Keiner kann wissen, wem dieses Jahr oder nächstes Jahr in den POs der große Wurf gelingen wird. Das lehrt uns Eishockeyfans die Eishockey-Geschichte.
Da ist natürlich der Finanz- und Zuschauerkrösus Rosenheim, der stets in der Lage ist, starke Neuzugänge an Land zu ziehen. Peiting will bestimmt wieder nicht, bei Landshut und unseren Eisbären kommt es ganz stark auf die Tagesleistung an, das hat man gestern runtergebrochen alles in einem Spiel gesehen, erst wir bockstark, dann Landshut zum Leben erweckt. Und die Nordteams sind wie immer sehr labil, schwer einzuschätzen. Und dann kommt da noch der unsägliche Stolperstein aus Holland.
Was mir allerdings schon auffällt, dass die aufstiegsambitionierten Teams gerade um den Jahreswechsel herum zeitig nachlegen und sich verstärken. Wenn dann wir in der Transferperiode mal über Verstärkungen nachdenken oder darüber diskutieren, ist der Markt schon wieder leergefegt oder überteuert.
Das Budget müsste m.M.n. jedoch so aufgestellt sein, dass man gerade jetzt noch nachlegen kann, um auch die letzten Kräfte und Stärken aus dem Team herauszuholen. So wie es jetzt wieder Rosenheim vormacht. Bevor jetzt wieder der ein oder andere was falsch versteht, ja wir haben ein starkes Team, nein wir müssen nicht aufsteigen. 1-2 Verstärkungen schaden aber keinem Team.