum 1:0 einzuschießen. Bayreuth fand aber schnell eine Antwort und zwar in Person von Andreas Geigenmüller, der freistehend aus dem Slot die Scheibe an EVR-Goalie Cinibulk zum 1:1 vorbei schoss (14.). Scheinbar dachte sich aber direkt danach Regensburg: Was die Tigers können, können wir doch auch! Nur 35 Sekunden später jubelten nun wieder die Gastgeber, diesmal war Vitali Stähle der strahlende Torschütze. Nach einem tollen Pass von Oakley zockte Stähle Weidemann zum 2:1 aus (15.). Der erste Abschnitt wurde aber noch turbulenter, denn schon in der 16. Spielminute bekamen die Gäste nach einem Foul von EVR-Verteidiger Andreas Pielmeier einen Penaltyschuss zugesprochen. Michal Bartosch wurde entscheidend behindert und musste laut Regelwerk auch ausführen, jedoch fand der Deutsch-Tscheche mit seinem Pfostenkracher nicht den Weg an EVR-Goalie Cinibulk vorbei. Dass aber nur acht Sekunden später jener Bartosch aus dem Gewühl den 2:2-Pausenstand erzielen konnte, hatte so niemand auf der Rechnung und das versetzte die heimischen Anhänger für eine kurze Zeit in eine kleine Schockstarre (16.). Der EVR schüttelte sich in der ersten Pause nach einem turbulenten Startdrittel ab und suchte wieder den Weg nach vorne. Erneut und zum dritten Mal konnten sie dann auch die Führung bejubeln. Marius Stöber war gestartet und bewies Auge, als er Verteidiger Simon Schütz am langen Pfosten bediente, der das Spielgerät zum 3:2 ins leere Tor schob (26.). Für Schütz war es der erste Treffer der Saison und sogar das allererste Erfolgserlebnis in der Oberliga Süd. Danach nahm das Spielgeschehen immer mehr an Hektik und vor allem an Fehlern zu. Beide Teams produzierten leichte Fehler und brachten sich immer wieder selbst in Bedrängnis. In der 31. Spielminute fabrizierten die in schwarz-rot spielenden Regensburger erneut solch ein Missgeschick und kassierten den zweiten Penaltyschuss des Abends gegen sich. Diesmal wäre Warda durch gewesen, der wie schon sein Teamkollege Bartosch entscheidend behindert wurde. Warda tat es aber Bartosch gleich und traf ebenfalls nicht, diesmal war Cinibulk mit dem Schoner zur Stelle. Nur wenige Minuten vor der zweiten Sirene brachte aber jener Martin Cinibulk sich und sein Team erneut unnötig um eine Führung. Einen eher harmlos wirkenden Schuss ließ der Routinier im Hausherren-Kasten zum 3:3 passieren und machte dabei einen alles andere als sicheren Eindruck (37.). Schon vor dem Schlussabschnitt war klar: Es wird noch einiges in dieser Partie passieren. Weiterhin wollte keine der beiden Mannschaften den entscheidenden Fehler machen und so war zwar Kampf vorhanden, aber alles andere als Eishockeyfeinkost. In der 44. Minute zog sich Hauptschiedsrichter Vogl den Unmut der Regensburger Fans zu, nachdem Benedikt Böhm wegen zu vielen Spielern auf dem Eis in die Kühlbox wandern musste. Nach langen Diskussionen und starken Protesten der heimischen Bank gaben die Unparteiischen die Strafzeit, aus der ausgerechnet die erstmalige Bayreuther Führung resultierte. Michal Bartosch machte dort bereits seinen dritten Treffer und versetzte die mitgereisten Fans in Jubel (44.). Regensburg steckte aber ebenso nicht auf und wartete geduldig auf seine Chance. Diese ergab sich auch schon wenige Minuten später, als gleich zwei Gästeakteure eine Strafzeit aufgebrummt bekamen. Das nutzte natürlich der EVR aus und zwar in Person von David Stieler, der nach schöner Kombination zum 4:4-Ausgleich traf (49.). Jetzt begann das Spielgeschehen aber endgültig verrückt zu werden, denn keine 17 Sekunden waren vergangenen als wieder die Tigers aus Bayreuth jubelten. Noch in Unterzahl schlug Michal Bartosch aus einem Fehlpass von EVR-Akteur Daniel Stiefenhofer Kapital und brachte seine Farben mit 4:5 in Front. Der Schock bei Regensburg saß nun tief, ja richtig tief. Etwas verkrampft und dann auch noch mit dem fehlenden Glück rannten die Oberpfälzer auf das fränkische Tor an, zunächst aber ohne Erfolg. EVR-Dompteur Doug Irwin läutete mit seiner Auszeit in der 59. Spielminute den absoluten Endspurt ein. Der Kanadier schwor seine Schützlinge nochmal ein und nahm 45 Sekunden vor Ende Torsteher Cinibulk zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Daraufhin zogen die Kufencracks aus der Domstadt ein Bully im Bayreuther Drittel und Gäste-Coach Waßmiller wollte seinen Spielern nochmals eine Verschnaufpause gönnen und nahm 33 Sekunden vor Ablauf der Zeit ebenfalls seine Möglichkeit der Auszeit wahr und das schien am Ende der entscheidende Fehler zu sein. Der EVR wirkte platt und ohne zündende Idee, doch das erneute Einschwören von Coach Irwin bei Auszeit Nummer zwei verlieh neuen Spirit. Ganze vier Sekunden waren noch auf der Uhr, als die Donau-Arena förmlich explodierte und Louke Oakley die Herzen der EVR-Fans höher schlagen ließ. Aus absoluter Nahdistanz brachte der Stürmer irgendwie die Scheibe zum 5:5 ins Tor und sicherte seinem Team zumindest einen Zähler. Nach 60 gespielten Minuten und einer absolut turbulenten Schlussphase kochte das Regensburger Stadion und die Stimmung über. Die Gäste zeigten nach 13 Sekunden in der Verlängerung durch Daniel Sevo nerven und kassierten eine Strafzeit. Das Resultat: Tor und Sieg Regensburg dank Daniel Stiefenhofer, der seinen Fehler aus dem Schlussabschnitt mit einem Treffer in die Herzen der Zuschauer und zum 6:5-Endstand wett machte (62.). Durch den absoluten Last-Minute-Sieg gegen Bayreuth konnten die Gäste zwar auf Distanz gehalten werden, dafür herrscht nun Punktgleichheit mit Sonntagsgastgeber Selb. Beide Teams weisen 81 Punkte auf und werden sich am Sonntag einen Kampf um jeden Zentimeter Eis liefern. Regensburg baut dort auf zahlreiche Schlachtenbummler, die im Hexenkessel Netzsch-Arena Selb den Hausherren Paroli bieten. Dass die Mannschaft Comeback-Qualitäten hat, hat sie am Freitagabend eindrucksvoll bewiesen. EV Regensburg – EHC Bayreuth 6:5 (2:2, 1:1, 2:2) n.V. Tore: 1:0 (09:15) Oakley (Heger-Stieler bei 5-4), 1:1 (13:28) Geigenmüller (Potac-Kolozvary), 2:1 (14:03) Stähle (Oakley-Pielmeier), 2:2 (15:14) Bartosch (Potac-Geigenmüller), 3:2 (25:02) S. Schütz (Stöber-Lamich), 3:3 (36:11) Bartosch (Kolozvary-Geigenmüller), 3:4 (43:16) Bartosch (Potac-Kolozvary bei 5-4), 4:4 (48:00) Stieler (Noe-Stähle bei 5-3), 4:5 (48:17) Bartosch (Kolozvary bei 4-5), 5:5 (59:56) Oakley (Stiefenhofer-Stieler bei 6-5), 6:5 (61:43) Stiefenhofer (K. Schütz-Heger bei 5-4) Zuschauer: 2.467 Schiedsrichter: Vogl (Gaube, Kastenmeier) Strafen Regensburg 12, Bayreuth 16 Die Pressekonferenz nach dem Spiel: >> anschauen << Der EV Regensburg misst sich am heutigen Abend mit den Bayreuth Tigers und fightet um Platz zwei. Die Domstädter sind nach der Pleite in Freiburg auf Wiedergutmachung aus.
Bayreuth reist mit einer 3:4-Heimniederlage im Derby gegen die Selber Wölfe an und wird mit Wut im Bauch agieren. Natürlich haben aber die Regensburger Hausherren etwas gutzumachen, denn das 0:10 in Freiburg ist noch lange nicht vergessen. Aus personeller Sicht können die Tigers aus Mainfranken fast auf ihr Top-Aufgebot bauen. Lediglich Verteidiger Denis Hermann sowie der bei einem Autounfall verunglückte Förderlizenzstürmer Stefan Reiter stehen nicht zur Verfügung. Dafür beordert der Bayreuther Kooperationspartner Weißwasser Johannes Weidemann als Torhüter zum EHC. Statistisch gesehen können die Bayreuth Tigers gute Werte aufweisen, denn in Überzahl sind sie das Maß aller Dinge mit einer Erfolgsquote von 28,57% (EVR: Platz zwei mit 28,23%). In Unterzahl rangieren die Franken auch auf einem sehr passablen dritten Rang, da sie 82,66% aller Strafzeiten schadlos überstanden (EVR: Rang vier mit 81,62%). Die Regensburger Kufencracks sind auf jeden Fall vor den Gästen aus Bayreuth gewarnt, denn erst beim letzten Aufeinandertreffen kamen die Schützlinge von Doug Irwin böse unter die Räder. 6:1 hieß am Ende das Ergebnis, als nach dem ersten Abschnitt die Partie schon frühzeitig entschieden war. Die erste Partie in Bayreuth ging für den EVR ebenfalls verloren und zwar mit 3:6. In der Donau-Arena gab es immerhin einen 5:2-Erfolg. Um wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen trainierte die Regensburger Mannschaft die ganze Woche über hart. Die angeschlagenen Spieler haben sich soweit auskuriert und auch Svatopluk Merka kehrt nach überstandener Gehirnerschütterung zurück ins Team. Lediglich Thomas Schreier (OP nach Nasenbeinbreich) und Florian Domke (Saisonende) stehen nicht für einen Einsatz bereit. Coach Irwin führte die Tage über viele Einzelgespräche und analysierte ausgiebig per Video die Fehler vom vergangenen Sonntag um seine Jungs perfekt einzustellen. Regensburgs Verantwortliche rechnen und hoffen mit einer starken Zuschauerkulisse, die der Wichtigkeit dieses Schlagerspieles gerecht wird. Deshalb der Hinweis an alle Fans, die bisher keine Karten für das Aufeinandertreffen besitzen: Im Vorverkauf können Tickets online unter www.reservix.de oder im Lanzinger Caravan, beim Regensburger Wochenblatt und im MZ-Pavillon im DEZ bezogen werden. Alle, die dieses Angebot nicht mehr wahrnehmen können haben ab 18.30 Uhr die Möglichkeit, an der Abendkasse Karten zu kaufen. Zu guter Letzt wie immer der Hinweis für alle Fans, die nicht in der Arena sein können: Unter www.evr-liveticker.de gibt es einen Liveticker zum Spiel. |
Nur noch bis 24 Uhr haben die Fans der Eisbären Regensburg die Möglichkeit, die Dauerkarte zum Frühbucher-Rabatt zu ergattern. Die Ausgabe der Dauerkarten startet am Donnerstag.
Bereits über 650 Fans haben sich ihren Stammplatz für die Saison 2017/2018 gesichert. Wer noch keine Dauerkarte für die kommende Spielzeit erworben hat, kann noch bis heute um 24 Uhr sich das Ticket zum vergünstigten Preis sichern. Ab Mitternacht gilt der reguläre Tarif. Wer bereits eine Dauerkarte erworben hat, kann diese ab Donnerstag, den 01.06.2017 abholen. Die erste Ausgabe findet von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr am Kassenschalter in der Donau-Arena statt. Die weiteren Ausgabetermine sind Dienstag, der 06.06. sowie Donnerstag der 08.06. jeweils von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr. Weitere Termine werden zeitnah veröffentlicht. Die ersten 100 Käufer, welche die Dauerkarte von einem Spieler geliefert bekommen, werden im Lauf des heutigen Tages per Mail benachrichtigt. Die Verantwortlichen der Eisbären weisen darauf hin, dass zwar Neubestellungen während den Ausgabezeiten angenommen, aber noch nicht ausgehändigt werden. Für den Druck der Karten muss mit einer Wartezeit von drei Werktagen gerechnet werden. Alle Abholer erhalten die Karten unter Vorlage ihrer Bestellung/Bestätigung ausgehändigt. Sollten die Käufer Ermäßigungen genießen oder die Tickets per Vorauskasse bezahlt haben, müssen die entsprechenden Nachweise ebenfalls vorgelegt werden. Das Team von Neu-Trainer Peppi Heiß ist um einen Führungsspieler reicher. Den Verantwortlichen der Eisbären Regensburg gelang es, mit Jason Pinizzotto einen Top-Angreifer in die Oberliga Süd zu holen.
Der 37-jährige Deutsch-Kanadier soll in der Oberpfalz eine der Säulen im Angriff sein und bringt dafür nur die allerbesten Referenzen mit. Bisher war der Bruder von Red Bull München-Angreifer Steve Pinizzotto nur in den ersten beiden deutschen Profiligen aktiv und wagt sich somit auf ungewohntes Terrain. Zuletzt stürmte der Rechtsschütze für die Eispiraten Crimmitschau in der DEL2 und hatte dort - zumindest mit dem Team - kein leichtes Jahr und strebt für die kommende Spielzeit nach dem bestmöglichen Erfolg. Für die Sachsen erzielte der im kanadischen Mississauga geborene Angreifer in insgesamt 58 Einsätzen 35 Scorerpunkte (18 Treffer, 17 Vorlagen). Seine Deutschland-Karriere begann Pinizzotto, der vier Jahre an der York University Eishockey und Studium in der Collegeliga CIS verband (102 Spiele - 50 Tore und 65 Assists = 115 Punkte), bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven in der DEL2. Von 2005 bis 2007 war der 1,89 m große und 90 kg schwere Jason Pinizzotto dort aktiv. Bei den Nordseestädtern erhielt er auch seinen deutschen Pass und machte sich somit für höhere Aufgaben interessant. Es folgten Engagements bei den DEG Metro Stars (2007/08) und den Hamburg Freezers (2008/09) in der DEL, ehe es zurück in die DEL2 ging. Dort lief der zweifache Familienvater noch vier Spielzeiten für die Schwenninger Wild Wings (2009 - 2013), für die Roten Teufel Bad Nauheim (2013/14) und die Bietigheim Steelers (2014-2016) auf. Mit Bietigheim gewann Pinizzotto 2015 die Meisterschaft in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. "Mit Jason Pinizzotto ist es uns gelungen, einen absoluten Leader in unsere Reihen zu holen. Schnell war Peppi Heiß und mir klar, dass wir bei solch einer Chance zugreifen müssen. Die Gespräche mit Pinner, wie er in Eishockey-Kreisen gerufen wird, waren stets positiv und über mehrere Wochen. Er hatte auch Anfragen von Liga-Konkurrenten und hat sich am Ende für uns entschieden, was uns sehr erfreut. Wir freuen uns auf seine Ankunft aus Kanada im August", so Eisbären-Geschäftsführer Stefan Liebergesell über den Transfer-Coup der Domstädter. Jason Pinizzotto erhält bei den Eisbären Regensburg einen Ein-Jahres-Vertrag und wird mit der Rückennummer 7 in der Oberpfalz auflaufen. |