altDie Playoff-Heimspiele der Eisbären Regensburg für die erste Runde stehen fest. Die Domstädter erwarten den Kontrahenten aus der Oberliga Nord - Gegner steht noch nicht fest - zu Spiel zwei der best-of-five Serie am Sonntag, den 11. März um 18:00 Uhr in der Donau-Arena. Ein mögliches viertes Spiel würde aufgrund einer Veranstaltung in der Donau-Arena am Donnerstag, den 15. März um 20:00 Uhr in Regensburg stattfinden. Die Auswärtsspiele der Serie werden am 09.03. (Spiel eins), 13.03. (Spiel drei) sowie am 18.03. (Spiel fünf - falls nötig) ausgetragen.

Die Eisbären Regensburg würden aktuell als siebter der Oberliga Süd auf den Zweiten aus der Nordgruppe treffen. Belegt das Team von Igor Pavlov nach der Meisterrunde Rang acht, würde der Gegner Tilburg Trappers heißen. Die Niederländer stehen bereits als Meister der Oberliga Nord fest.

Der Vorverkauf für das erste Heimspiel der Playoffs ist bereits gestartet. Die Tickets können ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.reservix.de erworben werden. Einen Playoff-Zuschlag wird es in dieser Runde nicht geben.
altDie Eisbären feiern gegen die Starbulls Rosenheim nach einer überzeugenden Leistung, sowohl spielerisch als auch kämpferisch, einen 3:2-Sieg nach Verlängerung. Petr Gulda traf in der Overtime zum entscheidenden Treffer nachdem der Litauer Arnoldas Bosas für die Domstädter 14 Sekunden vor Spielende zum 2:2-Ausgleich traf.

Igor Pavlov musste wie schon am Freitag beim Derby in Landshut auf den erkrankten Leopold Tausch und die Verletzten Lukas Heger, Xaver Tippmann und Alexander Eckl verzichten. Zudem waren die Spieler aus der DNL-Mannschaft nicht mit von der Partie, die bereits vormittags ihr Spiel gegen den ERC Ingolstadt in der Donau-Arena mit 4:3 nach Verlängerung siegreich gestalten konnten.

Den besseren Beginn ins Spiel beanspruchten die Eisbären für sich, als sie zweimal Luca Endres im Tor der Gäste prüften. Nach nur zwei Minuten musste das Spiel für knapp 10 Minuten unterbrochen werden und das Eis an der Bande neu bereitet werden. Die Teams gingen für diese Zeit in die Kabinen. Nach der Unterbrechung bekamen die Gäste das erste Powerplay des Abends zugesprochen, konnten dies allerdings nicht in eine Führung ummünzen. Auch das erste Überzahlspiel der Eisbären verstrich ohne Treffer. Nur wenige Sekunden vor Drittelende hatten dann Petr Gulda die Führung auf dem Schläger, als er allein vor dem Gästetor auftauchte. Jedoch konnte er das Spielgerät nicht mehr energisch genug aufs Tor bringen und Luca Endres hielt somit das 0:0.

Im Mittelabschnitt übernahmen die Gastgeber mit fortschreitender Spieldauer die Kontrolle über das Spiel, auch wenn die Starbulls immer wieder gefährlich vor dem Tor der Eisbären auftauchten. Vor allem spielerisch zeigten sich die Regensburger stark verbessert und brachten die Oberbayern ein ums andere Mal in Verlegenheit. Nach 35 Minuten war dann der Bann gebrochen und der Tscheche Nikola Gajovsky brachte seine Farben in Führung. Mit einer abermals guten Bewegung verzögerte er lange den Abschluss und verlud Luca Endres zum 1:0. Die Eisbären blieben hellwach, verteidigten in der Defensivzone hervorragend und zogen den Gästen somit bis zur zweiten Pause den Zahn.

Und auch in den letzten zwanzig Minuten präsentierten sich die Eisbären stark und drängten auf den zweiten Treffer des Abends. In der 45. Spielminute hätte es soweit sein können, allerdings traf Tomas Gulda mit einem Hammer nur die Querlatte. Nur eine Minute später stellten die Gäste dann wieder auf Anfang. Chase Witala traf nach einer umstrittenen Szene – die Regensburger reklamierten vehement auf Foul gegen Tomas Gulda – zum Ausgleich. Die Domstädter zeigten sich kurz geschockt und die Gäste rochen jetzt Lunte. Nach einem Break in der 48. Spielminute fuhr Gäste-Verteidiger Tobias Draxinger Torhüter Peter Holmgren über den Haufen, der nach kurzer Behandlungspause allerdings weitermachen konnte. Das Spiel wog jetzt hin und her und acht Minuten später räumten die Gäste Peter Holmgren ein zweites Mal an diesen Abend ab. Peter Holmgren musste sich erneut schütteln und Schiedsrichter Kapzan schickte folgerichtig Daniel Bucheli für Torhüterbehinderung auf die Strafbank. Das folgende Powerplay konnten die Eisbären aber nicht zur Führung nutzen. Die Zuschauer peitschten ihr Team längst nach vorne und erhielten dann – wie so oft in dieser Saison – den Nackenschlag. 76 Sekunden vor Spielende traf Maximilian Vollmayer mit einem Schlenzer von der blauen Linie zum 1:2. Die Eisbären aber bissen weiter, kämpften aufopferungsvoll und nahmen eine Minute vor Spielende Peter Holmgren zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und wurden nun endlich belohnt. Arnoldas Bosas glich nur 14 Sekunden vor Spielende mit einem unhaltbaren Schuss das Spiel wieder aus. Es musste also die Verlängerung die Entscheidung bringen und dort hatte schon Nikola Gajovsky den Gamewinner auf dem Schläger, scheiterte aber am stark reagierenden Luca Endres. Nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Gäste schnappte sich Kapitän Peter Flache die Scheibe, brachte den Puck zu Petr Gulda und der traf zum viel umjubelten 3:2-Siegtreffer für die heimischen Eisbären.

Der Jubel in der Arena kannte keine Grenzen, dann damit bestätigten die Domstädter weiter ihren Aufwärtstrend und feierten ihren zweiten Heimsieg in Folge. Durch die Niederlage der Blue Devils Weiden gegen die Selber Wölfe bauen die Regensburger ihren Vorsprung auf Platz acht wieder auf fünf Punkte aus und können am kommenden Wochenende mit einem Punktgewinn gegen Landshut oder Selb (aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz) den siebten Platz fixieren.
altAm Sonntagabend empfangen die Eisbären Regensburg die Starbulls aus Rosenheim. Dabei kann Coach Igor Pavlov nach wie vor nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Mit Xaver Tippmann, Alexander Eckl, Leopold Tausch und Lukas Heger fehlen weiterhin einige Spieler. Das Torhütergespann bilden wie gewohnt Peter Holmgren und Justin Schrörs. Aus dem DNL-Team des EV Regensburg steht den Eisbären heute keine Unterstützung zur Verfügung.

Nachdem die Blue Devils Weiden am Freitag gegen Peiting einen Punkt erkämpfen konnten, beträgt der Vorsprung der Regensburger auf den siebten Platz nur noch drei Zähler. Die Domstädter mussten am Freitag beim Rivalen aus Landshut eine vermeidbare 4:3 Niederlage hinnehmen. Das Aufbäumen kurz vor Schluss kam zu spät, so waren die Tore von Nikola Gajovsky und Jason Pinizzotto nur noch Ergebniskosmetik und täuschen ein wenig über den Spielverlauf hinweg. Bei noch drei ausstehenden Partien vor dem Playoff-Start am 9. März bahnt sich also ein echter Showdown um Platz sieben an. Die Eisbären benötigen somit jeden Punkt, um dem amtierenden und übermächtig erscheinenden Champion aus Tilburg aus dem Weg zu gehen.

Besser verlief der letzte Spieltag für die heutigen Gäste. Die Oberbayern setzten sich mit 5:1 deutlich gegen den ERC Sonthofen durch und befinden sich mit 91 Zählern auf dem zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenführer, Deggendorfer SC, beträgt vier Punkte. Um noch eine Chance auf die Oberliga-Süd Meisterschaft zu haben, benötigen die Rosenheimer also die volle Punkteausbeute und gehen heute Abend klar als Favorit ins Rennen. Gäste-Trainer Manuel Kofler hat, soweit bekannt, kaum Ausfälle zu verzeichnen und kann vier volle Formationen aufs Eis schicken. Der Kader der Starbulls zeichnet sich vor allem durch seine Ausgeglichenheit über vier Reihen aus. Spieler wie Matthias Bergmann, Tobias Draxinger, Michael Baindl, Michael Fröhlich oder Daniel Bucheli verfügen über viel höherklassige Erfahrung und stehen für überdurchschnittliche Oberliga-Qualität. Darüber hinaus konnten die Oberbayern mit Chase Witala (14 Punkte, neun Spiele) und Vitezslav Bilek (18 Punkte, acht Spiele) zwei starke Kontingent-Spieler nachverpflichten und zählen somit zweifelsfrei zu den Top-Kandidaten für den Aufstieg in die DEL2.

Das Spiel beginnt um 18:00 Uhr, Einlass ist ab 16:30 Uhr. Unter www.sprade.tv gibt es für 5,00 € die Möglichkeit, die Partie live im Internet zu verfolgen. Außerdem bieten die Eisbären unter www.eisbaeren-liveticker.de einen Liveticker an.
altDie Eisbären Regensburg mussten sich am 11. Spieltag in der Oberliga Süd Meisterrunde vor knapp 2.800 Zuschauern beim EV Landshut mit 3:4 geschlagen geben.

Verzichten mussten die Domstädter weiter auf Alexander Eckl, Lukas Heger sowie Xaver Tippmann. Zudem fehlte krankheitsbedingt Leopold Tausch. Verteidiger Korbinian Schütz feierte nach langer Verletzungspause sein Comeback im Aufgebot der Eisbären. Aus der DNL-Mannschaft liefen Nicolas Sauer sowie Michael Fichtl in Landshut mit auf. Zwischen den Pfosten bekam erneut Peter Holmgren den Vorzug.

Im ersten Abschnitt mit wenig nennenswerten Chancen auf beiden Seiten waren es die Gastgeber die den einzigen Treffer erzielten. Stefan Reiter bekam nach einem Fehler in der Regensburger Hintermannschaft die Scheibe und netzte eiskalt zum 1:0 in der 19. Spielminute ein.

Auch im zweiten Drittel war zunächst der EV Landshut erfolgreich. Diesmal war es Peter Abstreiter der nach starkem Zuspiel von Maximilian Hofbauer in Minute 22 zum 2:0 vollendete. Regensburg versuchte zurück ins Spiel zu kommen, tat sich aber sichtlich schwer. Erst in der 38. Spielminute brachte Jason Pinizzotto die Eisbären auf die Anzeigetafel und traf zum 2:1-Pausenstand.

Im letzten Abschnitt wollten die Hausherren die schnelle Entscheidung und zogen durch zwei Treffer innerhalb von zwei Minuten auf 4:1 davon. Zunächst bugsierte der Ex-Regensburger Billy Trew in der 45. Spielminute aus halbrechter Position das Spielgerät ungestört zum 3:1 in die Maschen. Viktor Lennartsson stellte in der 47. Minute trocken auf 4:1. Regensburg kam zwar noch einmal zurück, allerdings fielen die Tore von Nikola Gajovsky (58.) und Jason Pinizzotto (60.) zum 4:3-Endstand zu spät.

Durch den Punktgewinn der Blue Devils Weiden in Peiting schrumpft der Vorsprung der Eisbären auf die Nord-Oberpfälzer auf drei Punkte. Am Sonntag erwartet das Team von Igor Pavlov um 18:00 Uhr die Starbulls Rosenheim in der Donau-Arena.
alt Nachdem die Formkurve der Domstädter, trotz der Niederlage am vergangenen Sonntag in Deggendorf, nach oben zeigt, wollen die Eisbären auch beim EV Landshut Punkte ergattern und ihre Position in der Tabelle festigen. Während die Regensburger sich mit den Blue Devils Weiden noch ein spannendes Duell um den siebten Tabellenplatz liefern, steht der EVL allerdings relativ gefestigt auf dem vierten Platz. Bei noch vier ausstehenden Spielen in der Meisterrunde beträgt der Abstand zum Fünftplatzierten aus Peiting neun, der zum Dritten aus Selb sieben Punkte. Am letzten Spieltag musste sich das Team von Trainer Axel Kammerer mit 2:1 n.V. gegen den EC Peiting geschlagen geben.

Sein Comeback feiert heute Korbinian Schütz und verlässt somit das Lazarett der Eisbären. Alexander Eckl, Xaver Tippmann und Lukas Heger (Saisonende) fallen weiterhin verletzt aus. Leopold Tausch (krank) ist ebenso nicht mit von der Partie. Aus der DNL stoßen erneut Michael Fichtl und Nicolas Sauer zum Team. Das Torhütergespann bilden wie gewohnt Peter Holmgren und Justin Schrörs.

Lange war der EV Landshut im Rennen um den begehrten Platz an der Sonne dabei, doch in den letzten Spielen verloren die Niederbayern den Anschluss an die Spitzengruppe aus Selb, Rosenheim und Deggendorf. Nur drei der zehn Spiele der Meisterrunde konnte das Team um Kapitän und Ex-Regensburger Billy Trew für sich entscheiden. Trotzdem verfügen die Niederbayern über eine hohe Qualität und Kadertiefe, mit David Wrigley, Viktor Lennartsson und Devon Krogh hat Axel Kammerer sogar drei Kontingentspieler zur Auswahl. Mit Billy Trew, Peter Abstreiter, Christopher Schadewaldt, Max Forster oder Max Hofbauer stehen viele erfahrene Spieler im Kader des EVL. Gleichzeitig sorgen die stets gut ausgebildeten Nachwuchstalente, allen voran Shootingstar Alexander Ehl, für eine ausgeglichenen Kader.

Das Spiel im Eisstadion am Gutenbergweg startet um 19:30 Uhr. Für alle Fans, die nicht mit nach Landshut reisen können, bieten wir unter www.eisbaeren-liveticker.de einen Liveticker an. Außerdem gibt es unter www.sprade.tv die Möglichkeit, das Spiel im Livestream zu verfolgen.
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