Alex@EVR schrieb:
Man macht sich das Leben einfach selber schwer. Es ist nicht das, dass die anderen besser sind, sondern man sich das Leben selber schwer macht.
Das 1:2 ist sinnbildlich, ein blinder Pass in die Mitte den der Gegner abfängt und das Tor erzielt oder eine Torchance hat , wie oft schon in dieser Saison? Riskante Pässe durch den Slot sind momentan nicht akzeptabel.
Auch unser All-Time Scorer Gajovsky muss öfters einfach mal aufs Tor schießen.
Absolut sinnbildlich. Oder auch die Fehlpässe beim Zaudern an der Blauen oder kurz vor Schluss das vermeintliche EmptyNet-Tor, auch aufgelegt von uns. Mir wäre ganz recht, wenn unsere Leute das spielen, was sie können, nix Spektakuläres, einfache Pässe und wenn nix geht, Hauptsache raus das Ding aus der Gefahrenzone. Außer ich hab freie Sicht, wie bei den langen Pässen von zumeist Weber, gestern auch wieder auf Heger.
Vorne sollte der Abschluss das Ziel sein, nicht der vermeintlich noch besser postierte Mitspieler, der soll dann lieber zum Goalie hinlaufen, um etwaige Abpraller zu verwerten. Das Quergepasse und Backhander-Gepasse kann ich machen, wenn´s gut läuft und mir an diesem Tag alles klasse von der Hand geht. "Einfaches Eishockey". Alle machen uns das vor. Kein Team hat uns bisher durch spektakuläre Pässe oder Kombinationen versucht zu besiegen. Einfache Dinge wie Schlagschüsse, Abpraller verwerten, Abfälscher oder grobe Fehler schnell ausnutzen, so wie gestern Dresden, sowohl beim 1:1 als auch insbesondere beim 1:2.
Hier wähnen wir uns wohl noch in der Oberliga, haben gewisse Automatismen wohl noch intus, keine Ahnung. Aber wir können es ja, haben es in etlichen erfolgreichen Spielen diese Saison in der DEL2 schon bewiesen. Nächste Chance morgen gegen Landshut. Wir werden das aktuelle Tief bestimmt überwinden.