chris schrieb:
Klar, man könnte jetzt ketzerisch sagen, dass man in den Fanrat noch einen Familienvater, eine Alleinerziehende Mutter, einen EDV-Unbeholfenen Rentner und einen Schichtler dazusetzen. Dann sitzen weit über 10 Leute an einem Tisch. Viel Spaß. Ganz lustig wird es wenn der Vater noch Schichtler ist und die Mutter mit Internet nicht viel am Hut hat
Ne, im Ernst. In den Fanclubs sind in meinen Augen schon alle Schichten unserer Gesellschaft gut vertreten. Das reicht von der jungen Familie, über Rollstuhlfahrer bis hin zu rüstigen Rentnern. Entsprechend werden auch Anfragen und Probleme aufgegriffen. Über das Resultat lässt sich natürlich streiten (siehe 10er-Karte). Da hat der Fanrat auch wenig Einfluss, außer das Thema immer und immer wieder anzusprechen.
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Und was die Außendarstellung des Fanrates und im Speziellen der Fanbeauftragten betrifft, kann ich die Zurückhaltung in diesem Forum gut verstehen. Eine vernünftige Diskussion ist mit vielen hier (Dich ausgeschlossen!) nicht möglich. Man erinnere sich nur zurück welche Kämpfe Zwirl hier schon hatte. Selbst ich halte mich mittlerweile sehr zurück bei den meisten Kommentaren, weil man teils schon resigniert bei dieser Verbohrtheit, die hier teilweise an den Tag gelegt wird.
chris
Geschätzter Chris, es geht nicht um Gesellschaftsschichten.
Es geht darum, dass ein in einem Fanclub organisierter Fan wohl manchmal doch "anders" denkt, vielleicht auch etwas "unkritischer" ist, den Fanclub-Fans andere Sachen wichtiger sind als dem "Normalo-" und Eventfan. Der Fanclubfan würde evtl auch immer hingehen (wie ich), wie damals in der
Bezirksliga Bayernliga oder was das war, auch wenn es an vielen Dingen hapern würde, Hauptsache wir haben ein gutes Team und spielen gutes, erfolgreiches Eishockey.
Es geht nicht nur, aber auch um die Fans, die nicht immer kommen. Auch darum, neue Fanpotentiale zu erschließen und den Fannachwuchs aufzubauen. Wir alle wollen doch lieber wieder eine volle Arena. Die Gesellschafter und Verantwortlichen haben sich die Professionalität ja auch als Maßstab gesetzt und wir alle wollen möglichst nah rankommen. Dann muss man halt auch diesen Anspruch leben (was sie auch tun), Fehler vermeiden, Fehler abstellen.
Bei der Außendarstellung geht es nicht um Diskussion. Aber es geht um Kommunikation und Berichterstattung, u.a. über Ergebnisse oder Wünsche aus dem Fanbeirat. Da muss man nicht mit den "anderen" Fans dann darüber diskutieren (das machen die dann schon selber und untereinander), aber sehr wohl m.M.n. Bericht erstatten.