lavallee schrieb:
Versucht man es so emotionslos und realistisch zu sehen, wie es eben geht, dann ist eine normale Eishockeysaison ausgeschlossen. Ob es überhaupt eine Saison geben wird, halte ich ebenfalls für mehr als fraglich.

Angenommen - und selbst das ist ja rein hypothetisch - man lässt 1.000 Zuschauer in die Donauarena: wie sollten die Eisbären mit diesen Zuschauereinnahmen überleben können? Und jetzt haben wir aber noch mit das größte Stadion aller Oberligavereine. Was macht denn z. B. Weiden?

Ich schätze, wir werden in der Saison 2021/22 ein komplett verändertes Eishockey-Deutschland sehen mit - wenn überhaupt - noch einer Profiliga.

Phil

BigmoveAndy schrieb:
www.idowa.de/inhalt.nach-gestiegenen-fal...bc-373c8ab095c6.html
Soviel zum Thema.

Lt EHN hat gestern der DEB mit den OL Vereinen getagt und es wird erstmal weiterhin von einem Spielbeginn 16 Okt 2020 ausgegangen und das, obwohl anscheinend mehere Vereine starke Bedenken dazu geäussert haben...

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Ich hoffe zwar auf eine Saison 20/21 - aber ich befürchte fast, dass die Saison 20/21 nicht durchführbar ist..

Angeblich dürften die Eisbären nur 800 Zuschauer in die Halle lassen.

Quelle

Wenn ich mich nicht irre war beim letzten virtuellen Fantreffen von 1500 Zuschauern die Rede die man mindestens benötigt um den Spielbetrieb zu finanzieren.

Vielleicht gibt es ja da seitens der Geschäftsführung zeitnah Infos nachdem es ja anscheinend am Montag eine Videokonferenz mit allen Süd- und Nordvereinen gab und letzte Woche ja Gespräche mit Verantwortlichen von das.Stadtwerk stattfinden sollten.

mich69 schrieb:
Die Zahl von 800 deckt sich mit meiner wagen Vorhersage (750-1000) für die Besetzung jedes 3. bzw. 4.Sitzplatzes und dem Verbot von Stehplätzen. Leider. Und selbst das ist schon sehr wage, weil die Politik derzeit eine Freigabe von Zuschauern eher rigoros ablehnt, zumindest für Herbst. Demnach ist m.M.n. davon auszugehen, dass erstens ein Saisonbeginn im Oktober völlig unrealistisch ist, zweitens Zuschauer frühestens im Januar Einlass finden und dann auch nur in dieser eingeschränkten Größenordnung. Kann mir nicht vorstellen, dass sich dies oberligaübergreifend darstellen lässt und überhaupt finanzieren lässt. Bei uns noch am ehesten (aber mit immensem Risiko), bei der Mehrheit der Oberligisten in keinem Fall. Sieht ganz schlecht aus.

Aber sorry, schuld sind wir Bürger selber, wenn wir mit der Bedrohung so leichtfertig umgehen wie einige unserer Mitbürger in den letzten Wochen. Da lässt sich eine Unterhaltungs- und Sportbranche dann halt nicht durchführen, um das große Ganze (Lockdown) nicht noch mehr zu gefährden.

Ja schaut gabz schlecht aus mit der kommenden Saison.
Denke das da jetzt von der Politik ein Zeichen gesetzt werden sollte. Natürlich hört es der deutsche nicht gerne wenn man ihm sagt dieses Jahr geht nichts mehr aber darauf läuft es doch raus. Bestimmt auch verständlich. Meiner Meinung nach gehört da auch ein klares Konzept her das für alle Branchen und Bundesländer annähernd gleich ist.
Das beste Beispiel dafür das sich keiner mehr auskennt was man darf oder nicht ist für mich das der Legionäre. Diese müssen, da Sportveranstaltung, ohne Zuschauer ihre Heimspiele austragen. Während an gleicher Ort und Stelle 400 Zuschauer für ein Open Air Kino Einlass gewährt wird.
Also ich versteh es nicht mehr. Mir würden noch so Kuriositäten einfallen gehört hier aber nicht her. Traurig das man eh schon den ganzen Tag über Corona sprechen muss und nicht über den oder den Spieler den wir gerne hätten.
Ich denke auch das die Vereine hier komplett im Stich gelassen werden.

Nachdem scheinbar sogar Messen (Consumenta Nürnberg Ende Oktober) stattfinden sollen bin ich immernoch positiv gestimmt dass es Eishockey vor Zuschauern geben wird, auch wenn das Erlebnis nichts mit gewohntem gemeinsam haben wird

Christian79 schrieb:
Baseball-Spiel#Open-Air-Kino: Tolles Beispiel, wie absurd derzeit die Corona-Entscheidungslage in verschiedenen Bereichen unseres Alltags ist.

Ich hoffe, dass jetzt bald dies alles angeglichen wird. Persönlich würde ich mir wünschen, dass sich die Politiker nicht an den aktuell steigenden Infektionszahlen orientieren bzw. sich davon beeinflussen lassen, sondern alles daran setzen, wieder mehr Normalität in unser Leben zu lassen – bei aller Vorsicht und Rücksicht, ein behutsames Leben mit dem Virus.

Dazu würde auch gehören, Sportveranstaltungen wieder zuzulassen, auch mit Zuschauern bei einem überzeugenden Hygiene- und Sicherheitskonzept. Wie schon mehrfach gemutmaßt, bedeutet das für die/der/das Donauarena sowas um die 700-800 Zuschauer oder in einem Fußballstadion der Bundesliga um die 10-20.000 Sitzplätze.

Jeder Verband und jede Liga könnte dann für sich entscheiden, ob dies so (bei relativ gleichen Wettbewerbsvoraussetzungen) durchführbar ist und eine Saison so überhaupt finanzierbar ist. Für die Eishockey-Oberliga seh ich da weder Chancengleichheit (Stadionkapazitäten Sitzplätze) noch eine ligaweite Finanzierbarkeit.

Vielleicht tut sich ja doch was, mit finazieller Unterstützung der Landstagsabgeordnete Pohl(Mann mit Eishockeyvergangenheit) will sich dafür einsetzten und hat auch schon mit Staatsminister Herrmann gesprochen EN

Allso wenn die Consumenta stattfindet dann sollten auch 1500 bis 2000 Zuschauer in der DA möglich sein.