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THEMA: Quo vadis, EVR?

Quo vadis, EVR? 29 Okt 2013 18:17 #1

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Scheinbar stammt der alte Thread noch aus dem EVR-Fans-Forum, zumindest finde ich ihn hier nicht. Ich denke, es ist wieder an der Zeit, diesen Faden rauszukramen.

In den letzten Spielethreads kristallisiert sich eine Ausländer- und eine Trainerdiskussion heraus. Beides kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Brandon Nunn ist mit Sicherheit nicht der Bomber, den wir uns erhofft und gebraucht hätten. Nachdem unsre sportliche Leitung aber mit Sicherheit einen gewissen Eishockeysachverstand besitzt, dürfte diese Tatsache Ancicka/ Leask auch schon aufgefallen sein. Anco ist wahrscheinlich der letzte Mensch in diesem Verein, der Misserfolg akzeptiert, er wird sich schon seine Gedanken gemacht haben.
Wir befinden uns aber eben in einer Situation, in der keine finanziellen Sprünge möglich sind. Ein Wechsel auf der AL-Position ohne externe Finanzierung oder ähnlich "günstige Umstände" ist ein Fach unrealistisch. Es wäre auch kein gutes Signal an die Gläubiger, wenn Geld ausgegeben wird, das besser in die Schuldentilgung fließen sollte.

Die Kritik an Leask verstehe ich ebenso wenig. Was Spieler wie Tahedl oder Huber unter ihm für einen Sprung gemacht haben, ist Wahnsinn. Er hat ein simples aber für diese Mannschaft sehr gutes System etabliert. Dass ein Novize nicht alles richtig macht ist doch klar. Wenn ich mir aber ansehe, wie wir z. B. unter Hynes oder Eisenhut aufgetreten sind, dann sind das Welten! Die special teams müssen besser werden, aber das liegt au h nicht nur am Trainer bzw am simplen "üben" der Situationen. Gebt dem Mann doch Zeit, er macht eine verdammt gute Arbeit. Und dass er in der Öffentlichkeit nicht rumbrüllt - Bitte...

Es wird eine harte Saison, das wussten wir alle. Wir waren froh, dass es weitergeht und wir waren uns einig, dass nur der ehrliche Weg der richtige sein kann, auch wenn er steil und steinig ist. Jetzt muss man verdammt nochmal bereit sein, den Weg auch mitzugehen, wenn man sich als Fan des EVR bezeichnet. Und ich finde auch nicht, dass EVR Eishockey in dieser Saison unansehnlich ist. Hamburg-Nürnberg war ganz nett, aber wenn ich meine Freundin zitieren darf: "Beim EVR geht's mehr zur Sache. Das schau ich mir lieber an (und es ist auch nicht so abartig teuer)". Kann ich so nur unterschreiben.

Und um das klarzustellen: ich finde nicht, dass eh alles toll ist, aber man muss irgendwo schon realistisch bleiben. Bei allem Frust über blöde Niederlagen.

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Aw: Quo vadis, EVR? 29 Okt 2013 19:35 #2

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Ich geb dir bei allem recht, außer bei der DEL.
Der Unterschied ist, dass deine Freundin warscheinlich kein Hamburg oder Nürnberg Fan ist. Somit ist die Spannung auch schon mehr weg. War bei mir in Hamburg nicht anders. Es war toll, aber es war eben nich das Selbe. :)
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AW: Aw: Quo vadis, EVR? 29 Okt 2013 20:20 #3

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EVR_Andy schrieb:
Ich geb dir bei allem recht, außer bei der DEL.
Der Unterschied ist, dass deine Freundin warscheinlich kein Hamburg oder Nürnberg Fan ist. Somit ist die Spannung auch schon mehr weg. War bei mir in Hamburg nicht anders. Es war toll, aber es war eben nich das Selbe. :)
Sie ist auch kein EVR-Fan, auch wenn sie sich für den EVR mehr interessiert als für andere Teams (für die interessiert sie sich gar nicht ;-)).

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Aw: AW: Aw: Quo vadis, EVR? 29 Okt 2013 20:50 #4

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Sehe nicht nur bei Huber und Tahedl einen Sprung sondern auch bei Reihen Kollegen Michael Welter. Den größten Sprung hat für mich der Andi Pielmeier gemacht zusammen mit dem immer stärker werden werdenden Andi Feuerecker bilden sie das Topabwehrgespann. Die Wertschätzung der beiden sieht man das sie meist aufs Eis kommen wenn die Topreihe des Gegners am Eis ist!
Ansonsten sieht man das der Verein im Wandel ist und von der neuen Führung viel gemacht wird. Das einzige Manko ist meiner Meinung nach der Zuschauer Zuspruch, man ist zwar im Soll laut Statistik, aber die Spielweise der Mannschaft hat mehr verdient. Die meisten haben halt noch nicht verinnerlicht das es kein Zaubereishockey mehr gibt wie die letzten Jahre. Den Erfolg muss man sich hart erarbeiten sowohl auf dem Eis als auch neben dem Eis.
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Aw: Quo vadis, EVR? 30 Okt 2013 08:15 #5

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Bis auf einen Punkt kann ich meinen Vorschreiber nur zustimmen. Ich finde nicht Stephan66 das der Pielmeier einen Sprung nach vorne gemacht hat. Meiner Meinung nach macht er immer wieder die gleichen Fehler wie auch schon in der letzten Saison. Wenn ich mir nur mal eine Szene vom Sonntag vor Augen führe, wo er unbedrängt in Unterzahl die Scheibe kurz hintereinander dem Gegner auf den Schläger spielt statt die Scheibe aus dem drittel zu schlagen. Kann aber auch sein das ich etwas zu streng mit ihm bin.
Wie schon geschrieben wussten wir das der Weg steil und steinig wird.Wenn es dem Trainer gelingt das die Mannschaft einige leichtsinnige Fehler abstellt und sie es schaffen dass das Überzahl spielt besser und damit erfolgreicher wird, haben wir realistische Chancen Platz 8 zu erreichen.
Denn kämpfen tun sie 60 Minuten das kann man ihnen nicht ankreiden. Was noch fehlt ist das man sich zu selten für den Einsatz belohnt
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Aw: AW: Aw: Quo vadis, EVR? 30 Okt 2013 10:27 #6

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Stephan66 schrieb:
Sehe nicht nur bei Huber und Tahedl einen Sprung sondern auch bei Reihen Kollegen Michael Welter. Den größten Sprung hat für mich der Andi Pielmeier gemacht zusammen mit dem immer stärker werden werdenden Andi Feuerecker bilden sie das Topabwehrgespann. Die Wertschätzung der beiden sieht man das sie meist aufs Eis kommen wenn die Topreihe des Gegners am Eis ist!
Ansonsten sieht man das der Verein im Wandel ist und von der neuen Führung viel gemacht wird. Das einzige Manko ist meiner Meinung nach der Zuschauer Zuspruch, man ist zwar im Soll laut Statistik, aber die Spielweise der Mannschaft hat mehr verdient. Die meisten haben halt noch nicht verinnerlicht das es kein Zaubereishockey mehr gibt wie die letzten Jahre. Den Erfolg muss man sich hart erarbeiten sowohl auf dem Eis als auch neben dem Eis.
Problem bei den Zuschauern ist einfach, dass viele es Leid sind ihr Geld nicht nur für mittelklassiges Oberliga-Eishockey auszugeben, sondern es auch als eine Investition in die Zukunft zu sehen. Ich kenne so gut wie keinen, der in die Arena geht nur weil der Verein auf dem berühmten "guten Weg" ist. Andersrum kenne ich genügend die mit der Aussage "Ist doch sowieso immer das gleiche. Am Ende haben sie wieder kein Geld!" nicht mehr in die Arena gehen. Es ist bei uns mittlerweile ein Teufelskreis, den man seit Jahren schon beim Jahn sehen kann. Man braucht neue Fans, die kriegt man aber nur über die Event- und Erfolgsschiene. Dazu braucht man Geld, das man nicht hat. Ein Fass ohne Boden. Die Mannschaft muss erst mal begeistern, das tut sie trotz Niederlagen immer noch in gewisser Weise. Nur wenn man am nächsten Tag in der Zeitung wieder von einer EVR-Niederlage liest, dann lockt man die "Erfolgsfans" nicht in die Arena.
Das "Lustige" an der ganzen Sache ist, dass man wirklich kurz davor ist auf diesem Weg das richtige Erfolgskonzept gefunden zu haben. Event wird geboten. Neuer Einlauf, mehr Sponsoren, mehr Aktionen, Video-Übertragung der PK in den Vorraum usw. Meistens sind es nur so Kleinigkeiten, die einen Unterschied ausmachen und der ganze Abend wirkt runder und unterhaltsamer. Was fehlt ist der genannte Erfolg und der könnte anhand von Bedienen von 2-3 Stellschrauben sich relativ leicht einstellen:
- Ein Kontingentstürmer tut das was der Zuschauer erwartet: Er scort regelmäßig, bietet eine solide Arbeit, zeigt Führungsqualitäten und bietet eine gewisse "Show". Schmidt macht das als Verteidiger super. Starker Blueliner, gutes Abwehrverhalten und beim Penaltyschiessen ein Highlight an sich ;-) Einzig sein Aufbauspiel ist katastrophal, aber das ist eigentlich auch nicht seine primäre Aufgabe. Nunn lässt viele seine in ihn gesteckten Erwartungen vermissen. Wenn er scort, dann meist als Passgeber. Einen Matchwinner-Typen erkenne ich in ihn mittlerweile gar nicht mehr. Wird diese Position genauso gut ausgefüllt wie die von Schmidt wären wir um einige Sorgen ärmer.
- Verteidigung. Da fehlt die nötige Konstanz und Erfahrung. Mir war schon vor der Saison Angst und Bange wenn ich mir die Abwehrreihen angeschaut habe. Das war mir bei allen Sparzwängen zu viel Grün hinter den Ohren. Ein Typ wie Chris Heid hätte uns mittlerweile soooo gut getan und mit ziemlicher Sicherheit solche ärgerlichen Punktverluste wie in Schweinfurt oder Erding erspart. Ich hoffe immer noch, dass man auf dem Sektor mit dem eingeplanten Budget für Heid noch bei einem weiteren Defender tätig wird, wobei allen klar sein muss, dass dieser wohl kaum an die Qualitäten eines Heid rankommen wird. Dieser Mann wäre ein Glücksfall für uns gewesen.
- Specialteams. Anfangs noch eines unserer Prunkstücke, heute nur noch allenfalls unser Stiefkind. Da ist der Trainer gefragt, natürlich unter Berücksichtigung, dass das Team sehr jung ist. Aber meistens stehen bei solchen Situationen Spieler auf dem Eis, die schon die ein oder andere Senioren-Saison auf dem Buckel haben und wissen, wie man Powerplay oder Penaltykilling spielt.

Ich glaube bei allen drei Punkten ist das Kind noch lange nicht in den Brunnen gefallen. Überall kann man noch reagieren. Stimmt auch weiterhin die Einstellung im Team an sich, dann könnte es durchaus eine erfolgreiche Saison werden, auch wenn es so oder so ein hartes Stück Arbeit wird. Aber das wussten wir zuvor ALLE.

chris
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Aw: Quo vadis, EVR? 30 Okt 2013 10:44 #7

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Die Mannschaft muss erst mal begeistern, das tut sie trotz Niederlagen immer noch in gewisser Weise.

Das musst mal denen erklären, die auf diese jetzige Situation gewartet haben. Nach dem kommenden WE könnte das Worst Case Szenario wieder ein Stück näher sein.

Wir freuen uns mittlererweile, wenn die Jungs kämpfen und laufen, was eigentlich Grundvoraussetzung sein sollte.

Ich sehe auch diese 2-3 Stellschrauben, aber wenn man hier meint, dass das schon irgendwie wird, dann kann es auch arg in die Hose gehen.

Nunn ersetzen und in der Abwehr nachrüsten, das wären die zentralen Aufgaben, die man hat, aber ob es geht, weiß ich natürlich nicht. Wenn ich sehe wie fahrlässig man bspw. am Sonntag die Führung hergegeben hat, wie dilettantisch das ÜZ Spiel war, aber wenigstens sieht man Ansätze was man verbessern muss, nur allmählich müssten sich kleine Nuancen nach oben bemerkbar machen.

Erfolgreich ist man ja schon, wenn man 8. wird, nur ist eben in Regensburg das Problem, dass es vielen noch auf die Art und Weise ankommt, Zeit hast hier, wie schon oft angesprochen, nur bedingt.

In diesem Sinne morgen in die DA und SW mit einer 0er nach Hause schicken :) ;)
Sprade-Zuschauer, Couchexperte und Bayernligistenverweigerer :lol:
Letzte Änderung: 30 Okt 2013 10:45 von greimaan.
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. 30 Okt 2013 10:48 #8

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Ich hab mir mal unsere Statistiken angeschaut und da fallen ein paar Dinge auf:

# Im Bereich Tore/Gegentore liegen wir an sich gar nicht sooo schlecht, so um Platz 7 im Ligavergleich

# wir haben mit Abstand die meisten Strafminuten

# wenig überraschend: PP und PK sind ziemlich mies. Insbesondere die vielen Strafzeiten in Kombination mit dem schlechten PK sind natürlich ein Killer.

Special teams kann man trainieren, oder zumindest die Strategie anpassen. Da ist sicher der Trainer gefordert. Wir haben mehrere Spieler mit einem guten Schuss, dann stell ich halt einen oder zwei Große vors Tor, bombardier drauflos und geh auf die Rebounds. Spielaufbau und schnelles Passspiel kann man auch üben. Bei den Strafzeiten bin ich mir nicht sicher, inwieweit man da etwas üben kann, weil viele Strafen der mangelnden Erfahrung bzw. der Hitzköpfigkeit der Spieler geschuldet sind. Bei Schütz fällt mir das oft auf, dass er sich in Fouls "locken" lässt. Da hilft nur eins: Eiszeit, Eiszeit, Eiszeit. Nur so sammelt man Erfahrungen und bekommt Routine.


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Aw: . 30 Okt 2013 21:21 #9

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Nachdem sich die Anzahl derer die Ihre Meinung vernünftig wiedergeben können wieder steigt, möchte ich mich nach langer passiver Teilnahme mal wieder aktiv zu Wort melden.

Mal kühl und nüchtern betrachtet:
Das Spiel in Schweinfurt kannst Du gewinnen. Das Spiel in Bayreuth kannst Du gewinnen. Und das Spiel in Erding kannst Du gewinnen. Die Heimspielniederlage gegen Klostersee war auch ziemlich unnötig. Wenn wir die Punkte geholt hätten, wären wir unter den Top 4.
Und was bitteschön wäre die Folge? Nächste Saison wäre ein guter Teil der Mannschaft weggekauft und schon jetzt würden einige "Fachleute" in diesem Forum vom Aufstieg spätestens 2015 träumen. Es ist zwar momentan psychologisch knifflig für die Mannschaft aber da wo wir stehen, ist das Saisonziel noch lange nicht verloren.

Was ich auf dem Eis sehe, ist das angenehmste seit dem Neubeginn. Viele Regensburger, die richtig gut Eishockey spielen können, füreinander kämpfen und in den nächsten Jahren noch besser werden. Am Anfang der Saison dachte ich auch, dass wir in der Verteidigung zu grün hinter den Ohren sind. Aber sorry Leute, was mir von den halbwüchsigen Rotznasen für Problemlösungen angeboten werden find ich einfach nur Spitzenklasse. Schaut euch doch mal die Tabelle von Platz 6 bis 12 an. Die kriegen auch nicht weniger Tore wie wir und haben einen ganz anderen Altersdurchschnitt. Da mag ich jetzt offiziell mal den Herrn Leask dafür loben.
Das wir noch etliche Baustellen haben leugne ich nicht. Doch die Jungens haben besser gespielt als es die Tabelle hergibt. Vielleicht ist das dem Durchschnittsalter geschuldet. Aber in der aktuellen Situation ist alles zwischen Platz 5 und 10 für uns der "grüne Bereich"!

Mein Lösungsvorschlag: Die aktuelle Situation entspannt sehen, sich freuen solange sie so gut spielen, kräftig anfeuern und das Positive mitnehmen. Ich mach mir auf jeden Fall keine Sorgen wenn ich sehe was die nächsten Jahre noch nachkommt. Da ergibt sich der Erfolg automatisch.

PS: Das Geld für meine Dauerkarte gebe ich nach wie vor gerne aus. Quasi als soziales Engagement.
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Aw: Quo vadis, EVR? 30 Okt 2013 21:26 #10

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Für ein gutes Überzahlspiel sind meiner Meinung nach auch die richtigen Typen notwendig. Solche Spieler können wir
uns momentan nicht leisten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tegkaev/Sochatsky/Patocka/Nunn/Katzer bei ihren
vorigen Vereinen Powerplay spielen durften. Zu einem erfolgreichen Powerplay gehören Spielwitz, schnelles und vor
allem genaues Passspiel, Kaltschnäuzigkeit im Abschluss, Cleverness, ein gutes Auge für den Nebenmann oder im Notfall ein strammer Schuss von der blauen Linie. Nunn hat gar nichts davon! Artur, Nic, Dominik und Tim fehlt noch die nötige Erfahrung. Schmidt hat einen echten Hammer, kann aber nicht passen und sieht die besser postierten Nebenleute nicht.
Fical an der blauen Linie wohl eher aus der Not geboren. Er gehört für mich vor das Tor. Vor allem unter Druck, wie z.B. am Sonntag, verkrampfen sie immer mehr. Ansonsten kann ich unserem Team nichts vorwerfen. Sie kämpfen bis zum Umfallen
werfen sich in die Schüsse und laufen um ihr Leben. Rob bitte weiter so. Glück muss man sich halt erarbeiten. Einziger Wermutstropfen, zumindest für mich, Eddy Rinke-Leitans !!! Der kann den Unterschied ausmachen !!! Leider spielt er jetzt schon Überzahl in Ingolstadt und trifft auch noch. Eddy machs gut war echt ein toller Abend gegen Deggendorf...........
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