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Die Eisbären Regensburg besiegten am gestrigen Abend den EV Lindau am Ende ohne große Probleme verdient mit 8:3 (2:0, 2:1, 4:2). Für Lukas Heger war die Partie verletzungsbedingt vorzeitig beendet.

Peppi Heiß musste im Spiel gegen Lindau auf den gesperrten Top-Torjäger Arnoldas Bosas sowie den verletzten Leopold Tausch verzichten. Den Platz von Bosas in Reihe eins übernahm Jakub Felsoci. Philipp Vogel rückte wieder in den Sturm und agierte in Reihe drei mit Mangold und Baier. Zwischen den Pfosten bekam diesmal Jakub Urbisch den Vorzug.

Zu Beginn des Spiels wirkte der Gastgeber aus Lindau etwas präsenter als die Hausherren und kamen durch den Ex-Regensburger Jeff Smith zum ersten Torabschluss der Partie (1.). Bei Regensburg war es Yannik Baier, der in der 4. Spielminute den ersten Schuss auf das Gehäuse von David Zabolotny abgab. Das erste Eisbären-Powerplay der Partie sorgte auch für den ersten Treffer. Lukas Heger bediente Sebastian Alt mustergülitig, der hat wenig Mühe und vollendete zum 1:0 in Minute 9. Lindau versteckte sich jedoch nicht und brachte die Defensive der Domstädter das ein oder andere Mal in Bedrängnis. In der 11. Spielminute fand Florian Lüsch in Jakub Urbisch seinen Meister. Auch das nächste Powerplay der Gastgeber wurde in einen Treffer umgemünzt. Diesmal war es Sebastian Wolsch der von der blauen Linie die Scheibe trocken in die Maschen zum 2:0-Pausenstand bugsierte.

Im zweiten Drittel das gleiche Bild. Powerplay Eisbären, Tor Eisbären. In der 22. Spielminute verwerte erneut Sebastian Alt das dritte Powerplay des Tages zum 3:0 für die Oberpfälzer. Nach dem Tor war der Arbeitstag für Gäste-Torsteher Zabolotny der Tag beendet. Für ihn übernahm Henning Schroth. Das aber auch die Gäste gut in Überzahl sind, zeigten die Bodenseer in Minute 26. Jeff Smith fälschte einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Jakub Urbisch zum 3:1 ab. Unschön wurde es in der 38. Spielminute, als der Ex-Regensburger Jeff Smith seinen ehemaligen Kollegen Lukas Heger böse foulte und auch zu Recht zum Duschen musste. Lukas Heger wird den Eisbären mit einer Bänderverletzung ca. vier Wochen fehlen. Für den Schlusspunkt in Abschnitt zwei sorgte Peter Flache wenige Sekunden vor der Pausensirene mit dem 4:1, erneut in Überzahl.

Die Hausherren begonnen aufgrund der Spieldauerstrafe gegen Lindau im dritten Abschnitt in Überzahl, was sofort genutzt wurde. Benjamin Kronawitter erhöhte auf 5:1 (41.). Es wurde ein torreicher Schlussabschnitt, was bei den jeweiligen Trainer für wenig Freude sorgte. Regensburg stellte durch Franz Mangold in der 45. Spielminute auf 6:1. Drei Minuten später traf Florian Lüsch im Powerplay für den Gäste zum 6:2. David Felsoci (49.) sowie Peter Flache (56./PP) sorgten mit ihren Treffern zum zwischenzeitlichen 8:2 für die Eisbären. Den Schlusspunkt setzte aber die Islanders durch den ehemaligen Regensburger Tim Brunnhuber in der 60. Spielminute.

Das Team von Peppi Heiß übernimmt durch den Erfolg gegen den EV Lindau mit 21 Punkten wieder den dritten Platz in der Oberliga Süd. Am Freitag geht die Reise zum ersten Oberpfalzderby der Saison nach Weiden.

DAS SPIEL IM STENOGRAMM:

Eisbären Regensburg – EV Lindau 8:3 (2:0, 2:1, 4:2)

Eisbären Regensburg: Urbisch (Holmgren) – Schmitt, Gulda; Tippmann, Alt; Wolsch, Schütz; Eckl – J. Felsoci, Gajovsky, Kronawitter; Flache, Heger, Pinizzotto; Baier, Mangold, Vogel; Schwarz, D. Felsoci

EV Lindau: Zabolotny (ab 22. Schroth) – Quaile, Gejerhos; Haug, Kirsch; Koberger, Wenter, Fuchs – Smith, Farny, Mlynek; Laux, Paul, Tischendorf; Brunnhuber, Cech, Jenka; Klingler, Lüsch

Tore: 1:0 (08:43) Alt (Heger, Wolsch bei 5-4), 2:0 (12:46) Wolsch (Heger, Kronawitter bei 5-4), 3:0 (21:36) Alt (Wolsch, Heger bei 5-4), 3:1 (25:44) Smith (Quaile, Farny bei 5-4), 4:1 (39:35) Flache (Wolsch, Mangold bei 5-4), 5:1 (40:39) Kronawitter (Mangold, Baier bei 5-4), 6:1 (44:06) Mangold (Pinizzotto, Wolsch), 6:2 (47:37) Lüsch (Farny, Klingler bei 5-4), 7:2 (48:49) D. Felsoci (Vogel, Baier), 8:2 (55:13) Flache (Gajovsky, Gulda bei 5-4), 8:3 (59:37) Brunnhuber (Koberger, Wenter bei 5-4)

Zuschauer: 1.785
Schiedsrichter: Kapzan (Reitz, Waldner)
Strafen: Regensburg 12, Lindau 10 + 5 + Spieldauer für Smith

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Die Eisbären Regensburg treffen heute Abend um 18:00 Uhr auf die Lindau Islanders. Nach der Heimpleite vom vergangenen Sonntag gegen den EC Peiting brennt das Eisbären-Team auf Wiedergutmachung auf heimischen Eis.

Dabei gibt es heute erneut ein Wiedersehen mit Jeff Smith, den die Gäste erst vor drei Wochen für den enttäuschenden Charlie Adams nachverpflichteten. Smith zeigte dabei keine Eingewöhnungsschwierigkeiten, scorte am laufenden Band und hat in den bisherigen sechs Spielen bereits starke zehn Scorerpunkte verbuchen können. Topscorer der Islanders ist mit 13 Scorerpunkten Florian Lüsch. Ex-Regensburger Tim Brunnhuber spielt ebenfalls eine gute Rolle am Bodensee. Mit acht Punkten rangiert das Team von Trainer Dustin Whitecotton auf Tabellenplatz zehn. Allerdings schnupperten die Islanders in nahezu jedem Spiel an einem Punktgewinn und mussten sich oft nur knapp geschlagen geben. Ob Ausfälle bei den Gästen zu beklagen sind, ist nicht bekannt.

Dieser Fakt und die neuerliche Heimniederlage gegen Peiting sollten Warnung genug für das Team von Coach Peppi Heiß sein. Am gestrigen Dienstag stand für das Team um Kapitän Peter Flache die Aufarbeitung der 4:7 Niederlage vom Sonntag auf dem Tagespunkt. Heute richtet sich der Blick nach vorne und die Eisbären wollen ihren Fans 60 Minuten temporeiches und schnelles Eishockey bieten. Allerdings müssen die Domstädter heute Abend auf den alles überragenden Litauer Arnoldas Bosas verzichten, der sich gegen Peiting eine Spieldauerstrafe einhandelte, und heute zusehen muss. Aus diesem Grund ist Peppi Heiß zu Umstellungen in der Aufstellung gezwungen. Wie diese am heutigen Abend aussehen werden, wird sich noch kurzfristig entscheiden. Außerdem müssen die Domstädter weiter auf den verletzten Leopold Tausch verzichten. Philipp Vogel kehrt nach seinem Einsatz in der DNL-Mannschaft wieder in das Aufgebot zurück. Im Tor kommt heute Jakub Urbisch zu seinem dritten Saisonstart.

Tickets für das heutige Aufeinandertreffen gibt es noch online unter www.reservix.de oder an der Abendkasse, welche um 16:30 Uhr öffnet. Der Einlass in die Donau-Arena erfolgt ebenfalls ab 16:30 Uhr. Ebenfalls an der Abendkasse gibt es die #bärenstarke „Hockeytime“-Stadionzeitung der Eisbären für 2,00€ zu kaufen.

Wer dem Spiel heute nicht live vor Ort beiwohnen kann, hat unter www.eisbaeren-liveticker.de die Gelegenheit den Liveticker zu verfolgen. Der Livestream unter www.sprade.tv, der für 5,00€ zu buchen ist, geht ab ca. 17:30 Uhr auf Sendung.

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Zwei Tage nach dem 6:3-Erfolg in Peiting musste sich das Team von Peppi Heiß am gestrigen Sonntag zuhause gegen die Oberbayern mit 4:7 geschlagen geben.

Die Eisbären mussten neben den verletzten Leopold Tausch auf Philipp Vogel verzichten, der mit der DNL-Mannschaft in Füssen im Einsatz war. Zwischen den Pfosten bekam erneut Peter Holmgren den Start.

Nach einem verhaltenen Beginn zeigten sich die Gäste aus Peiting zunächst agiler und spritziger. Den ersten Treffer der Partie erzielten jedoch die Eisbären. Arnoldas Bosas fängt einen Befreiungsschlag der Oberbayern ab und bugsiert die Scheibe eiskalt in den Winkel zur Hausherrenführung. Peiting zeigte sich wenig geschockt und kam in Minute 15 zum Ausgleich. Ty Morris fuhr alleine auf Eisbären-Torhüter Holmgren zu und vollendete unhaltbar zum 1:1. Aber damit nicht genug. Nur 33 Sekunden später war es der Ex-Regensburg Christoph Frankenberg, der zum 1:2 für die Gäste traf. Wieder nur 25 Sekunden nach dem 1:2 schlug die Scheibe ein drittes Mal hinter Peter Holmgren ein. Diesmal war es wieder Ty Morris, der auf 1:3 stelle. Nach dem Gegentreffer verließ Holmgren sein Gehäuse, für ihn kam Jakub Urbisch in die Partie. Aber auch Urbisch musste noch im ersten Drittel einen Gegentreffer schlucken. Simon Maier nutzte eine Unachtsamkeit in der Eisbären-Defensive und sorgte für 1:4-Pausenstand.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts stand wieder Peter Holmgren im Tor der Eisbären. Als Yannik Baier in der 22. Minute in die Kühlbox musste, nutzten die Gäste aus Peiting die Situation und Milan Kostourek erhöhte auf 1:5. Nach dem fünften Gegentreffer sorgte Peter Flache mit dem 2:5 in der 24. Spielminute wieder für etwas Hoffnung im Eisbären-Lager. Diese wurde noch im Mittelabschnitt größer, als Nikola Gajovsky in Minute 32 auf 3:5 verkürzte. Regensburg war drauf und dran den vierten Treffer vor der zweiten Pause zu erzielen, was aber zunächst nicht gelang.

Im Schlussabschnitt nutzten die Eisbären ein Überzahlspiel und kamen durch Top-Torjäger Arnoldas Bosas auf 4:5 heran. Jetzt peitsche auch das Regensburger Publikum die Mannschaft nach vorne und die Eisbären erspielten sich Chance um Chance. Der Ausgleich lag sichtlich in der Luft. Als erneut ein Peitinger in die Kühlbox musste, sahen die Eisbären ihre Chance. Es hagelte jetzt Schüsse fast im Sekundentakt auf das Gehäuse von Gästeschlussmann Henne, aber keiner jedoch den Weg ins Tor. Wie nicht anders zu erwarten nutze das Team von Sebastian Buchwieser das nächste Überzahlspiel und sorgte mit dem 4:6 durch Florian Stauder in der 47. Spielminute für Ernüchterung auf Eisbären-Seite. Als dann auch noch Ex-Regensburger Andreas Feuerecker trocken auf 4:7 stellte, war die Partie in der 50. Spielminute endgültig entschieden. Zu allem Überfluss verloren die Regensburger ihren Torjäger Bosas noch mit einer Spieldauerstrafe und müssen nun auch am Mittwoch gegen Lindau auf den Litauer verzichten.

Regensburg muss nach der Niederlage gegen den EC Peiting den dritten Platz wieder an Oberpfalz-Rivale Weiden abgeben und belegt mit 18 Punkten Platz vier. Dahinter folgen Peiting, Landshut und Selb mit ebenfalls 18 Punkten. Weiter geht es für das Team von Peppi Heiß am kommenden Mittwoch mit dem Heimspiel um 18:00 Uhr gegen den EV Lindau.

DAS SPIEL IM STENOGRAMM:

Eisbären Regensburg – EC Peiting 4:7 (1:4, 2:1, 1:2)

Eisbären Regensburg: Holmgren (16. bis 20. Urbisch) – Wolsch, Schmitt, Gulda, Tippmann, Alt, Eckl, Schütz – Pinizotto, J. Felsoci, Mangold, Flache, Heger, Schwarz, Bosas, Kronawitter, Gajovsky, D. Felsoci, Baier

EC Peiting: Henne (Hechenrieder) – Frankenberg, Feuerecker, Weyrich, Winkler, Wagner – Morris, Maier, Lautenbacher, Saal, Gohlke, Heger, Stauder, Bartsch, Dietz, Krabbat, Kostourek, Andrä

Tore: 1:0 (08:07) Bosas, 1:1 (14:36) Morris (Stauder, Bartsch), 1:2 (15:09) Frankenberg (Kostourek, Krabbat), 1:3 (15:34) Morris (Stauder, Weyrich), 1:4 (19:42) Maier (bei 5-4), 1:5 (21:52) Kostourek (Gohlke, Feuerecker bei 5-4), 2:5 (23:27) Flache (Heger, Pinizzotto), 3:5 (31:03) Gajovsky (Bosas), 4:5 (42:57) Bosas (Gajovsky bei 5-4), 4:6 (46:48) Stauder (Maier, Morris bei 5-4), 4:7 (49:15) Feuerecker (Andrä, Dietz)

Zuschauer: 2.315
Schiedsrichter: Aumüller (Reitz, van der Heyd)
Strafen: Regensburg 10 + 5 + Spieldauer für Bosas, Peiting 10

 

altTeil zwei des Doppelvergleichs gegen den EC Peiting steht an. Nach dem Auswärtserfolg am Freitag bei den Oberbayern wollen die Eisbären am „Kids-Day“ zuhause nachlegen und sich noch weiter in der Spitzengruppe manifestieren.

Am Freitag gewannen die Mannen von Peppi Heiß das erste Aufeinandertreffen des Wochenendes verdient mit 6:3. Knackpunkt des Spiels waren zehn Minuten des Mitteldrittels als die Gäste das Spiel von einem 1:2 in ein 4:2 drehten und fortan auf der Siegerstraße waren. Herausragend wie schon so oft der Litauer Arnoldas Bosas, der drei Tore verbuchen konnte und Schlussmann Peter Holmgren, der in den letzten Spielminuten mit zwei Big Saves den Sieg für die Oberpfälzer festhielt.

Heute Nachmittag (Das Spiel beginnt bereits um 16:00 Uhr) findet also das „Rückspiel“ statt. Beide Trainer können nahezu auf die gleiche Aufstellung wie zwei Tage zuvor zurückgreifen. Einzig Philipp Vogel wird heute bei der DNL-Mannschaft zum Einsatz kommen. Peter Holmgren soll auch heute im Tor beginnen. Die Gäste, die mit der Niederlage gegen die Domstädter bereits die dritte Niederlage in Folge einstecken mussten, und in der Tabelle auf Platz sechs abrutschten, dürften auf Revanche sinnen und hochmotiviert sein.

Rund um das heutige Spiel ist von Kinderschminken über Fotoshooting mit den Eisbären-Spielern einiges an Rahmenprogramm für die kleinen Eisbären-Fans geboten. Die Gewinner des im Vorfeld veranstalteten Malwettbewerbs haben zudem die Möglichkeit exklusiv die Kabine der Mannschaft zu erkunden. Zudem dürfen die Kinder in das "Eisbären TV" Studio schnuppern und bei Anpfiff, kurz bevor das Team aufs Eis geht, nochmals mit den Spielern abklatschen.

Des Weiteren können Eltern mit den heute angebotenen Paketpreisen sparen. Ein Elternteil plus ein Kind bedeutet 2 Euro Ersparnis pro Ticket, ebenso gilt dies bei 2 Elternteilen mit 2 Kindern. Jedes weitere Ticket muss zum Normalpreis erstanden werden. Die Pakete sind nur an den Abendkassen erhältlich.

Tickets für das Spiel gibt es online unter www.reservix.de. Die Abendkasse und die Donau-Arena öffnen bereits um 14:30 Uhr. Ebenfalls an der Abendkasse gibt es die #bärenstarke „Hockeytime“-Stadionzeitung der Eisbären für 2,00€.

Wer das Spiel nicht live in der Donau-Arena verfolgen kann, hat unter www.eisbaeren-liveticker.de die Möglichkeit den Liveticker zu verfolgen. Das Team von Eisbären TV geht mit dem Livestream, der für 5,00€ unter www.sprade.tv zu buchen ist, ab ca. 15:30 Uhr auf Sendung.
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Die Eisbären Regensburg sind am Freitagabend mit drei Punkten aus Peiting zurückgekehrt. Das Team von Trainer Peppi Heiß setzte sich beim Tabellennachbarn in Oberbayern mit 6:3 durch.

Die Domstädter konnten fast wieder ihren kompletten Kader aufbieten. Einzig Leopold Tausch fällt mit einer Unterkörperverletzung weiter aus. Im Tor startete Peter Holmgren.

Den ersten Torabschluss der Partie verbuchten die Gastgeber. In der zweiten Spielminute fand Verteidiger Brad Miller seinen Meister in Peter Holmgren. Als Sebastian Alt in der 6. Spielminute in der Kühlbox saß, schlug das Team von Sebastian Buchwieser – Peiting hat die besten Spezial-Teams der Liga – zu. Milan Kostourek war zur Stelle und beförderte das Spielgerät zum 1:0 in die Maschen. Regensburg kam besser in die Partie und zu den ersten guten Chancen. Arnoldas Bosas (6.), Sebastian Alt (8.) und Nikola Gajovsky (10.) vergaben gute Einschussmöglichkeiten für die Gäste aus der Oberpfalz. In der 13. Minute war es dann soweit. Kronawitter bediente Sturmpartner Bosas mustergültig, der Litauer musste nur noch den Schläger zum 1:1 hinhalten. Aber der EC Peiting fand die passende Antwort. Nur 44 Sekunden nach dem Ausgleich schlug es erneut im Kasten von Peter Holmgren ein. Dominic Krabbat stellte mit seinem Tor zum 2:1-Pausenstand.

Peppi Heiß schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Eisbären brauchten nur 51 Sekunden, ehe Arnoldas Bosas in Überzahl zum 2:2-Ausgleich abschloss. Regensburg bestimmte die Anfangsphase des zweiten Abschnitts und hatte durch Gajovsky (23.) und Heger (24.) die Chance zur erstmaligen Führung. Diese gelang aber wenig später. Diesmal bedient Bosas Kronawitter mit einem schönen Flip-Pass und der nagelt das Ding eiskalt unter die Latte. Die Gäste spielten weiter nach vorne und kamen in der 32. Minute zum nächsten Treffer. Verteidiger Tomas Gulda bugsierte die Scheibe trocken zum 2:4 in den Kasten der Hausherren. Erneut war es ein Überzahlspiel des EC Peiting, welches für das nächste Tor der Partie sorgte. In Minute 35 brachte Fabian Dietz den ECP mit dem 3:4 wieder heran.

Wie bereits in Abschnitt zwei waren die Domstädter auch im Schlussdrittel früh erfolgreich. Diesmal dauerte es 54 Sekunden, ehe die Hartgummischeibe zum 3:5 hinter ECP-Torsteher Florian Hechenrieder einschlug. Der Torschütze war Peter Flache, der einen Rebound eiskalt vollstreckte. Das Team von Peppi Heiß verteidigte die Führung geschickt und ließ nicht mehr allzu viel anbrennen. Sollten die Gastgeber dennoch gefährlich vor das Tor der Eisbären kommen, war Schlussmann Peter Holmgren zur Stelle. Den Schlusspunkt in einer spannenden Partie sorgte Arnoldas Bosas, mit seinem dritten Treffer, zum 3:6-Endstand ins leere Tor.

Die Eisbären Regensburg nehmen verdient die drei Punkte mit in die Oberpfalz und klettern dadurch mit jetzt 18 Punkten auf Rang drei. Bereits am Sonntag stehen sich beide Teams beim großen Eisbären Kids Day in der Donau-Arena erneut gegenüber. Spielbeginn ist bereits um 16:00 Uhr.

DAS SPIEL IM STENOGRAMM:

EC Peiting – Eisbären Regensburg 3:6 (2:1, 1:3, 0:2)

EC Peiting: Hechenrieder (Henne) - Frankenberg, Rohrbach, Feuerecker, Weyrich, Winkler, Miller - Morris, Maier, Lautenbacher, Saal, Heger, Stauder, Bartsch, Dietz, Krabbat, Kostourek, Andrä, Wagner

Eisbären Regensburg: Holmgren (Urbisch) - Wolsch, Schmitt, Gulda, Tippmann, Alt, Eckl, Schütz - Pinizzotto, J. Felsoci, Mangold, Flache, Heger, Schwarz, Bosas, Kronawitter, Vogel, Gajovsky, D. Felsoci, Baier

Tore: 1:0 (05:31) Kostourek (Feuerecker, Dietz bei 5-4), 1:1 (12:30) Bosas (Kronawitter, Gajovsky), 2:1 (13:14) Krabbat (Feuerecker, Kostuorek), 2:2 (20:51) Bosas (Gajovsky, Flache bei 5-4), 2:3 (24:50) Kronawitter (Bosas, Gajovsky), 2:4 (31:37) Gulda (Pinizzotto, Flache), 3:4 (34:12) Dietz (Stauder, Miller bei 5-4), 3:5 (40:54) Flache (Heger, Pinizzotto), 3:6 (59:14) Bosas (Gajovsky, Alt bei 4-6 ins leere Tor)

Zuschauer: 783
Schiedsrichter: Erdle (Schwenk, Wölzmüller)
Strafen: Peiting 4, Regensburg 8

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