EVR_Eisbaeren_GmbH_Co_KG schrieb:
Hallo zusammen,
zur Antwort von lavallee: Es agieren in diesem Fall keine "Berater und Marketingleute" und deshalb ist mein Statement auch keine Pressemitteilung gewesen, sondern (wie beschrieben) meine ganz persönliche Nachricht in die Gruppe der Oberliga-Vereinsverantwortlichen. Inklusive aller massiven Enttäuschung über die Situation. Wir haben bei dem Halle-Fall alles über uns ergehen lassen ohne zu reagieren, aber jetzt war das Maß einfach mal voll. Wenn Tage zuvor in einem Webmeeting von Solidarität und Zusammenhalt gesprochen wird und dann (erneut) so etwas passiert. Wenn man (wieder) massiv den Hass der Fans mit Unwahrheiten anfeuert. Und wenn meine Nachricht "unprofessionell" war, dann geht dies auf meine Kappe. So eine Umgangsweise kann ich einfach nicht akzeptieren und zumindest mein bescheidenes Unternehmerleben hat mich gelehrt, dass ich dieser Verrohung entgegentreten will, da es sonst leider (fast immer) keiner macht. Diese Art des Umgangs miteinander, das Verdrehen von Tatsachen und das Schüren von Hass und Aggressionen ist nicht unser Sport, ist nicht unsere Idee von Eishockey und das sind auch nicht die Ideale der Eisbären. Da fällt es auch mal schwer nach dem PR Handbuch zu agieren. Wir sind alles Menschen und da stehe ich vollkommen zum Punkt 4, weil ich immer noch schockiert bin, was Rosenheim da abzieht.
Tut mir leid, aber da kann ich nicht anders. Im Sinne unserer Spieler und unserer Eisbären.
Schönen Abend und bis hoffentlich morgen zum Fanmeeting!
Christian Volkmer
alles gut, nachvollziehbar und menschlich.
Das Reagieren war vollkommen o.k. und sehr fundiert.
Wie gesagt, beim letzten Punkt gehen die Emotionen durch, aber auch das verwundert nicht.
Ihr habt auch bei der Causa Halle gut reagiert, evtl. etwas zu spät, aber man musste reagieren.
Stehen lassen kann man sowas in der heutigen Medienwelt nicht.
Gutes neues Jahr...